DAS WIEN AKTUELL 1 WIEN DAS Österreichische Post AG - RM GZ 17A0411152K - unabhängig Ausgabe 16 August/2024 23 Bezirke 2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 500 Euro von „TUI DAS REISEBÜRO“ 10 x 1 EinkaufsGutschein im Wert von jeweils 50 Euro von „INTERSPAR“ INTERSPAR TUI REISEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „TUI Reisen“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Interspar“ an marketing@das-wien.at Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Einsendeschluss: Freitag, 6. September 2024. Hanke: 1 Jahr Öko-Booster ist 1 Jahr Zukunftschancen Seite 7 © PID/Votava
DAS WIEN AKTUELL 2 Wahlkampf nimmt Fahrt auf Vier Wochen vor der Nationalratswahl nimmt der Wahlkampf schön langsam Fahrt auf. In den Parteizentralen tummeln sich die frisch aus dem Sommerurlaub zurückgekehrten und hoffentlich erholten Strategen und Mitarbeiter. Gleichzeitig absolvieren die Spitzenkandidaten die ersten Fernsehauftritte, wie etwa die „Sommergespräche“ im ORF oder auf OE24. Die dabei erzielten Reichweiten sind durchaus beachtlich, was auf ein großes Interesse der Bevölkerung an der bevorstehenden Wahl schließen lässt. Doch das ist erst der Anfang. Bis zum Wahltermin am 29. September werden wir noch zahlreiche „Duelle“, Interviews und „Elefantenrunden“ der Spitzenkandidaten erleben. Wir werden Analysten, Politikwissenschafter und „Experten“ sehen, die uns erklären, warum der eine oder andere Kandidat gerade bei den Wählern gepunktet, oder mit seinem Auftritt das genaue Gegenteil davon, erreicht hat. Wir werden Journalisten erleben, die mit ihren „gefinkelten“ Fragen Kandidaten aufs Glatteis führen wollen und wir werden sehen, wie der eine oder andere dort tatsächlich ausrutscht. Wir werden aber auch sehen, dass Journalisten durchaus ihre Parteilichkeit durchblicken lassen und ihnen genehme Spitzenkandidaten deutlich zahmer befragen als jene, die sie nicht so schätzen. Das ist durchaus verständlich, hat aber mit objektivem Journalismus relativ wenig zu tun. Parallel dazu werden uns alle Parteien ihre Wahlprogramme präsentieren, um uns eine Orientierungshilfe für die Stimmabgabe zur Verfügung zu stellen. Dabei sollten wir allerdings nicht außer Acht lassen, dass keine der wahlwerbenden Parteien die absolute Mehrheit erreichen wird. Es wird eine Koalition geben müssen. Und das bedeutet, dass keine Partei ihr Wahlprogramm auch eins zu eins umsetzen wird können. Über bleibt immer ein Kompromiss. Oder wie das seinerzeit Ex-Kanzler Sebastian Kurz ausgedrückt hat: „Das Beste aus beiden Welten“. Nach fünf Jahren Schwarz-Grün wissen wir allerdings auch, dass „Das Beste aus (diesen) beiden Welten“ nicht unbedingt auch das Beste für die Bevölkerung ist. Was das „Beste“ tatsächlich ist, sieht wohl jeder ein wenig anders. In den kommenden vier Wochen werden wir jedenfalls ausreichend Gelegenheiten dazu haben, die einzelnen Kandidaten näher kennen zu lernen und uns mit ihren Vorstellungen auseinanderzusetzen. Es ist viel passiert in den vergangenen fünf Jahren Schwarz-Grün. Kanzlerwechsel, Ministerwechsel, Coronapandemie, Zwangsimpfung, Ausgangssperren, Rekordinflation, Rekordpleiten, Rekordarbeitslosigkeit, Rekordenergiepreise und jede Menge Skandale und Skandälchen. Als ob das nicht alleine schon genug wäre für das kleine Österreich, leben wir in einer Zeit der internationalen Unsicherheit. Angefangen vom Krieg in der Ukraine, dem Krieg in Israel, den bevorstehenden US-Wahlen und dem bereits spürbaren Klimawandel. Es stehen uns also herausfordernde Zeiten bevor. Das sollten wir bei der Stimmabgabe am 29. September bedenken. Wem trauen wir zu Österreich durch die sicherlich nicht leichter werdende Zukunft zu führen. Wer hat das beste Angebot, wer hat die beste Antwort und wer hat auch den Mut unangenehme Dinge anzusprechen? Diese Fragen sollten uns die Spitzenkandidaten bis zur Wahl beantworten! Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Herausgeber/Chefredaktion/Verleger/Inhaber/: Heinz Knapp, h.knapp@das-wien.at UID: ATU 63468713, redaktion@das-wien.at Lektorat: Alfred Eichhorn Grafik: Daniel Knapp, daniel.knapp@das-wien.at; Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Haidingergasse 1, 1030 Wien; Straßen- und Geschäftsverteilung - Wiener Stadtgebiet Verlagsadresse/Rechnungswesen/Grafik/Produktion: Die Agentur - Unabhängige Wochenzeitung, Heinz Knapp, Chorturmblick 1, 9061 Klagenfurt, www.das-wien.at Offenlegung gem. § 25 MedienG: Online unter www.das-wien.at Gastkommentare: H.C. Strache, Mag. Peter Weitzel Bei bezahlten Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 22.08.2024, 10:00 Uhr WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 3 Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Wien Holding öffnen am 21. September 2024 insgesamt 18 Unternehmen aus dem Konzern – erstmalig vereint an einem Samstag – bei freiem Eintritt ihre Türen. Darunter befinden sich Publikumslieblinge, aber auch Unternehmen, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind. Von einer frühmorgendlichen Führung durch den Großmarkt Wien, Spezialführungen in den Wien Holding Museen, einer Architekturführung durch ein ARWAG-Wohnhaus oder das Studierendenheim Viennabase19, bis hin zu einer Schifffahrt über den Donaukanal und auf die freie Donau – an diesem Samstag gibt es bei freiem Eintritt ein vielfältiges Programm für alle Interessierten. Das Programm ist auf der Wien Holding Webseite abrufbar (www.wienholding.at/tag-deroffenen-tuer) und ab 28. August um 10:00 Uhr können Plätze für Führungen, Workshops, Konzerte oder Schifffahrten online gebucht werden. Die Plätze sind begrenzt! Am Tag der offenen Tür werden nur wenige Restkarten vor Ort bei den einzelnen Stationen ausgegeben. Wer sich z. B. einen Platz für eine Hafenführung, ein Konzert in der MUK Musik und Kunst Privatuniversität oder für eine Abendfahrt mit dem Twin City Liner über den Donaukanal sichern möchte, sollte ab 28.8. die gewünschten Programmpunkte buchen. Alle Angebote am Tag der offenen Tür sind kostenlos und die vier Wien Holding Museen Haus der Musik, Jüdisches Museum Wien, Mozarthaus Vienna und KunstHausWien sowie der Schlosspark Laxenburg sind während der Öffnungszeiten bei freiem Eintritt zugänglich. Unternehmensstandorte, die außerhalb des 1. Bezirks liegen, sind mit einem ebenfalls kostenlosen Wien Holding-Shuttlebus erreichbar. Das Festivalzentrum und die Busstation Shuttlebus-Station befinden sich beim Ronacher in der Seilerstätte, wo auch das Musicalfest der Vereinigten Bühnen Wien stattfindet und beim Wien HoldingGlücksrad attraktive Preise gewonnen werden können. Tickets für den Tag der offenen Tür der Wien Holding am 21.09. buchen! Die Wien Holding feiert ihren 50. Geburtstag. Ab 28. August, 10 Uhr können Plätze für die kostenfreien Veranstaltungen gebucht werden. erleben Teilnehmende Unternehmen: Twin City Liner | DDSG Blue Danube | Haus der Musik | Jüdisches Museum Wien | MUK | Mozarthaus Vienna | Vereinigte Bühnen Wien | WH Media – W24 | Urban Innovation Vienna | Kunst Haus Wien | MBG – Messe Wien | Hafen Wien | ARWAG | Wiener Stadthalle | Viennabase19 | WSE mit Otto Wagner Areal | Großmarkt Wien | Schloss Laxenburg www.wienholding.at/tag-der-offenen-tuer w en holding 21.09.24 Tag der offenen Tür 210x297_wh_anz_tdot_messe_event_stoerer_0824_rz.indd 1 13.08.24 17:42 Teilnehmende Unternehmen: w Twin City Liner w DDSG Blue Danube w Haus der Musik w Jüdisches Museum Wien w MUK w Mozarthaus Vienna w WH Media – W24 w Vereinigte Bühnen Wien w KunstHausWien w MBG – Messe Wien w Hafen Wien w ARWAG w Wiener Stadthalle w Viennabase19 w Großmarkt Wien w WSE mit Otto Wagner Areal w Schloss Laxenburg w UIV Urban Innovation Vienna Buchungen ab 28.8. um 10:00 Uhr: www.wienholding.at/tag-der-offenen-tuer
DAS WIEN AKTUELL 4 33% auf viele Möbel, Teppiche und Leuchten1) XXXL Gutschein VOM HERSTELLERLISTENPREIS 1) Gültig vom Herstellerlistenpreis. Pro Person nur ein Gutschein gültig. Gültig bis 07.09.2024. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen und Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only, Preishit und Marktplatz Produkte im Online Shop. Alle Preise sind Abholpreise. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, Österreichs bester Preis Produkte, sowie beim Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen und Produkte der Marken Joop!, Erpo, Brühl, Bretz, Team 7, Stokke, 2E Vertriebs-GmbH, ABC Design, Anrei, Biohort, Kettler, Glatz, Zebra, Stern, Jan Kurtz, Sudbrock, System Unit, Stocco, Sieger, Sedda, Miele, Liebherr, Sit Mobilia, Aeris, Tempur, Schösswender Katalogbestellungen, Carryhome, Hom‘in, home24, SMEG, Philips HUE, BOXXX und Neuhaus PURE. 2) Gültig bis 07.09.2024. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only, Preishit und Marktplatz Produkte im Online Shop. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, Österreichs bester Preis Produkte, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen, Küchenblöcke und Produkte der Marken Joop!, Team 7, hülsta, Bretz, Erpo, Brühl, Anrei, Miele, Liebherr, Gaggenau, Bora, Stokke, 2E Vertriebs-GmbH, ABC Design, Sudbrock, Biohort, Kettler, Glatz, Zebra, Stern, Stocco, ti‘me, Sedda, Sit Mobilia, Aeris, Now by Hülsta, home24, SMEG, System Unit, Philips HUE, BOXXX und Neuhaus PURE. Keine Barauszahlung möglich. Immer die best Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten X Wahlz XXXL Küchenaktionen Immer die beste Wahl! 3) Gültig vom Katalogpreis. 3+4) Gültig bis 07.09.2024. Nicht mit anderen Aktionen (z.B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Alle Preise sind Abholpreise. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge und Österreichs bester Preis Produkte. 4) Gegenüber den Einzelpreisen lt. DAN Preisliste. Aktion gültig beim Kauf einer kompletten DAN-Küche. -55% bis auf viele Einbauküchen der Marken Dieter Knoll3), Novel3), Celina3) und Dan4) VOM KATALOGPREIS LIEFERUNG & MONT Gültig bis 07.09.2024. Aktion gültig b einer Einbauküche ab € 3.500,-. Nicht g bereits getätigte Aufträge. Nicht mit Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rab nen) kumulierbar. Ohne Strom- und W schluss. beim Kauf einer Einbauk ab € 3.500,- beim Kauf einer Einbauküche ab € 3.500,- GESCHIRRSPÜLER Gültig bis 07.09.2024. Aktion gültig beim Kauf einer Einbauküche ab 3.500,-. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge und Österreichs bester Preis Produkte. Grati Gratis
DAS WIEN AKTUELL 5 te Wahl! Hofkultur Wirtshausschnitzel 2) Ab einem Einkaufswert von € 1.000,- € 100,- zum Sofortabzug 2) Ab einem Einkaufswert von € 2.000,- € 200,- zum Sofortabzug 2) zusätzlich 10 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 100,- € 10,- XXL Gutschein im Wert von 200 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 2.000,- € 200,- XXL Gutschein im Wert von 300 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 3.000,- € 300,- XXL Gutschein im Wert von 100 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 1.000,- € 100,- XXL Gutschein im Wert von 500 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 5.000,- € 500,- XXL Gutschein im Wert von 400 zum Sofortabzug 2) Ab einem Möbel-, Teppich- oder Leuchteneinkauf im Wert von € 4.000,- € 400,- XXL Gutschein im Wert von Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten XXL zuckerl Gutschein Gutschein Gutschein Restaurant-Gutscheine gültig vom 29.08. bis 31.08.2024 für jeweils 2 Personen. Einzulösen in einer der XXXLutz-Filialen mit Restaurant und im XXXLutz Restaurant Mariahilfer Straße 121b/Christian Broda Platz. Gutschein bei der Bestellung abgeben! Allergeninformationen erhalten Sie bei unseren Servicemitarbeitern. Frühstück bis 11:00 Uhr.** Stattpreis bezieht sich auf unseren bisherigen Verkaufspreis. Alle Preise sind Abholpreise in Euro. Impressum: Herausgeber u. Verleger: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. „Kanzler“ Burger mit Pommes frites 3,- HOFKULTUR Schweinebraten mit Semmelknödel HOFKULTUR Wirtshausschnitzel „das XXXLutz Oriaginal“ mit Pommes frites 6,- 11,90** 7,- 12,90** Gültig vom 29.08. bis 31.08. 2024 Gültig vom 29.08. bis 31.08. 2024 Gültig vom 29.08. bis 31.08. 2024 XXXL Restaurantangebote: TAGE beim Kauf gültig auf t anderen battaktioWasseranküche is 23.08.2024 12:04:08 Werbung
DAS WIEN AKTUELL 6 „DAS WIEN“ präsentiert die Veranstaltungen in der Wiener Stadthalle Flying Hänsel und Gretel Tanzgruppe„Flying Steps“ 13.09.2024 Halle F Peter Fox „Love Songs – LIVE 2024“ 15.09.2024 Halle D One Vision of Queen Feat. Marc Martel –„The world’s most spectacular Queen Tribute Show“ 19.09.2024 Halle D Rumours Of Fleetwood Mac Live In Concert 2024 20.09.2024 Halle F LEA Tour 2024 21.09.2024 Halle D Biyon Kattilathu LEBE. LIEBE. LACHE. 21.09.2024 - 22.09.2024 Halle F Jonas Brothers „Five albums. one night“ – THE TOUR 22.09.2024 Halle D Ayliva In Liebe, Ayliva Tour 2024 26.09.2024 Halle D Merci Udo – Die Udo Jürgens Story – Das Geburtstagskonzert Deutschland erfolgreichstes Tribute Konzert zum 90. Geburtstag mit großem Orchester 28.09.2024 Halle D Maxim Galkin 06.10.2024 Halle F The Chippendales Das Original aus Las Vegas – Tour 2024 08.10.2024 - 09.10.2024 Halle F ARCHITECT@WORK Architect meets innovations 09.10.2024 - 10.10.2024 Halle D Lindsey Stirling Europe and UK Tour 2024 12.10.2024 Halle F Kabarettgipfel Klaus ECKEL | Lukas RESETARITS | Christoph FRITZ | Nadja MALEH | Martina SCHWARZMANN 14.10.2024 - 15.10.2024 Halle F Erste Bank Open ATP Tour 500 19.10.2024 - 27.10.2024 Halle D PAW Patrol Live! „Das große Piratenabenteuer“ 30.10.2024 Halle F Cigarettes After Sex 03.11.2024 Halle D Nico Santos Ride Tour 2024 04.11.2024 Halle D André Rieu und sein Johann Strauss Orchester 06.11.2024 - 08.11.2024 Halle D JOSH. „Cordula Grün“ 07.11.2024 Halle D Esoteriktage Herbst 2024 09.11.2024 - 10.11.2024 Halle E Richard Clayderman Welttournee 09.11.2024 Halle F Peter Kraus Die große Geburtstagsgala 09.11.2024 Halle D Sum 41 Tour Of The Setting Sum 13.11.2024 Halle D RAF Camora PHANTOM Tour 2024 14.11.2024 Halle D Sukhishvili - Georgisches Nationalballett 16.11.2024 Halle F Kygo World Tour 23.11.2024 Halle D Mineralium Wien 23.11.2024 - 24.11.2024 Halle E
DAS WIEN AKTUELL 7 Die Stadt Wien hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein. Dazu braucht es nicht nur gezielte Investitionen, sondern natürlich auch ausreichend gut ausgebildete Fachkräfte in klimaschutzrelevanten Berufen. Immerhin sollen rund 600.000 Haushalte von fossilen auf erneuerbare Energiesystemen umgestellt werden. Die Ausbildungsinitiative ÖkoBooster – gestartet von Arbeiterkammer Wien in Zusammenarbeit mit dem AMS Wien und dem waff – bietet eine hochwertige Berufsausbildung in einem zukunftssicheren Bereich. Konkret können arbeitsuchende Wienerinnen und Wiener zwischen 18 und 24 Jahren, die maximal Pflichtschulabschluss vorweisen können, in eine Facharbeiter-Intensivausbildung in den Berufen Elektrotechnik und Installations- und Gebäudetechnik einsteigen. Damit möglichst viele Teilnehmer die anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich absolvieren, ist ein sechsmonatiges Vormodul vorgesehen, in dem im berufsspezifischen und praxisorientierten Rahmen Grundkompetenzen vermittelt werden. Vor rund einem Jahr wurde die Initiative gestartet, nun zieht Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke eine positive Bilanz über den Fortschritt des Projekts: „Mit der Initiative Öko-Booster verfolgen wir zwei wichtige Ziele: Zum einen bieten wir jungen Menschen eine zukunftssichere Ausbildung und eröffnen ihnen so neue Perspektiven. Zum anderen bilden wir die so dringend benötigten Fachkräfte für die Energiewende aus. Mittlerweile sind 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Projekt. Es freut mich sehr, dass die jungen Wienerinnen und Wiener diese Chance auf eine fundierte und zukunftssichere Ausbildung so begeistert und engagiert wahrnehmen. Sie wissen, dass sie einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität leisten können. Gleichzeitig legen sie den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben.” Die Ausbildungsinitiative ÖkoBooster wurde im heurigen Frühjahr im Rahmen des Staatspreises für Erwachsenenbildung mit dem Sonderpreis des Bundesministers für Arbeit und Wirtschaft ausgezeichnet. Für Fritz Meißl, Geschäftsführer des waff, bietet das Projekt ÖkoBooster hervorragende berufliche Entwicklungschancen für junge Menschen und dient gleichzeitig der Wiener Wirtschaft: „Die Zahl der betrieblichen Lehrstellen reicht bei Weitem nicht aus, um den aktuellen und erst recht den zukünftigen Fachkräftebedarf abzudecken, die wir für die Erreichung der Klimaziele benötigen. Die Facharbeiter-Intensivausbildung des AMS ist deshalb ein unverzichtbarer Teil einer Gesamtstrategie, um mehr gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung zu haben.” Gut vorbereitet und begleitet zu mehr Fachkräften Im Juni 2023 haben die ersten jungen Wiener die Ausbildung bei den Trägern BFI Wien und Jugend am Werk begonnen, ein gutes Jahr später läuft das Projekt auf Hochtouren. 120 junge Wiener sind bereits in der Ausbildung, 60 in den Vormodulen und 60 bereits in der Facharbeiter-Intensivausbildung. Die ersten Teilnehmer sind mitten in ihrer fachlichen Ausbildung und werden im Mai 2025 fertig ausgebildete Installations- und Gebäudetechniker sein. Die ersten Elektrotechniker sind im August 2025 fertig. Die nächsten Vormodule für Installations- und Gebäudetechnik starten im Oktober 2024. Zu den Begleitmaßnahmen während der Ausbildung gehören beispielsweise eine sozialpädagogische Betreuung, Workshops zu persönlichem Finanzmanagement und zu einem „Berufsknigge”. Eine Kooperation mit dem Berufsverband Österreichischer Psychologen ermöglicht Teilnehmer mit psychosozialen Schwierigkeiten bei Bedarf eine kostenlose psychologische Beratung. Somit werden die Teilnehmer so gut wie möglich entlastet, um sich voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren zu können. Die Zusammenarbeit mit Wiener Leitbetrieben wie etwa den Wiener Stadtwerken und der Sozialbau/HOB stellt sicher, dass die erfolgreichen Öko-Booster Absolventen umfassende Erfahrung in der Praxis erwerben und unmittelbar in den Arbeitsmarkt einsteigen können. Hanke: 1 Jahr Öko-Booster ist 1 Jahr Zukunftschancen für junge Wiener 120 Jugendliche – ohne besondere Schulausbildung – ergreifen Chance zur Facharbeiterausbildung & werden mit Know-how zu Zugpferden. © PID/Votava
DAS WIEN AKTUELL 8 In der Stadt Wien wächst mit den „DonauGRÜNden“ das nächste öffentlich zugängliche Naherholungsgebiet heran. Am Areal des künftigen Stadtentwicklungsgebiets Donaufeld entsteht bereits vor den ersten Wohnbautätigkeiten ein großes öffentlich zugängliches Naherholungsgebiet, das für Mensch und Tier Erholung und Rückzugsmöglichkeiten bietet. Der neue Grünraum im direkten Anschluss an die Obere Alte Donau wird im ersten Schritt 10.000 m² groß und allen Wienerinnen und Wienern ab 2025 als Erholungsgebiet zugänglich sein. Im Endausbau sind der Öffentlichkeit rund 14 ha an unverbautem Naturraum gewidmet. Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál, Planungsstadträtin Ulli Sima und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky, sowie Bezirksvorsteher Georg Papai setzten am 14. August den Startschuss zum Ausbau des neuen naturnahen Erholungsgebietes in Floridsdorf. „Für eine wachsende pulsierende Metropole wie Wien ist es immer eine große Herausforderung genügend leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, ohne dabei jedoch die dringend notwendigen Naherholungsgebiete zu vergessen. Am Donaufeld gelingt dies, indem mit den „DonauGRÜNden“ für die Öffentlichkeit eine immer größer anwachsende durchgängige gestaltete Grünoase geschaffen wird. Denn davon profitieren nicht nur die jetzigen Besucher, sondern auch die Anrainer der nächsten Generationen.“ So Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. „Bäume und Wiesen im unmittelbaren Wohnumfeld sind wichtig für Erholung und Freizeitaktivitäten und sorgen gerade an heißen Sommertagen für Abkühlung. Darüber hinaus entstehen auch hier neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere in unserer Stadt“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Uns ist es besonders wichtig, dass das neue Naherholungsgebiet für alle zugänglich und gut öffentlich erreichbar ist.“ „Durch die frühzeitige Schaffung von Naherholungsgebieten, wie in diesem Fall mit den „DonauGRÜNden“, stellen wir sicher, dass neue Stadtentwicklungsgebiete mit einer optimalen Grün- und Freiraumversorgung ausgestattet sind. Auch die umliegenden Gebiete profitieren dadurch von neuen Stadtquartieren. Kombiniert mit leistbarem Wohnraum und einer guten Öffi-Anbindung entsteht hier ein moderner und lebenswerter Stadtteil“, so Planungsstadträtin Ulli Sima. Natur- und Lebensraum für Mensch & Tier Landschaftlich wird es geprägt sein von weitläufigen Wiesenflächen, Jungbäumen und Strauchpflanzungen, die zum Verweilen im kühlenden Schatten einladen werden. Darüber hinaus findet die artengeschützte heimische Wechselkröte einen großzügigen natürlichen Lebensraum, wodurch der Fortbestand der Donaufelder Kröten langfristig gesichert ist. Sukzessive Erweiterung der „DonauGRÜNde“ Ein Wegenetz wird sukzessive eine durchgängige öffentliche Nutzung für Naturliebhaber ermöglichen. Die Ausgestaltung der „DonauGRÜNde“ wird kontinuierlich erweitert, sodass in der letzten Stufe eine neue wassernahe und konsumfreie Erholungsfläche und ein zentraler Park zur Verfügung stehen soll, sowie attraktive Rad- und Fußwegverbindungen zum Marchfeldkanal. Öffentlich top angebunden Das weitläufige Naherholungsgebiet ist öffentlich durch die Straßenbahnlinien 25,26 und in fußläufiger Entfernung zur U-Bahnlinie U1 erreichbar. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Bildungscampus Donaufeld. Gleichzeitig baut Wien den dringend benötigten leistbaren Wohnraum weiter aus. So entstehen im Quartier an der Schanze rund 2.000 geförderte Wohneinheiten, inklusive Studentenwohnheim und weiteren Heimplätzen. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober 2024, die Fertigstellung ist 2026 geplant. Bereits seit 2019 ist das GB*Stadteilmanagement im Donaufeld aktiv. Erste Knospen für die neuen „DonauGRÜNde“ in Floridsdorf Das neue Stadtentwicklungskonzept mit Kombi leistbares Wohnen und Naherholungsgebiet ist Musterbeispiel, um sich Klimawandel zu stellen. Frühes Grün am Donaufeld – mit Stadträtin Ulli Sima, Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál, Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteher Georg Papai beim Spatenstich © Stadt Wien/Martin VOTAVA
DAS WIEN AKTUELL 9 erleben Teilnehmende Unternehmen: Twin City Liner | DDSG Blue Danube | Haus der Musik | Jüdisches Museum Wien | MUK | Mozarthaus Vienna | Vereinigte Bühnen Wien | WH Media – W24 | Urban Innovation Vienna | Kunst Haus Wien | MBG – Messe Wien | Hafen Wien | ARWAG | Wiener Stadthalle | Viennabase19 | WSE mit Otto Wagner Areal | Großmarkt Wien | Schloss Laxenburg www.wienholding.at/tag-der-offenen-tuer Bezahlte Anzeige w en holding 21.09.24 Tag der offenen Tür 200x272_wh_anz_tdot_daswien_stoerer_0824_rz.indd 1 13.08.24 17:34
DAS WIEN AKTUELL 10 Als Jordan Klassen sich daran machte, sein siebtes Album „Glossolalia“ zu schreiben, erschloss sich ihm eine neue kreative Quelle. Während er die Platte aufnahm, schrieb er weiter und schloss mit zwei unterschiedlichen, sich aber ergänzenden Werkgruppen ab. „Marginalia“ rundet nun die Sammlung aus dieser Zeit ab. Der in Vancouver ansässige Singer-Songwriter und Produzent komponierte „Glossolalia“ größtenteils mit Gitarre und schuf so eine subtil blühende Platte, die seinen „fairy folk for troubled times“-Ansatz vielleicht besser als je zuvor auf den Punkt bringt. „Marginalia“ handelt von den Rändern des Lebens, abseits des Mainstreams. Technisch gesehen handelt es sich um einen Schreibbegriff, bei dem wir Notizen machen und Erkenntnisse an den Rand einer Seite schreiben. Es sind vielleicht nur Fußnoten oder Anmerkungen, Kritzeleien und Zeichnungen, aber die Marginalien ermöglichen es uns, Dinge mit einem neuen Verständnis zu sehen und Zusammenhänge herzustellen, die vielleicht unbemerkt geblieben sind. Marginalien stammen oft aus einem “stream of consciousness”, in dem wir Dinge aufdecken, die nicht in der direkten Sichtlinie liegen. Sie sind das, was wir im Licht des Mondes und nicht im direkten Sonnenlicht sehen. Inspirationen, die möglicherweise von derselben Stelle in unseren Gedanken stammen, aber ein kontrastierendes Gefühl haben. Wie ein Fotonegativ. Am Samstag, 7. September 2024, um 20.00 Uhr ist Jordan Klassen zu Gast im Haus der Musik. Klassische indische Musik von den Mohan Brothers Sitar und Sarod sind zwei der traditionellsten und beliebtesten Instrumente im Bereich der klassischen indischen Musik. Mit 20 bzw. 25 Saiten ist das Spiel auf diesen Instrumenten durch Meend (Gleiten) zwischen zwei Noten gekennzeichnet, was die Emotionen der menschlichen Stimme vermittelt. Die Musik basiert auf melodischen Strukturen, die Ragas genannt werden und seit der Antike ein Teil des Repertoires sind. Während sie den Rahmen des Ragas beibehalten, improvisieren die Mohan Brothers, um spontane musikalische Passagen auf der Bühne zu kreieren. Ein Konzert der Mohan Brothers ist durch spontane musikalische Dialoge zwischen Sitar und Sarod gekennzeichnet, die ein integraler Bestandteil ihres innovativen Musikstils sind. Ihre Musik symbolisiert die harmonische Verschmelzung von Sitar und Sarod und zeigt zwei musikalische Seelen, die in der ästhetischen Vision des anderen vereint sind. Die Mohan Brothers kommen am Samstag, 14. September 2024, um 20.00 Uhr ins Haus der Musik! Kinderkonzerte: Marko Simsa, Bernhard Fibich & Klassik Cool! Mit der Klassik Cool!-Aufführung „Vivaldi: Die vier Jahreszeiten“ präsentiert das Haus der Musik am Sonntag, 15. September 2024, um 15.30 Uhr ein Mitmach-Konzert für Kinder ab 2 Jahren. Es ist eine mitreißende Reise durch die Jahreszeite für kleine Zuhörerinnen und Zuhörer. Töne heiß und kalt und alles, was noch hinter der Musik steckt! Ein Mitmach-Konzert, bei dem jedes Kind entsprechend seinem Alter und Vorerfahrungen ganz viele neue Eindrücke mitnehmen kann. Nach dem Konzert können interessierte Kinder die Instrumente auch ausprobieren. In seinem Konzertprogramm „Best of Bernhard Fibich“ singt Bernhard Fibich mit den Kindern Hits aus den Produktionen „Kuddelmuddel und Gesprudel“, „Gschamster Diener“, „Sonnenschein und Regen“, „Anna hat Geburtstag“ etc. Kinder und Erwachsene werden in das Konzert am Sonntag, 22. September, um 15.30 Uhr spielerisch miteinbezogen. Kinder jeglichen Alters sind willkommen. Am Freitag, 27. September, um 15.30 Uhr, präsentiert Schauspieler, Produzent und Musiker Marko Simsa seine aktuelle Kindershow „Filipp Frosch und das Geheimnis des Wassers“ im Haus der Musik. Simsa erzählt von Filipp Frosch, der seit seiner Geburt von Geräuschen des Wassers umgeben ist. Tipp: Mit der exklusiven Kinderclub-Karte für das Haus der Musik erhalten alle Kinder freien Eintritt ins Museum für ein Jahr sowie ermäßigte Karten für Kinderkonzerte – ein Jahr lang um nur 19 Euro! Tickets Tickets sind bei der Kassa im Haus der Musik und im Wien Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 8.00-20.00 Uhr), im Wien Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00-19.00 Uhr), auf www.wien-ticket.at sowie in allen weiteren Wien Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.hdm.at Haus der Musik: Konzerthighlights im September 2024 zum Erleben Live on Stage, Klassik Cool! oder Kinderstars – das Haus der Musik, ein Museum der Wien Holding, lädt zu tollen Konzerterlebnissen ein. Kinderkonzert Vivaldi 1 © Szilvia Hegy/grossundklein Marko Simsa © Beate Hofstadler
DAS WIEN AKTUELL 11 Mitmachen und Gewinnen Welcher österreichische Tennis-Star beendet nach den Erste-Bank Open in Wien seine aktive Karriere? a) Dominic Thiem b) Thomas Muster In welchem Jahr gewann Udo Jürgens den Eurovision Song Contest? a) 2015 b) 1966 Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Red Bull Bassline“ und Ihrer Antwort an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Da Capo Udo Jürgens“ und Ihrer Antwort an marketing@das-wien.at Red Bull BassLine in der Wiener Stadthalle am Fr., 18. Oktober 2024 Da Capo Udo Jürgens – Die Originalshow mit dem Orchester Pepe Lienhard am Di., 26. November 2024 Red Bull BassLine Da Capo Udo Jürgens ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN FRAGE FRAGE Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Einsendeschluss: Freitag, 6. September 2024. © BrauerPhotos/BMC-Dominik Beckmann Sachleistungen für neue Flüchtlinge in Österreich? Alle Flüchtlinge in Bundeseinrichtungen sollen im kommenden Jahr anstelle von Bargeld eine Sachleistungskarte erhalten. Das Innenministerium startet bereits im Oktober mit der Ausschreibung. Im Bundesland Oberösterreich hat sich dieses Pilotprojekt mit 130 im Umlauf gebrachten Karten im Bezirk Steyr durchaus praxistauglich gezeigt. Mit dieser Bezahlkarte können Flüchtlinge in bestimmten Geschäften einkaufen sowie monatlich maximal 40 Euro abheben. Für Überweisungen gibt es eine „White List“, wo man Geld z. B. an öffentliche Betriebe überweist. Die sogenannte „Black List“ deckt Bereiche wie Glücksspiel, Crypto oder auch Pornografie ab. Es kommt allerdings zu Nachschärfungen, ehe diese Karte für Bundeseinrichtungen österreichweit ausgerollt wird. Generierte Vorteile sind mehr Sicherheit in Asylquartieren, weil kein Bargeld gebunkert wird. Beispielsweise fallen auch hohe Kosten für Geldtransporte weg. Freilich wurde bislang in Bundeseinrichtungen auch nur 40 € Bargeld pro Monat ausgehändigt, der Rest über Sachwerte in Form von Essen, Quartiere und Gewand zur Verfügung gestellt. Ob alle Bundesländer, dort werden zumeist 7 € pro Tag für Essen und Geld ausbezahlt, dem neuen Modell aus dem Innenministerium folgen, gilt noch abzuwarten, zumal kaum Unterschiede erkennbar sind. Die EU-Kommission schiebt den Dumping-Einfuhrpreisen von chinesischen E-Autos einen sanfteren Riegel vor. Schon mit spätestens Ende Oktober soll pro fernöstlichem E-Auto ein Strafzoll im Ausmaß bis zu 36,3 Prozent schlagend werden. Und das für einen Zeitraum von fünf Jahren. Laut Papier betrifft das im Detail den chinesischen Hersteller BYD, der mit einem endgültigen Zollsatz von 17 Prozent belegt wird; „Geely“ wird auf einen „Strafzoll“ von 19,3 % fixiert. Der Höchstsatz mit 36,3 % trifft den chinesischen Platzhirsch SAIC, der im Jahr 2023 einen Mitarbeiterstand nahezu von 210.000 Beschäftigten hatte. Ursprünglich plante die EU höhere Zölle, sieht aber wohl wegen chinesischen Gegenreaktionen davon jetzt ab. Die Ausnahme bleiben große Autohersteller wie Tesla, BWM und VW, die zwar auch in China produzieren, aber niedrigere Aufschläge in Kauf nehmen müssen. E-Auto aus China mit einem 5-Jahre langem Strafzoll?
DAS WIEN AKTUELL 12 Eine Doku des deutschen Privatsenders RTL über afghanische Asylberechtigte, die das Asylsystem ausnutzen, indem sie Urlaub in dem Land machen, aus welchem sie angeblich fliehen mussten, hat für Aufsehen gesorgt. So sollen jeden Monat mehrere hundert Afghanen, die in Deutschland Antrag auf Schutzbedürftigkeit gestellt haben, durch einen Trick in ihr Heimatland gereist sein. Auf Urlaub! Allzu brutal verfolgt dürften dieser „Schutzsuchenden“ in ihrer Heimat also nicht werden, sonst würden sie dorthin nicht ganz entspannt auf Familienbesuch fahren. Und das können sie sich dank der üppigen Sozialleistungen, die sie vom Steuerzahler erhalten, auch locker leisten. Erst unlängst ist bekannt geworden, dass eine syrische Asylantenfamilie 4.600 Euro netto pro Monat vom Staat einkassiert. Dazu kommen noch Familienbeihilfe, Klimabonus, Schulstartgeld, Rezeptgebührenbefreiung, der halbe Preis bei den Wiener Linien, die ORF-Gebührenbefreiung, etc. Also in Wahrheit mehr als 6.000 Euro netto. Summen von denen arbeitende österreichische Familien nur träumen können! Kein Wunder also, dass auch Österreich als El Dorado für Asylbetrüger aus aller Herren Länder gilt. Denn wie sonst ist es zu erklären, dass Menschen aus Syrien, Afghanistan, Tschetschenien oder Afrika ausgerechnet bei uns um Asyl ansuchen, wo sie doch bei ihrer „Flucht“ mehrere sogenannte Drittländer durchquert haben, in denen sie mindestes genauso sicher wären, wie bei uns. Das österreichische Sozialsystem ist definitiv ein Pull-Faktor. Die Zahlen sprechen jedenfalls dafür. So sind seit 2020 mehr als 240.000 illegale Einwanderer unter dem Deckmantel Asyl bei uns gestrandet. Auffallend dabei ist der hohe Männeranteil. So haben etwa 2023 32.282 Männer, aber nur 6.992 Frauen bei uns um Asyl angesucht. Angesichts dieser Zahlen darf man die Frage stellen, ob hier nicht Gastfreundschaft und Asylrecht schamlos ausgenützt werden. Denn wenn angeblich in ihren Ländern Verfolgte genau dorthin auf Urlaub fahren, muss der Sozialstaat deren Schutzwürdigkeit überprüfen. Denn Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten kann unter bestimmten, gesetzlich festgelegten Umständen der Schutzstatus auch aberkannt werden. Ganz allgemein kann ein Asylstatus aberkannt werden, wenn die betroffene Person nicht (mehr) schutzwürdig ist, einen Ausschlussgrund gesetzt hat (wie z. B. eine Straftat), sich wieder dem Schutz des Herkunftsstaats unterstellt oder den Lebensmittelpunkt in einen anderen Staat verlegt hat. Es muss klar sein: Wer unser Asylrecht für Sozial- oder Arbeitsmigration missbraucht, hat es nicht verdient! Entsprechen die deutschen Medienberichte hinsichtlich Urlaubsreisen den Tatsachen, dann ist es evident, dass zumindest bestimmte Regionen in Afghanistan als sicher angenommen werden können. 2023 gab es laut Detailstatistik des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl nur 4.750 Abschiebungen, denen rund 60.000 Asylanträge, vorwiegend von Syrern und Afghanen, gegenüberstanden. Noch dazu wurden nur 36 Syrer abgeschoben, Afghanen scheinen in der Statistik nicht einmal auf. Angeführt wird die Abschiebestatistik von Slowaken, Ungarn und Rumänen – also Staatsbürgern von EU-Ländern! Daran hat sich auch im ersten Halbjahr 2024 so gut wie nichts geändert, in dem nur 15 Syrer und 9 Afghanen abgeschoben wurden. Aus menschenrechtlicher und humanitärer Sicht müssen Aberkennungsgründe jedenfalls streng durchgezogen werden. Die konsequentere Befolgung rechtlicher Grundlagen des Asylwesens und die Unterbindung seines Missbrauchs, dienen letztlich auch der Aufnahmebereitschaft der Gastbevölkerung. Und die ist bereits am Limit. Steuerzahler finanzieren HeimatUrlaub politisch verfolgter Afghanen Österreich ist begehrt für Asylwerber aus vielen Ländern. Das weltbeste Sozialsystem ist so dank Willkommenskultur kaum noch zu finanzieren.
DAS WIEN AKTUELL 13 Verbraucherpreisindex: Gebührenerhöhung in Wien Erste Menü-Details zu Bierpartei-Programm Inflation bleibt weiterhin hartnäckig hoch stabil Vorgeprescht ist das Büro von Finanzstadtrat Hanke (SPÖ). Demzufolge erhöht man in Wien die Tarife für kommunale Dienstleistungen ab Anfang des Jahres 2025. Die Gebühren steigen für Wienerinnen und Wiener in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasser, Abfallentsorgung sowie Parkscheine. Freilich ist dabei bloß von einer Anpassung die Rede. Und zwar erfolgt die Anhebung gemäß geltendem Valorisierungsgesetz. Diese sanfte Automatisierung schlägt sich laut Rathaus für einen durchschnittlichen Wiener Single-Haushalt mit einer Größe von 40 Quadratmetern mit 1,35 Euro pro Monat zu Buche. Ausgelöst hat dies bereits der Verbraucherpreisindex für Juni 2024 (VPI) mit seinem Ansteigen um 5,9 Prozent und Übersteigen der gesetzlichen Drei-Prozent-Marke. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits die Marke deutlich überschritten, heißt es dazu seitens des Rathauses. Zuletzt gab’s diese Preiserhöhung im Jahr 2023. Nun liefert die Bierpartei auch auf ihrer Homepage Details über ihr Wahlprogramm für die Nationalratswahl am 29. September. Kurz und knackig formuliert ist zwar der Name mit „Menü“. Auf den Tellern allerdings, so Medien, findet sich Schonkost. Viel zu vage, nicht viel Neues u. s. w. Das weiß auch Macher Dominik Wlazny, der sicherlich diesbezüglich noch nachliefern muss. Forderungen aufzustellen ist das eine, das andere, wesentlich spannendere, ist wie diese auch umzusetzen sind. Das erwarten sich Wählerinnen und Wähler auch von einer (neuen) Kleinpartei. Eine Kernaussage ist allerdings, dass das Asyl ein Menschenrecht sei. Ebenso sei qualifizierte Zuwanderung nötig, allerdings unter dem Vorbehalt, dass Missbrauch geahndet werden müsse. Eine Forderung ist die verpflichtende Verteilung der Asylwerber in der EU und auch innerhalb Österreichs. Vonnöten sind schnellere Asylverfahren sowie eine raschere Anerkennung von Berufsqualifikationen. Hierzulande verfestigt sich eine 2-Klassen-Medizin, umso mehr braucht es gemäß Bierpartei mehr Kassenärzte, mehr Primärversorgungszentren sowie die tägliche Sportstunde. Im Forderungsfokus ist derweil auch das Wohnen mit Schlagworten wie faire Mieten, mehr sozialen Wohnbau und die Bekämpfung des Leerstands. Für all das will die Bierpartei aber einen Turbo zünden … Die Bekanntgabe der Inflationsrate mit ihrem Resultat ist ein andauerndes Trauerspiel in zwei Akten. Den Regisseurpart erledigt die Statistik Austria – einmal mit einer Schnellschätzung quasi unter Vorbehalt. Dann folgt Teil 2, die faktische Prozentzahl. Und die präsentiert sich bei positiver Sicht nun zwar stabil, allerdings für das Monat Juli noch immer viel zu hoch. Schlichtweg bleibt diese Teuerung hierzulande hartnäckig, auch wenn uns die geballte Statistik-Kompetenz vorrechnet, dass sich somit das durchschnittliche Preisniveau gegenüber Juni unverändert zeigt. Ehe der Vorhang fällt, kommt die frohe Botschaft, dass „erstmals seit Juli 2021 die Inflation damit unter 3 Prozent lag. Und damit uns die Fröhlichkeit erhalten bleibt, erklärt man, dass sich damit „die Teuerung deutlich abschwächt“ und außerdem haben sich „die Wohnkosten angeglichen“. Aber ohne Sündenbock geht es doch nicht – und „Preistreiber bleibt die Gastronomie“. Ins mediale Rampenlicht bugsierte sich ein Wörthersee-Restaurant, wo man die Chuzpe hatte, für einen leeren Zusatzteller acht Euro zu berechnen. Ein so ein schwarzes Schaf schadet gewiss der ganzen Tourismusherde – Mahlzeit! Den Vogel schießt jedoch ein Kärntner Genussspecht per Eigendefinition ab: Das sei ja in Ordnung, weil unter anderem der Restaurant-Betreiber durch das Teilen des Gerichts um 50 Prozent umgefallen ist. © PHILIPP HIRTENLEHNER AUA spart Treibstoff dank Haifisch-Haut Der deutsche Mutterkonzern Lufthansa und der Chemiekonzern BASF haben Haie als Vorlage benutzt, um ihre Flieger künftig aerodynamischer zu machen. Das Ziel der Lufthansa-Technik gilt der Treibstoff-Ersparnis. Und die AUA partizipiert bereits ab Dezember mit vier Flugzeugen mit, die mit dieser neuen Beschichtung aufsteigen werden. Im Detail ist diese einer Hai-Haut nachempfunden, soll den Reibungswiderstand senken, um wie erwähnt Treibstoff einzusparen. Die Struktur besteht aus ungefähr 50 Mikrometer kleinen durchsichtigen Rippen, die als spezielle Folie auf den Fliegern geklebt wird. Die gesamte Lufthansa-Frachterflotte soll sich damit 3.700 Tonnen Kerosin ersparen und, so heißt es, 11.700 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid vermeiden. Geklebt wird an der Rumpfunterhälfte bis zu den Seitenflächen, inklusive Flügelteilen. Die europäische Flugsicherheit (EASA) hat die Zulassung für die neue ca. 800 Quadratmeter-Folie pro Flugzeug bereits genehmigt. Modellrechnungen liefern bis zu 3 Prozent weniger CO2-Emissionen. Derzeit ist es (noch) ein Prozent.
DAS WIEN AKTUELL 14 Fast 30 Wespeneinsätze pro Tag österreichweit Konsens für Prozedere über Wahlarzthonorare Der heurige Sommer steht jetzt ganz im Zeichen einer Insektenplage. De facto ist es die Wespe, die vielerorts als besonderer Plagegeist die Nerven von Jung und Alt gleichermaßen strapaziert. Die Ursache für die verstärkte Präsenz der Wespen findet sich in einem trockenen Winter sowie einer feuchten Witterung im Frühling. Das bestätigt auch die Berufsspezies der Kammerjäger, die derzeit zwischen 15 und 30 Einsätze am Tag hat. „In normalen Jahren sind es zwischen acht und zwölf“, so Kammerjäger Ronald Knoll gegenüber Medien. Erst wenn Wespennester zu einer Bedrohung für Menschen werden, dürfen sie von einem Experten entfernt werden. Das hat vielerorts auch zu einem Ansturm in diversen Kliniken geführt – die Tageszeitungen widmeten sich ausführlich diesem Thema. Cool bleiben ist generell angesagt, alles andere als leicht bei diesen hohen Temperaturen. Das hektische Herumfuchteln ist zu Unterlassen, reizt die Wespe letztlich nur zum Stich. Im Freien konsumierte Getränke, Imbisse, Eis und Co. sollen daher mit „Argusaugen“ vor dem Konsum gecheckt werden. Die Ärztekammer zeigt sich nun – nach ursprünglichen Bedenken – zufrieden, dass Patienten von Wahlärzten ab 1. Juli diesen Jahres das Honorar nicht mehr selbst bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) einreichen müssen. Fast gänzlich ist es nun der Wahlarzt, der dies auf Forderung bzw. Zustimmung von Patienten zu erledigen hat. Ein Kritikpunkt allerdings, formuliert in Ö 3, bleibt laut Standesvertretung aufrecht: „Es kommt teilweise noch immer zu langen Wartezeiten bei der Rückerstattung“. Das ist ein Schuss vor den Bug der Österreichischen Gesundheitskasse. Die zeigt sich darüber erstaunt und kann mit dieser Kritik wenig anfangen. Ganz im Gegenteil, festgemacht allein an Wien, „liege schon jetzt die durchschnittliche Rückerstattungsdauer beim Zielwert von 14 Tagen“. Ohnehin sei dies ein Meilenstein und wird schon zu 90 Prozent in Anspruch genommen. Die Krux sind, so die ÖGK „handgeschriebene Zettel, „die die Verarbeitung erschweren würden“. Die Wahlärzte müssen deshalb ein Programm „WAH online“ benutzen. Derzeit nutzt dies nur jeder zehnte Wahlarzt. Eine breite Ausrollung hat Mitte des Jahres eingesetzt und die ÖGK erwartet, „dass diese Verpflichtung auch umgesetzt wird.“ Österreichs Gas-Vorrat reicht für Wintermonate Der aktuelle Erkenntnisstand der Regulierungsbehörde EControl vermittelt, dass heimische Gasspeicher zu gut 90 Prozent gefüllt sind. Das erklärte Carola Millgramm als deren Fach-Leiterin vor Kurzem der Tageszeitung „Standard“. Und – „somit sollten wir sicher durch den Winter kommen.“ Der Preis für den heimischen Konsumenten ist allerdings gekoppelt an eine höhere Nachfrage – sowohl österreich- als auch weltweit. Die österreichische Energieagentur (AEA) hat im Zuge einer Versorgungssicherheits-Prüfung für Österreich (Auftraggeber: Energieministerium) festgestellt, dass ein möglicher Gasliefer-Stopp seitens der Ukraine von russischem Gas ab dem 1. Jänner 2025 keinen Gasmangel hierzulande verursachen wird. Auch wenn eine eingeschränkte Verfügbarkeit von alternativen Importen via Italien und Deutschland existiert, mitunter sogar additativ hohe Gasverbrauche in Österreich passieren. Bei diesen Untersuchungen wurde auf das Know-how der E-Control, inklusive deren Werkzeuge, zurückgegriffen. Der heimische Gasvorrat (Mitte August: 90,6 % für 91,06 Terrawattstunden) reicht auch für unvorhergesehene GasExporte in unsere Nachbarländer. Allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Gasverbrauch bei uns wieder ansteigt. Dieser war ab dem Jahr 2018 bis 2022 um 23 Prozent zurückgegangen. Allerdings gehen Extrem-Szenarien, die die strategische Gasreserve belasten, außen vor. FPÖ-Chef Kickl gegen Messenger-Überwachung Erst die Negativerfahrung mit Corona und dem begleitenden diktatorischen Verordnungswahn der schwarz-grünen Regierung hat Parteichef Herbert Kickl und seine FPÖ zu einer Meinungsänderung beim Thema „Massenüberwachung“ veranlasst. Das bekräftigte Kickl unter anderem beim „ORF-Sommergespräch“. Die Begründung ist, dass „dieses Instrument von dieser Regierung missbraucht wird. Siehe eben Corona“. Ohnehin könne ein extremistischer Staatsgefährder „heute der und morgen der“ sein. Viel mehr Effizienz brächte daher „ein Gesetz gegen den politischen Islam“. Kickl will Volkskanzler und die Umfragen dazu sind seit zwei Jahren positiv. Sein programmatischer Rucksack ist voll mit Ideen und Forderungen. Auszugsweise zählen breite Unternehmens-Entlastung, Anreize für Vollzeitarbeit, Abschaffung der Kapitalertragsteuer für Sparer sowie inhaltlich gleiches Themengelage dazu. Der FPÖ-Fokus richtet sich auf eine wiederanimierte Leistungskultur, notwendige Arbeitskräfte sollen „aus EU-Staaten rekrutiert werden“. Ein Verbotsgesetz gegen den politischen Islam inklusive, und als Draufgabe „soll diesmal ernsthaft im System dank Durchforstung gespart werden“. Auf Kickls PolitVisitenkarte steht „Mitte und nicht Extremist“ sowie „Wirtschaftsreformer für die Fleißigen“.
DAS WIEN AKTUELL 15 Glücksmomente am Schiff“ – unter diesem Motto legt die aus neun modernen Schiffen bestehende DDSG Blue DanubeFlotte zu unzähligen Schifffahrten am Tag und am Abend ab. Die Themenfahrten der DDSG Blue Danube locken im September 2024 mit abwechslungsreichen Attraktionen. Kulinarische Gaumenfreuden werden mit der passenden musikalischen Begleitung kombiniert. Zu insgesamt vier Heurigenfahrten im September startet die MS Admiral Tegethoff jeweils am Donnerstag um 19 Uhr von der Schiffsstation Wien/Reichsbrücke am Handelskai. Die neue Strecke führt zunächst stromaufwärts Richtung Schleuse Greifenstein, anschließend wird gewendet und die Passagiere sehen das „moderne Wien“ mit der Skyline der Donauplatte, dem Donauturm und dem Millennium Tower sowie die Gebiete rund um Korneuburg und Klosterneuburg. Bei den Heurigenfahrten gibt es kein fixes Musikprogramm, sondern die Heurigenduos spielen am Beginn der Fahrt, wenn sich die Gäste am hervorragenden Buffet bedienen, dezent im Hintergrund. Sobald die Gäste gegessen haben, gehen die Musikerinnen und Musiker von Tisch zu Tisch und erfüllen die musikalischen Wienerliedwünsche. Serviert werden kaltes und warmes Heurigenbuffet mit typischen Wiener Schmankerln wie Schnitzerl, Aufstrichen, Apfelstrudel und Kuchen. Die Band ABBA Chiquita Revival wurde 2001 gegründet. Jedes Jahr werden die Auftritte interessanter und bunter für Zuhörerinnen und Zuhörer aller Alterskategorien gestaltet. Bei der schwedischen Nacht am 7. September garantieren legendäre Songs wie Mamma Mia, Waterloo oder Super Trouper eine grandiose Stimmung an Bord. Der Song Thank you for the music wird den dritten Showblock abschließen. Das skandinavische Buffet umfasst neben Matjestatar, Köttbullar auch noch Lachssteak, Wildschwein und vieles mehr. Zur Oktoberfest-Fahrt am 28. September kommen die Gäste ab 18 Uhr gerne in Dirndl und Lederhose. Um 19 Uhr legt die MS Admiral Tegetthoff in Richtung Greifenstein ab. Während der abendlichen Schifffahrt an Bord werden ihnen alle typischen Spezialitäten des Oktoberfests am Buffet präsentiert. Gekochter Beinschinken mit Senf und Kren, Bierradi, Laugenbrezel, Obatzter, verschiedene Salate, Weißwürst, Nürnberger Rostbratwürstel, knusprig gebratene Schweinsstelze mit Biersauce, Brathendl, würzige Käsespätzle mit Röstzwiebel – ob fleischig oder vegetarisch, das Oktoberfestbuffet lässt kaum Wünsche unerfüllt. Für Partylaune sorgt das Duo Martin & Martin. Von traditioneller Volksmusik über volkstümlichen Schlager bis hin zum neuen Alpenrock und Hüttengaudi – Martin & Martin haben für jeden Musikgeschmack und jede Stimmung etwas dabei. Alle DDSG Blue DanubeThemenfahrten im Überblick und Buchungsmöglichkeit unter www.ddsg-blue-danube.at/ themenfahrten-wien/ DDSG Blue Danube: ThemenfahrtenHighlights im September 2024 Heurigenfahrten, eine schwedische Nacht oder Oktoberfeststimmung. © DDSG Blue Danube/Josef Lechner Martin & Martin © Martin Zekar
DAS WIEN AKTUELL 16 Die größte Radweg-Offensive in der Geschichte der Stadt Wien läuft weiter auf Hochtouren. Auch 2024 werden rund 20 Kilometer neue Radinfrastruktur geschaffen – darunter neue Radachsen und wichtige Lückenschlüsse. Auch wo wegen angrenzender Bauvorhaben mit dem Umgestalten des Straßenraums noch gewartet werden muss, wird das Radwegenetz schon jetzt mit temporären Maßnahmen wesentlich verbessert und sicherer und komfortabler gemacht. So ist in der Eichenstraße im 12. Bezirk zwischen dem Gaudenzdorfer Gürtel und der Fockygasse ein 380 Meter langer mit Betonleidwänden von der Fahrbahn geschützter Radfahrsteifen errichtet worden, um den neuen Stadtteil „Lebenscampus Wolfganggasse“ schon jetzt bestmöglich an bestehende Radverbindungen anzuschließen. Planungsstadträtin Ulli Sima und Meidlings Bezirksvorsteher Wilfried Zankl haben sich bei einer Probefahrt von der Sicherheit und dem Fahrkomfort der Radverbindung überzeugt. „Im Rahmen unserer großen Radweg-Offensive setzen wir jedes Jahr rund 50 Projekte um, über 80 Prozent davon sind baulich getrennte Radwege. Besonders bei neuen Stadtentwicklungsgebieten ist für uns neben einem Top-Öffi-Anschluss eine gute Radanbindung zentral. Wo wir wegen ausstehender Bauvorhaben noch keine baulich getrennte Infrastruktur errichten können, ist ein temporär mit Betonleitwänden abgegrenzter Radfahrstreifen eine gute Möglichkeit, Radlerinnen und Radler bereits jetzt eine sichere und komfortable Radroute anbieten zu können“, so Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. „Diese neue Radverbindung ist ein wichtiger Schritt, um den Radverkehr in Meidling sicherer und attraktiver zu machen. Es zeigt, dass wir auch mit temporären Lösungen große Verbesserungen für unsere Radfahrer erreichen können“, betont Meidlings Bezirksvorsteher Wilfried Zankl. Neuer Stadtteil für 2.000 Menschen Die Eichenstraße führt vom Gaudenzdorfer Gürtel bis zur Philadelphiabrücke und ist eine wichtige Verkehrsader in Ost-West-Richtung zwischen den Bezirken Meidling und Margareten. Mit dem „Lebenscampus Wolfganggasse“ ist entlang der Eichenstraße auf dem Areal der ehemaligen Remise der Wiener Lokalbahnen ein neuer Stadtteil mit Wohnraum für rund 2.000 Personen entstanden. Bisher gab es in der Eichenstraße keine eigene Radinfrastruktur, die das neue Grätzl an das bestehende Radwegenetz anbindet. Langfristig soll dort ein baulich getrennter Radweg entstehen. Dieser soll, sobald auch die Bebauung entlang der gegenüberliegenden Straßenseite verwirklicht ist, errichtet werden. Sicheres Radfahren schon jetzt Um sicheres und komfortables Radfahren schon jetzt zu ermöglichen, wurde der temporäre geschützte Radfahrtstreifen eingerichtet. In stadtauswärtiger Richtung, auf einer Länge von 380 Metern, zwischen Gaudenzdorfer Gürtel und Fockygasse ist ein breiter Zwei-Richtungs-Radweg auf Fahrbahnniveau entstanden. Dieser ist durch Betonleitwände von der angrenzenden Fahrbahn baulich abgegrenzt und so besonders gut geschützt. Damit ist unbeschwertes Fahrvergnügen auch für Kinder und weniger geübte Radfahrer garantiert. Für den motorisierten Verkehr steht in diesem Abschnitt in Richtung stadtauswärts künftig ein Fahrstreifen zur Verfügung. Der geschützte Fahrradstreifen schließt an den Gürtelradweg an, von wo aus es auf bestehenden Radverbindungen Richtung Wiental oder Margareten geht. In die andere Richtung können über die Fockygasse der Radweg in der Flurschützgasse oder die umliegenden Wohngegenden erreicht werden. Radfahrstreifen ermöglicht sicheres Radfahren in der Eichenstraße 380 m lange temporäre Radverbindung in Meidling – neuer Stadtteil an bestehende Infrastruktur angebunden – baulich getrennter Radweg folgt. Planungsstadträtin Ulli Sima, Radfahrbeauftragter Martin Blum und Bezirksvorsteher Wilfried Zankl testen den provisorischen Radweg und sind schon begeistert © Stadt Wien/Christian Fürthner
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