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Wann wird’s mal wieder richtig Sommer …

Erstaunlicherweise gibt es derzeit relativ wenige Stimmen, die „Coole Straßen“, Parkplatzbegrünungen, oder sonstige Maßnahmen gegen die Hitze in der Stadt fordern. Das könnte daran liegen, dass der Sommer 2023 auf sich warten lässt. Derzeit schwankt das Wetter zwischen kühl und zu kühl. Gleichzeitig regnet es bereits seit Wochen. Da hilft es auch nicht, dass Klimaapokalyptiker vor Trockenheit und Klimaerwärmung warnen. Das aktuelle Wetter will einfach nicht mitspielen. Die Klimakatastrophe ist scheinbar abgesagt. Vorerst.

Auch wenn wir über den Dauerregen und den ausbleibenden Sommer jammern, bewegt sich das Wetter in normalen Bahnen. Vor allem die Älteren unter uns können sich noch gut daran erinnern, dass es früher später warm geworden ist. Besonders hart war der Sommer 1975. Damals gab es keinen einzigen Tag an dem mehr als 30 Grad gemessen wurden. Da wundert es nicht, dass Sänger und Entertainer Rudi Carrell ausgerechnet 1975 mit dem Song „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ reüssieren konnte. Ein Lied übrigens, das bei Klimaapokalyptikern nicht besonders gut gelitten ist. Einige dieser Fanatiker haben sogar ernsthaft ein Verbot dieses Schlages gefordert. Widersprechen doch einige Textzeilen der Erzählung der Klimaerwärmung.

Hier die verräterischen Passagen:

Wann wird‘s mal wieder
richtig Sommer?

Ein Sommer, wie er
früher einmal war?

Ja, mit Sonnenschein
von Juni bis September.

Und nicht so nass und so sibirisch,
wie im letzten Jahr.

Wann wird‘s mal wieder
richtig Sommer

Da gab es bis zu vierzig Grad im Schatten.
Wir mussten mit dem Wasser sparsam sein.

Die Sonne knallte ins Gesicht.

Aber hallo! „Da gab es 40 Grad im Schatten“? Und das vor 1975! Das passt so gar nicht zum Spin, dass die Sommer immer heißer werden. Das gab es früher also auch schon. Der Unterschied ist nur, dass wir uns damals darüber gefreut haben, dass es nach langen, kalten Wintern endlich warm war. Heute werden ideologisch verblendete „Aktivisten“ hysterisch, wenn die Sonne scheint.

So hysterisch, dass sie sich sogar bei strömendem Regen an neuralgischen Verkehrsknoten festkleben und die arbeitende Mehrheitsbevölkerung nerven. Erstaunliche Unterstützung haben die Klimachaoten vergangene Woche von ein paar Lustigen bekommen. So haben sich die Kabarettisten Robert Palfrader, Thomas Maurer und Martin Puntigam gemeinsam mit den Klimabewegten auf die Straße gesetzt. Einem Interview mit „Kaiser“ Palfrader war zu entnehmen, dass der Comedian glaubt, dass die Mehrheit der Bevölkerung für Tempo 100 auf den Autobahnen ist und er sich deswegen aus der Deckung gewagt hat. Was für eine krasse Fehleinschätzung! Alle, aber auch wirklich alle diesbezüglichen Umfragen zeigen eine überwältigende Mehrheit gegen diese völlig sinnlose Maßnahme. Offenbar muss man ein Berufslustiger sein, um auf die Idee zu kommen, dass das Weltklima gerettet werden kann, wenn die Österreicher auf der Autobahn nur mehr im Schneckentempo unterwegs sind.

Abgesehen davon will das Klima offenbar gar nicht gerettet werden, denn es hält sich nicht an die Weltuntergangsprognosen seiner selbst ernannten Jünger. Kleiner Gag am Rande: Eigentlich sind die „Klimaaktivisten“ verbohrte Traditionalisten. Sie wollen den Status quo des Klimas bewahren. Wenn diese Haltung nicht konservativ ist, was dann?

In diesem Sinne singt die Mehrheit der Österreicher gemeinsam mit Rudi Carrell „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ und freut sich auf die kommende warme Jahreszeit.

Heinz Knapp,
Herausgeber


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