WIEN DAS Österreichische Post AG - RM GZ 17A0411152K - unabhängig Ausgabe 13 Juli/2024 23 Bezirke Rainhard Fendrich: Neues Album „Wimpernschlag“ S. 13 Welches Jubiläum feiert die Familie Putz? a) 25 Jahre b) 50 Jahre Welches Jubiläum feiert Möbelix? a) 35 Jahre b) 70 Jahre Wie viele Mömax-Filialen gibt es in Wien? a) 4 b) 14 Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „XXXLUTZ“ und Ihrer Antwort an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus XXXLUTZ XXX LUTZ © XXLUTZ ZU GEWINNEN FRAGE FRAGE FRAGE Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Möbelix“ und Ihrer Antwort an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Möbelix Möbelix © Möbelix ZU GEWINNEN © MÖMAX Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „MÖMAX“ und Ihrer Antwort an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Mömax MÖMAX ZU GEWINNEN Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Einsendeschluss: Mittwoch, 17. Juli 2024. © Johannes Ehn
DAS WIEN AKTUELL 2 Österreich steht kurz vor der Sommerpause. In den Landtagen werden oder wurden die Budgets beschlossen und das Hohe Haus hat auch schon zu. Ebenso wie die Schulen und Universitäten. Die EU-Wahl ist ohnehin Schnee von gestern und will von den meisten Parteien vergessen werden. Dazu eignet sich der Sommer gut. Zwei Monate Sendepause für die Politik. Das Land hat Urlaub. Und den haben wir uns auch redlich verdient. Denn am 29. September wird es spannend im Land. Da wird der neue Nationalrat gewählt. Und wenn man den Prognosen der Meinungsforscher nur annähernd trauen kann, dann wird an diesem letzten Sonntag im September kein Stein auf dem anderen bleiben. Bis dahin können wir Bürger uns entspannen und die sommerlichen Temperaturen genießen. Auch wenn uns gewisse Wetterfrösche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, vulgo ORF, einreden werden wollen, dass wir alle verglühen werden. Das sollten wir allerdings nicht allzu ernst nehmen, weil das dieselben sind, die uns im vergangenen Jahr erklärt haben, dass der Neusiedler See austrocknet. Jener Neusiedler See übrigens, der heuer fast Rekordwasserstand hat. Auch müssen wir kaum Angst davor haben im Stau zu stehen, weil sich irgendwelche Klimakleber irgendwo festgepickt haben. Denn bei den aktuellen Temperaturen verbrennen sich die Weltuntergangsapokalyptiker bestenfalls die Finger am Asphalt und auch der Superkleber wird wohl kaum aushärten. Weniger lustig wird der Sommer jedoch für zahlreiche Parlamentsabgeordnete. Denn dieser Sommer könnte ihr letzter als Mandatar sein. Das gilt übrigens auch für die amtierende Ministerriege von Schwarz und Grün. Auch wenn die aktuelle Devise „Alle gegen die FPÖ“ lautet, ist es bei Weitem nicht in Stein gemeißelt, dass es wieder eine ÖVP oder eine Grüne Partei in der Regierung geben wird. Schlaue Minister, wie der ÖVP-Arbeits- und Wirtschaftsminister, bereiten daher schon ihren Absprung vor. So hat sich Martin Kocher für die Spitze der Österreichischen Nationalbank beworben. Da diesen Job die Bundesregierung vergibt, dürften seine Chancen nicht so schlecht stehen. Immerhin muss man hier zugestehen, dass er die attraktivere Personalie ist, als der seinerzeit von der FPÖ eingesetzte Robert Holzmann, der weit unter den Erwartungen geblieben ist. Wir können jedenfalls davon ausgehen, dass die wenigsten Ministerinnen und Minister, die uns heute regieren, im kommenden Jahr in einer Regierung zu finden sein werden. Das wird vor allem jene sehr freuen, die unter der verheerenden Verkehrspolitik einer Leonore Gewessler leiden und in Wien den täglichen Verkehrskollaps mitmachen müssen. Alleine den obligatorischen Stau auf der Süd-Ost-Tangente würde es nicht geben, wenn die grüne Stauministerin nicht rechtswidrig den Bau des Lobautunnels verhindert hätte. Nach den Erfahrungen der vergangenen fünf Jahre, wird es wohl kaum eine Partei geben, die den Grünen noch einmal das Verkehrsministerium überlässt. Derzeit sieht es so aus, als könnte dieser Sommer für drei Parteichefs der Letzte an der Spitze sein. Gefährdet sind Nehammer (ÖVP), Babler (SPÖ) und Kogler (Grüne). Denn bei ihren Parteien wird im September mit ziemlicher Sicherheit ein Minus vor dem Wahlergebnis stehen. Beste Voraussetzungen, um den beginnenden Sommer so richtig zu genießen. In diesem Sinne, schöne Sommerpause! Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Herausgeber/Chefredaktion/Verleger/Inhaber/: Heinz Knapp, h.knapp@das-wien.at UID: ATU 63468713, redaktion@das-wien.at Lektorat: Alfred Eichhorn Grafik: Daniel Knapp, daniel.knapp@das-wien.at; Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Haidingergasse 1, 1030 Wien; Straßen- und Geschäftsverteilung - Wiener Stadtgebiet Verlagsadresse/Rechnungswesen/Grafik/Produktion: Die Agentur - Unabhängige Wochenzeitung, Heinz Knapp, Chorturmblick 1, 9061 Klagenfurt, www.das-wien.at Offenlegung gem. § 25 MedienG: Online unter www.das-wien.at Gastkommentare: H.C. Strache, Mag. Peter Weitzel Bei bezahlten Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 04.07.2024, 10:00 Uhr Economist „Global Liveability Ranking“-Index: Wien ist zum dritten Mal hintereinander in der Weltspitze Jetzt ist es schon wieder passiert. Wien ist zum dritten Mal in Folge vom britischen „Economist“ im jährlich erscheinenden „Global Liveability Ranking“-Index zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Leistungen auch zum wiederholten Mal international anerkannt und ausgezeichnet werden. Dass Wien erneut an der Spitze dieses weltweiten Rankings liegt, ist kein Zufall. Dank der tüchtigen Wiener Bevölkerung ist dieses hervorragende Ergebnis kein Zufall. Es ist eine Auszeichnung für alle Wienerinnen und Wiener. Und selbstverständlich müssen dafür auch die richtigen politischen Entscheidungen getroffen werden und es ist auch eine Auszeichnung für die Leistungen der Stadt Wien und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das findet nicht nur im Alltag der Wienerinnen und Wiener Niederschlag, sondern sorgen auch für den ausgezeichneten internationalen Ruf der Stadt und für Anerkennung bei Expertinnen und Experten“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zum ausgezeichneten Abschneiden Wiens in der weltweiten Städte-Rangliste. Ausschlaggebend für die TopPlatzierung waren auch für diesen Ranking-Erfolg die volle Punktezahl bei Stabilität, Gesundheitssystem, Bildung und Infrastruktur im weltweiten Städte-Vergleich. Auf Platz zwei des 173 Städte umfassenden Rankings liegt Kopenhagen vor Zürich und Melbourne. Eine weitere europäische Stadt unter den Top 5 ist Genf auf Platz fünf. Die Top 10 machen jeweils Calgary, Sydney, Vancouver, Osaka und Auckland voll.
DAS WIEN AKTUELL 3 Darüber hinaus investierte der Hafen Wien insgesamt 15,3 Millionen Euro in seine Wettbewerbsfähigkeit, in die Nachhaltigkeit und in neue Projekte. Der Hafen Wien ist mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße sowie seiner Lage an drei TEN-T-Korridoren nicht nur eine der wichtigsten und größten Güter-Drehscheiben Mitteleuropas, sondern auch einer der wichtigsten Binnenhäfen an der Donau. Neben den Unternehmen des Hafen Wien befinden sich auf dem Hafen-Areal auch weitere rund 200 Betriebe, die rund 5.000 Arbeitsplätze sichern. Damit ist der Hafen Wien ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Insgesamt 15,3 Millionen Euro sind im Jahr in konkrete Projekte investiert worden, um die starke Position des Hafen Wien als Wirtschaftsfaktor weiter auszubauen. Dabei standen unter anderem die Landgewinnung Freudenau, der Ankauf des Objektes 1. Haidequerstraße/Haidestraße, die Errichtung von zwei Filmhallen und der Bau der ersten vier von insgesamt sechs Leichtbauhallen für einen Großkunden im Mittelpunkt. Ausblick auf 2024 Oberstes Ziel bleibt weiterhin, die Position des Standortes Hafen Wien als einzige trimodale Logistikdrehscheibe in Wien – mit den Verkehrsträgern, Schiene, Wasser und Straße zu stärken und den Bekanntheitsgrad dieser Position zu festigen. Anfang des Jahres 2024 konnte der Hafen Wien eine weitere Immobilie erwerben. Das „HQ1“ befindet sich an der Ecke Haidestraße und 1. Haidequerstraße, direkt bei der Schnellbahnstation S80 Haidestraße. Das Objekt mit historischem Hintergrund (ehemalige Lampenfabrik) wurde mit 1. Jänner 2024 erworben und wird bereits heuer im Sommer in Teilbetrieb gehen. Die Digitalisierung weiterer Schritte in der Zugabwicklung soll eine Steigerung der Effizienz der Abläufe und in der Folge die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten in der Zugsabwicklung ermöglichen. Im Containerterminal 1 wird ein schienenseitiges OCR Foto-Gate errichtet, das die Eingangskontrolle der Züge und die Schadenserkennung- und -dokumentation erheblich erleichtern wird. Und nicht zuletzt werden am Südufer des Hafen Freudenau die ersten vier Leichtbauhallen für einen Großkunden eröffnet. Hafen Wien: hat Geschäftsjahr 2023 mit Rekordergebnis abgeschlossen Umsatz von 61,7 Millionen Euro (+ 11,4 % gegenüber dem Vorjahr) und ein Betriebsergebnis von 8,7 Millionen Euro (+ 40,0 Prozent). Kaufmännischer Geschäftsführer Fritz Lehr, Technische Geschäftsführerin Doris Pulker-Rohrhofer, Wien Holding-Direktor Kurt Gollowitzer Fotos (2) © David Bohmann
DAS WIEN AKTUELL 4 10. Einkauf geschenkt! Jeder Jeder 10. Kunde hat die Chance seinen bar an der Kasse gezahlten Bon-Betrag bis zu 2.500,- Euro refundiert zu bekommen. Bis zu 100% sparen! XXXLos zum Gültig von Do., 11.07. bis Sa., 13.07.2024 ! 1) XXXLutz Cordon bleu vom Schwein 5,- 11,90** Großes Guten Morgen Frühstück 5,- 8,90** Penne Blattspinat 5,- 9,50** Schweinerückensteak vom Grill 5,- 11,90** Symbolbild Symbolbild Symbolbild Symbolbild Gutschein Gutschein Gutschein Gutschein 5-EURO PARTY im XXXL Restaurant Gültig von 09.07. bis 13.07.2024. Verzehr im Restaurant! Nur gültig mit Gutscheinen. Symbolfotos. Restaurant-Gutscheine gültig von 09.07. bis 13.07.2024 für jeweils 2 Personen. Einzulösen in einer der XXXLutz-Filialen mit Restaurant und im XXXLutz Restaurant Mariahilfer Straße 121b/Christian Broda Platz. Ausgenommen beim XXXLutz in St. Florian wegen Umbau. Gutschein bei der Bestellung abgeben! Allergeninformationen erhalten Sie bei unseren Servicemitarbeitern. Frühstück bis 11:00 Uhr. Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten
DAS WIEN AKTUELL 5 % 1) Gehen Sie mit Ihrem Kassabon zum Glücksrad und gewinnen Sie! Ihre Chance ist 1:10. Max. Gewinnsumme pro Einzelkauf 2.500,- Euro. Pro Person und Einkauf nur eine Teilnahme möglich. Teilnahmeberechtigt sind Kassenbons vom 11.07. bis 13.07.2024. Gilt auch für Anzahlungen Ihres Einkaufs vom 11.07. bis 13.07.2024. Gilt ausschließlich für den tatsächlich am Stichtag an der Kassa in bar oder per Bankomat bezahlten Betrags. Offene Restzahlungen und Anzahlungen aus früheren Kaufverträgen, bereits im Vorfeld getätigte Anzahlungen sind vom Gewinn ausgeschlossen. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Ausgenommen Produkte der Marken Villeroy & Boch, WMF, Tefal, Fissler, Stokke, Cybex, Scoot&Ride, ABC Design, 2E Vertriebs-GmbH, Joolz, Nuna, Joie Signature, Moon Edition, Laminat- Vinyl- und Parkettböden, Philips HUE, BOXXX, Naturkind, Neuhaus PURE, Kinderautositze, Bücher und Kleinelektro. Kaufpreise werden als Gutschein oder bar zurückerstattet. Aktion nicht gültig beim Kauf von XXXLutz Gutscheinen und Serviceleistungen. Rechtsweg ausgeschlossen. Impressum: Herausgeber u. Verleger: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels ! Gültig bis 16.07.2024 auf gekennzeichnete Gartenmöbel. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only, Preishit und Marktplatz Produkte im Online Shop. Alle Preise sind Abholpreise. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge und Österreichs bester Preis Produkte. Gartenmöbel-Saisonabverkauf: auf gekennzeichnete Gartenmöbel bis-50% -20% -30% -50% Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten 6) Gültig bis 16.07.2024. Aktion gültig beim Kauf einer Einbauküche ab € 3.500,-. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Ohne Strom- und Wasseranschluss. beim Kauf einer Einbauküche ab € 3.500,- LIEFERUNG & MONTAGE Gratis6) VOM KATALOGPREIS 3) Gültig vom Katalogpreis. 3+4) Gültig bis 16.07.2024. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Alle Preise sind Abholpreise. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge und Österreichs bester Preis Produkte. 4) Gegenüber den Einzelpreisen lt. DAN Preisliste. Aktion gültig beim Kauf einer kompletten DAN-Küche. 5) In Form von Gutscheinen für Ihren nächsten Einkauf. Gültig bis 16.07.2024. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gültig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only und Preishit Produkte im Online Shop. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, Österreichs bester Preis Produkte, sowie bei Kauf von Gutscheinen und Serviceleistungen. Keine Barauszahlung möglich. 55% bis minus auf viele Einbauküchen der Marken Dieter Knoll3), Novel3), Celina3) und Dan4) Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten XXXL Küchenaktionen Sie erhalten zusätzlich zu Ihrem Kücheneinkauf einen XXXL Gutschein für Ihren nächsten Einkauf im Wert von bis zu € 2.000,-5) €200,- ab einem Einkaufswert im Wert von € 3.000,- XXXL Gutschein im Wert von €400,- ab einem Einkaufswert im Wert von € 6.000,- XXXL Gutschein im Wert von €700,- ab einem Einkaufswert im Wert von € 10.500,- XXXL Gutschein im Wert von €2.000,- ab einem Einkaufswert im Wert von € 30.000,- XXXL Gutschein im Wert von 02.07.2024 07:52:21 WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 6 Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren lädt die Stadt Wien jeden Sommer zum kostenlosen Kulturgenuss auf den Wiener Rathausplatz. Seit 29. Juni und noch bis zum 1. September kann auf dem Rathausplatz wieder täglich das wundervolle Programm, die einzigartige Atmosphäre und die exquisiten Speisen genossen werden. Highlights beim Film Festival Auch in diesem Jahr sind die Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, beim Filmfestival auf dem Wiener Rathausplatz vertreten. Gezeigt werden gleich drei Erfolgsproduktionen aus dem Theater an der Wien. Den Anfang macht am 19. Juli 2024 die Kinderoper „WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN„ von Oliver Knussen, die auf dem gleichnamigen Kinderbuch-Bestseller von Maurice Sendak basiert. Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan erzählt einfühlsam und kindgerecht die Geschichte des Jungen Max, in dessen Leben Realität und Fantasie verschwimmen und der so manches aufregende Abenteuer bestehen muss. Die Kinderoper feierte am 16. Dezember 2023 Premiere. Am 14. August 2024 folgt das Oratorium „THEODORA“ von Georg Friedrich Händel. Star-Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gab mit der musikalischen Leitung dieses Oratoriums sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien. Jacquelyn Wagner ist in der Titelpartie zu erleben, an ihrer Seite Christopher Lowrey, David Portillo, Evan Hughes und Julie Boulianne. Es musizieren das La Folia Barockorchester sowie der Arnold Schoenberg Chor. Antonio Salieris Opera buffa „KUBLAI KHAN“ wurde im April 2024 zum ersten Mal in ihrer italienischen Originalfassung im MusikTheater an der Wien aufgeführt – über 200 Jahre nach der nie stattgefundenen geplanten Uraufführung. Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, leitete mit seinem Barockensemble Les Talens Lyriques die späte Erstaufführung. Ihm zur Seite stehen herausragende Sängerinnen und Sänger wie Carlo Lepore, Marie Lys, Fabio Capitanucci, Leon Košavić u. a. KUBLAI KHAN wird am 31. August 2024 beim Film-Festival gezeigt. Opern-Highlights der VBW beim Filmfestival auf dem Rathausplatz Produktionen des MusikTheater an der Wien der VBW – WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN, THEODORA und KUBLAI KHAN – stehen am Spielplan. Die Termine: Freitag, 19. Juli 2024 ab 17.10 Uhr: WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN aus dem MusikTheater an der Wien Mittwoch, 14. August 2024 um 20.45 Uhr THEODORA aus dem MusikTheater an der Wien Samstag, 31. August 2024 um 20.30 Uhr KUBLAI KHAN aus dem MusikTheater an der Wien Theodora © Monika und Karl Forster Wo die wilden Kerle wohnen © Werner Kmetitsch Kublai Khan © Herwig Prammer
DAS WIEN AKTUELL 7 #meinmärzenmoment INS_MurauerMärzen2024_Skaten_A4.pdf 1 24.06.2024 11:04:49 WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 8 In der Stumpergasse 56, wo über Jahrzehnte das Institut für Höhere Studien untergebracht war, entsteht derzeit ein neuer moderner Wohnbau mit 45 attraktiven und leistbaren Gemeindewohnungen. Gestartet wurde mit den Bauarbeiten für den neuen Wohnbau im Sommer 2023, die Gleichenfeier fand am 26. Juni 2024 statt. Bezugstermin ist voraussichtlich zwei Jahre später. Zwei- bis Fünf-ZimmerWohnungen Die 45 Wohnungen in zwei Gebäudeteilen sind zwischen 50 bis 120 Quadratmeter groß und mit zwei bis fünf Zimmern ausgestattet. Ein weiterer Faktor für die hohe Lebensqualität: Jede Wohnung wird über eine Freifläche verfügen – also Balkon, Loggia oder Terrasse. Auf diese Beziehung von Innen- und Außenflächen wurde in der Planung großer Wert gelegt. Außerdem wird es eine queere Wohngemeinschaft für Senioren mit sechs Plätzen und einer eigenen Terrasse geben. Durch die Durchmischung der Wohnungstypen vereint das Haus unter einem Dach attraktive Wohnformen für Jungwiener, Alleinerziehende, Familien mit mehreren Kindern, Paare und Senioren. 45 neue Gemeindewohnungen entstehen in der Stumpergasse 56 Umsetzung des neuen & modernen Wohnbau erfolgt durch Wiener Wohnen in Zusammenarbeit mit der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH. Fotos: David Bohmann
DAS WIEN AKTUELL 9 F liesenwochen www.tenne.at Tenne Graz Herrgottwiesgasse 149 +43 (0)316 26 25 24 Tenne Leibnitz Kindermann Bad & Heiztechnik Dechant-Thaller-Str. 37 +43 (0)3452 707 65 Trillergasse 4 (Trillerpark) +43 (0)1 20 20 520 Tenne Wien 21 Dr.-Robert-Firneis-Str. 10 +43 (0)1 69 93 333 Tenne Vösendorf auf aktuelle Fliesen* Bis Die ganze Welt der Badezimmer -30% *gültig von 1.7.-27.7.2024, solange der Vorrat reicht! WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 10 Ex-ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz bereut im Nachhinein das Ende der Koalition mit der FPÖ wegen des vermeintlichen Ibiza-Skandals 2019. Die Informationslage sei schlecht gewesen, laut Gerüchten sollte nach den „gut geschnittenen Minuten“ des Videos noch viel kommen, die Stimmung sei aufgeheizt und viele seien gegen eine Fortsetzung der Koalition gewesen, erzählte er beim Business-Talk von Thomas Prantners Beratungsagentur C3 in Wien. „Wäre es anders besser gewesen? Ich glaube ja.“ Quelle: Salzburger Nachrichten vom 24.6.2024 Faktum ist, dass rechtswidrig und illegal aufgenommene Video in meinem privaten Urlaub auf Ibiza 2017 (damals war ich Oppositionschef), im Rahmen einer feigen und konstruierten Falle, hatte keine rechtswidrigen Handlungen von mir beinhaltet und das Ermittlungsverfahren wurde kurz nach Veröffentlichung der manipulativ geschnittenen Video-Sequenzen und nach Sicherstellung weiterer stundenlanger Video-Sequenzen eingestellt. Sebastian Kurz hatte damals nach der gut inszenierten medialen Veröffentlichung des gut zusammengeschnittenen Ibiza-Videos meinen Rücktritt als Vizekanzler und von allen FPÖ-Funktionen eingefordert, mit dem Versprechen im Gegenzug mit meinem von mir vorgeschlagenen und eingesetzten FPÖ-Obmann-Nachfolger Norbert Hofer weiter zu regieren. Dieses Versprechen wurde vor mehreren Zeugen von Kurz mir gegenüber gegeben und veranlasste mich damals, im Rahmen einer Pressekonferenz meinen Rücktritt öffentlich bekanntzugeben, damit ich die gut arbeitende ÖVP-FPÖ-Regierung rette und weiter sicherstelle. Im Rückblick war dieser, nämlich mein Rücktritt, ein Fehler, denn Sebastian Kurz bzw. seine ÖVP setzte die Koalition nicht wie versprochen fort, sondern produzierte weitere Bruchstellen beim damaligen Innenminister Herbert Kickl, den man aus dem Amt haben wollte. So kam es zum geschlossenen Rücktritt aller FPÖ-Minister, zu einer vorübergehenden ÖVP-Alleinregierung, welche schon mit einer absoluten ÖVP-Macht kokettierte und nicht damit rechnete durch einen Misstrauensantrag in Folge zu Fall gebracht und durch eine Expertenregierung ersetzt zu werden. Oft kommt es anders als man denkt. So gesehen ist im Rückblick die Analyse von Sebastian Kurz richtig. Er hätte die damalige gut arbeitende und in der Bevölkerung beliebte ÖVPFPÖ-Regierung nicht platzen lassen sollen. Nach der NR-Wahl 2019 kamen die Grünen wieder in das Parlament und Sebastian Kurz schmiedete noch vor seinem Rücktritt die heute noch anhaltende ÖVP-Grün-Koalition, welche der überwiegenden Mehrheit der Österreichischen Bevölkerung bis heute schwer im Magen liegt. Die Wirtschaft kracht heute an allen Ecken und Enden, die Arbeitslosigkeit steigt exorbitant, das Land verzeichnet aktuell dramatische Rekordinsolvenzen, die Zinsenbelastung erdrückt Unternehmer und Bürger, die autoritären und freiheitsberaubenden Corona-Maßnahmen sitzen vielen Bürgern noch immer in den Knochen und Gliedern, der Abbau unserer in der Verfassung garantierten Neutralität findet schleichend statt, die unbegrenzte Asyl- und Migrationspolitik feiert fröhliche Urständ und die CO2-Hysterie würgt unsere Industrie ab und bringt neben den Russland-Sanktionen schmerzhafte Preisanstiege. Man könnte diese negative ÖVPGrüne Regierungs-Bilanz noch mit Leidenschaft erweitern. Im Rückblick werden manche Menschen klüger. Doch gewisse Schäden, die angerichtet wurden, sind oftmals nicht oder sehr schwer zu reparieren. Man kann nur hoffen, dass die kommenden Nationalratswahlen eine demokratische Änderung mit sich bringen und es zu keiner Ausgrenzung von demokratisch legitimierten Parteien oder gar der zukünftig stärksten Partei im Land kommt. Die EU-Wahlen haben jedenfalls einen deutlichen Trend aufgezeigt, wonach die FPÖ unter Obmann Herbert Kickl zur demokratisch stärksten Kraft gewählt werden kann. Dann hätte sie auch den in der zweiten Republik üblichen Usancen entsprechend, den Regierungsverhandlungsauftrag von Bundespräsident Van der Bellen zu erhalten. Alles andere wäre nicht demokratisch. Und man wird sehen, ob die ÖVP wieder an einem „Corton de Sanitär“ arbeitet, um gemeinsam mit der SPÖ, den Grünen und den Neos die FPÖ von einer Regierung fernzuhalten. Heinz-Christian Strache Vizekanzler a.D. Sebastian Kurz bereut heute das Ende der ÖVP-FPÖ-Koalition 2019, welches er mit Mikl-Leitner damals erzwungen hatte Freidenker von Heinz Christian Strache Beliebter Skatepark in Währing erstrahlt in neuem Licht Im Währinger Park können Skateboard-Enthusiasten dank einer modernen und energiesparenden Flutlichtanlage nun auch bei Dämmerung und Dunkelheit sicher ihrer Leidenschaft nachgehen. Die Anlage ist ganzjährig von 8 bis 22 Uhr geöffnet und bietet somit optimale Bedingungen für Skaterinnen und Skater jeden Alters. Am 1. Juli wurde der um gut 180.000 Euro modernisierte Skatepark feierlich eröffnet. Sportstadtrat Peter Hacker und Bezirksvorsteherin Silvia Nossek ließen es sich nicht nehmen, persönlich die neue Anlage für die Sportlerinnen und Sportler freizugeben. Die Teilnehmer des Skateboard-Sommercamps vom Skateboard Club Vienna und von Skate4Fun hatten die Anlage bereits bestens im Griff. Generalsanierung zum 100-JahrJubiläum des Währinger Parks Der Währinger Park feierte erst im Vorjahr sein 100-Jahr-Jubiläum. Mit der Eröffnung der Skateanlage wurde die Modernisierung der im Park befindlichen Jugendsportanlage weitergeführt. Unter dem Motto „alles zukunftsfit“ wurden bereits 2023 die Laufbahn und die Weitsprunganlage generalsaniert. Bezirksvorsteherin Silvia Nossek: „Der Währinger Park hatte von Anfang an ein vielfältiges Angebot für Sport und Bewegung. Dieses haben wir in den letzten Jahren mit einer Boule-Bahn, einer Outdoor-Fitnessanlage und zusätzlichen Tischtennis-Tischen mehrfach erweitert. Mit der Sanierung der Jugendsportanlage und des Skateparks haben wir einen weiteren Schritt in Richtung einer lebenswerten und umweltfreundlichen Stadt gemacht.“
DAS WIEN AKTUELL 11 Entdecken Sie die Vielfalt der Wiener Küche und lassen Sie sich von unseren täglich wechselnden Mittagsteller überraschen – ob mit Fleisch oder ohne – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Machen Sie Ihre Mittagspause zu einem Genusserlebnis und reservieren Sie noch heute Ihren Platz in der Wiener Wirtschaft!“ Z´Mittag mal was G´scheit´s: „Genießen Sie Ihr Mittagessen in gemütlicher Wiener Atmosphäre! Von Montag bis Freitag laden wir Sie herzlich ein, im Restaurant Wiener Wirtschaft einzukehren und sich von uns verwöhnen zu lassen.“ Mehr Informationen: www.wienerwirtschaft.com Wiedner Hauptstraße 27-29 | 1040 Wien Treuepass! Holen Sie sich Ihren Treuepass 9+1 für den Tagesteller 9 x bezahlen (€ 11,90 pro Person) 1 x KOSTENLOS genießen! Erhältlich im Restaurant Wiener Wirtschaft – wir freuen uns auf Sie! Das Mittagsangebot steht Ihnen von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) jeweils von 11.30 bis 14.00 Uhr zur Verfügung. Tagessuppe & Auswahl zwischen zwei Hauptspeisen Tagesteller € 11.90 - Tagessuppe € 3.20 Vitamin-Kick (kl. Gemischter Salat) € 2.90 WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 12 FPÖ: „Es gibt sicher keine Koalition ohne Kickl“ Rechnungshof mahnt zu mehr Sparsamkeit SPÖ und ÖVP schließen eine Koalition mit der FPÖ aus, sollte die Partei von Herbert Kickl geführt werden. Die Freiheitlichen werden sich nach eigenen Angaben nur mit Kickl an der Spitze an einer Regierung beteiligen. „Ich kann Ihnen garantieren: Wenn die SPÖ und ÖVP den gleichen Bauchfleck hinlegen wie bei der Europawahl, dann wird es keine Herrn Babler und keinen Herrn Nehammer mehr geben“, sagte FPÖ-Generalsekretär Hafenecker in der ZiB 2. Kickl habe den Anspruch gestellt, wenn er als erster über die Ziellinie geht, auch Volkskanzler zu werden. Und da gibt es nichts dran zu rütteln. Das Budget für das Vorjahr 2023 ist abgeschlossen und nun auch vom Rechnungshof (RH) geprüft. Der Schuldenstand des Bundes (ohne Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) beträgt der demnach mehr als 283 Milliarden Euro. Im Jahresabstand sind somit mehr als 12 Milliarden Euro dazugekommen. Mit Blick auf das laufende Budget und künftige Haushalte mahnt der RH zu Zurückhaltung bei nicht zwingend notwendigen Entlastungsmaßnahmen. Solche Entlastungen infolge der Teuerung sowie steigende Zinsverpflichtungen sind der Hauptgrund für den Anstieg der Schulden. Van der Bellen ist für einen „Postenbremse“ Wettbewerbsbehörde geht gegen Brau Union vor Man mag es fast gar nicht glauben, unser Bundespräsident Van der Bellen ist gegen einen möglichen Postenschacher und will möglichen Versorgungsposten einen Riegel vorschieben, bis die nächste Regierung im Amt ist. Sektions-, Gruppen- und Abteilungsleiter müssen vom Bundespräsidenten ernannt werden. Mit dem 9. Juli, dem Stichtag für die Nationalratswahl, sollen neu geschaffene Spitzenposten und Jobs, die dann noch neu ausgeschrieben werden, vorerst unbesetzt bleiben, berichtete Ö3. Besonders betroffen ist das Verteidigungsressort. Dort wurden im Zuge einer Umorganisation neue Spitzenjobs geschaffen, es sind aber längst nicht alle vergeben. Die Brau Union mit den Marken wie Zipfer, Puntigamer oder Gösser sollen Händler unter Druck gesetzt haben, zeigen Ermittlungen der Bundeswettbewerbsbehörde. So soll die Brau Union Kunden gezwungen haben, ausschließlich ihr Sortiment zu führen, berichtet der ORF Teletext. Zudem sollten sie mehr als 80 Prozent des Gesamtsortiments beziehen, wenn sie Kunden bleiben wollten. Spielten die Händler nicht mit, drohte eine Vertragskündigung mit der Brau Union. Der Fall liegt jetzt beim Kartellgericht. © VOGUS / Wolfgang Voglhuber © reporter.co.at © www.achimbieniek.com © Peter LECHNER
DAS WIEN AKTUELL 13 2025 wird ein ganz besonderes Jahr für RAINHARD FENDRICH: Am 27. Februar feiert die Musiklegende 70. Geburtstag und dazu steht auch noch das 45-jährige Bühnenjubiläum ins Haus! Das schönste Geschenk zu diesen beiden Anlässen macht sich der Österreicher selbst mit dem kommenden Studio-Album „Wimpernschlag“ und einem großen Live-Comeback! Die Fans dürfen sich freuen, sowohl auf brandneue Musik als auch auf die gemeinsame musikalische Konzertreise durch mehr als vier Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens, die den Liedermacher und seine Band dann bei ihrer Jubiläumstournee „45 Jahre Rainhard Fendrich Live – Nur ein Wimpernschlag“ ab April 2025 durch Deutschland, in die Schweiz und zu vier Gastspielen in Österreich führen wird. Tickets gibt es ab Fr., 28.06.24 (10 Uhr) im exklusiven Presale unter www.fendrich.at sowie ab Di., 02.07.24 (10 Uhr) bei allen bekannten Vorverkaufsstellen! Mit der Veröffentlichung seines Live-Albums „Symphonisch in Schönbrunn“ hatte sich Rainhard Fendrich kürzlich in den Charts zurückgemeldet und gleichzeitig ein neues Studio-Album mit dem Titel „Wimpernschlag“ für Anfang 2025, gut sechs Jahre nach seinem letzten Studioalbum „Starkregen“ und rechtzeitig zu seinem 45-jährigen Bühnenjubiläum, angekündigt. Nun kommt der Wiener Hit-Lieferant mit einem weiteren Paukenschlag: Denn begleitet wird diese Veröffentlichung von einer umfangreichen Jubiläumstournee mit dem Titel „45 Jahre Rainhard Fendrich Live – Nur ein Wimpernschlag“. Die Fans können sich auf unvergessliche Konzerte freuen, auf die jetzt noch unbekannten Songs des neuen Albums sowie Fendrichs größte Hits und Kultsongs aus 45 Jahren Karriere wie „Tango Korrupti“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“, „Weus‘d a Herz hast wia a Bergwerk“ und viele mehr! Rainhard Fendrich hat – vor allem in seiner österreichischen Heimat – alles erreicht, was es zu erreichen gibt: Er hat unzählige Nummer1-Alben veröffentlicht, eröffnete als erster Pop-Künstler die Wiener Festwochen und hatte gleich zweimal die Gelegenheit, mit einem klassischen Symphonie-Orchester Konzerte zu spielen. Unzählige seiner Lieder wurden zu Evergreens, die mittlerweile nahezu Volkslied-Charakter besitzen, und sein Song „I Am From Austria“ gilt als die heimliche Bundeshymne Österreichs. Fendrich selbst sieht sich nicht als Legende, sondern schlichtweg als Liedermacher. 45 Jahre Karriere liegen hinter dem Ausnahmekünstler. Er muss sich selbst nichts mehr beweisen und diese Gewissheit verleiht ihm die Freiheit, sich ganz ungezwungen und mit unerschöpflicher Energie genau dem zu widmen, was ihn am meisten erfüllt: seine Gedanken zu Liedern zu formen und diese Lieder live vor Publikum präsentieren! Die Songs des neuen Albums werden wiederum eine eindrucksvolle Mischung aus eingängigen Melodien und tiefgründigen, nachdenklichen Texten sein, zuweilen gepaart mit einem humorvollen Augenzwinkern. Fendrich ist und bleibt Fendrich – ein scharfsinniger Beobachter und Chronist seiner Zeit, der sein Augenmerk textlich und musikalisch auf das Wesentliche richtet. „Wimpernschlag“ ist aber auch eine sehr persönliche Retrospektive: Rainhard Fendrich blickt zurück auf Stationen seines Lebens, gibt u. a. Einblicke in seine Kindheit und Jugend, zieht Bilanz. Heute noch mal jung sein? Nein, ganz sicher nicht. Sein Fokus liegt im Hier und Jetzt. RAINHARD FENDRICH – 45 Jahre Live „Nur ein Wimpernschlag“ – Tournee zum neuen Album & Live-Comeback. ©(2) Johannes Ehn
DAS WIEN AKTUELL 14 Waldbrände werden immer heftiger und häufiger Immer mehr KeuchhustenFälle in Österreich Staatsschulden steigen auf 383 Milliarden Euro EM bringt doch nicht das erhoffte klare Umsatzplus Täglich 40 Verletzte bei heimischen Gartenarbeiten Die Häufigkeit und Intensität extremer Waldbrände haben sich einer Studie zufolge in den vergangenen 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung sei auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen, heißt es in der Fachzeitschrift „Nature Ecology & Evolution“ veröffentlichten Untersuchung. Die Forscher untersuchten fast 3.000 besonders große Waldbrände zwischen 2003 und 2023 mithilfe von Satellitendaten. Die Zahl der Keuchhusten-Fälle bei uns in Österreich steigt weiter stark an. Bis Mitte Juni waren es bereits mehr als 6.300 Erkrankungen. Zum Vergleich im gesamten Vorjahr sind knapp 2.800 Personen an Keuchhusten erkrankt. Besonders für Kinder und Babys kann eine Infektion auch lebensbedrohlich sein. Eine regelmäßige Impfung – alle 10 Jahre – schützt gegen die hochansteckende und meldepflichtige Krankheit. Die Impfung wird auch Schwangeren empfohlen. Sie können so den eigenen Immunschutz an ihre Babys weitergeben. Die Staatsschulden sind im ersten Quartal 2024 auf 383,3 Milliarden Euro gestiegen. Sie sind damit um 12, 1 Mrd Euro höher als Ende 2023. Das teilt die Statistik Austria mit. Die Schuldenquote – das Verhältnis der Staatsschulden zu nominellen Bruttoinlandsprodukt – stieg auf 79,7 Prozent und ist damit noch weiter von der MaastrichtVorgabe von maximal 60 Prozent entfernt, betonte der StatistikAustria-Chef, Tobias Thomas. Für den größten Teil der neuen Schulden war der Bund verantwortlich. Mit den aufgenommenen Mitteln seien das Defizit abgedeckt und Liquidität sichergestellt worden, hieß es. Der Handel bei uns in Österreich erwartete während der Fußball-Europameisterschaft ein deutliches Umsatzplus. Etwa 80 Millionen Euro sollte der zusätzliche Umsatz betragen. Das ist aber laut der Wirtschaftskammer bei Weitem nicht erreicht worden. Speziell der Umsatz mit den FanTrikots wurde bei Weitem nicht erreicht. Da der Großteil aber in den Lebensmittelbereich entfällt, muss man aber die letzten Tage noch abwarten, um ein endgültiges Fazit zu ziehen. Davon würde auch der Elektrohandel profitieren. Je weiter das Österreichische Team kommt, desto höher würde der Umsatz ausfallen. Täglich verletzen sich mehr als 40 Menschen bei der heimischen Gartenarbeit. Das zeigt die Unfalldatenbank des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV). Die meisten Unfälle passieren durch Stürze, besonders schwere Verletzungen resultieren durch die unsachgemäße Verwendung von Gartengeräten und Maschinen. Jedes Jahr verletzten sich in Österreich mehr als 16.000 Menschen bei der Gartenarbeit so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.
DAS WIEN AKTUELL 15 Am 15. Mai 2024, wurde der Bundesheer Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn offiziell in „Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch“ unbenannt. Dem vorausgegangen war eine heftige Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern der Umbenennung. Letztendlich haben diejenigen die Oberhand behalten, die sich am Namensgeber „Brumowski“ gestoßen hatten. War doch der Militärflughafen nach dem erfolgreichsten Jagdflieger der k. u. k.-Luftfahrtruppe benannt und seit 1967 untrennbar mit dem Namen Godwin Brumowski verbunden. Dieser Godwin Brumowski soll jedoch nicht nur ein Fliegerass im Ersten Weltkrieg gewesen sein, sondern auch im Bürgerkrieg 1934 mit einem Flieger den Karl Marx Hof beschossen haben, in dem sich der sozialistische Schutzbund verschanzt hatte. Das hat man ihm jetzt im Jahr 2024 übel genommen und die Umbenennung des Fliegerhorsts gefordert. Wie es sich in solchen Fällen gehört, wurde natürlich sofort eine militärischen Denkmalkommission eingesetzt, die den Fall zu prüfen und Vorschläge für die neue Namensgebung auszuarbeiten hatte. Schließlich trat dann ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vor die Presse und verkündete, „dass sich die militärische Denkmalkommission aufgrund historisch kritischer Fakten zu einer Umbenennung entschieden hätte“. Fadenscheinige Kombination „Durch die neue Namensgebung ist es uns gelungen, ein Stück Österreichische Gesichte mit der gegenwärtigen Militärfliegerei zu kombinieren. Leopold Figl und Othmar Pabisch sind aufgrund ihres Wirkens für Österreich und das Bundesheer verdienstvolle Namensgeber. Ich freue mich, dass durch die heutige Umbenennung es möglich geworden ist, militärische Kultur erlebbar zu machen“, hat Tanner gesagt. So weit so gut. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass sich die von Tanner zitierte Kommission klar gegen Leopold Figl als Namensgeber ausgesprochen hat, was nicht weiter verwunderlich ist, hat doch der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik mit der Fliegerei so viel zu tun wie ein Nilpferd mit Schnurspringen. Empfehlungen übergangen Ein den Medien zugespielter Akt aus dem Verteidigungsministerium beweist, dass ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner bei der umstrittenen Umbenennung des Fliegerhorsts Brumowski an allen Empfehlungen vorbei agiert hat. Darin steht nämlich wörtlich: „Nach ausführlicher Diskussion wird Leopold Figl, dessen herausragende Verdienste um die 2. Republik außer Frage stehen, als nicht direkt mit dem ÖGH zu verknüpfende Person interpretiert“. Trotzdem hat sich Tanner dafür entschieden, den Fliegerhorst nach ihrem Parteikollegen Figl zu benennen, obwohl die Kommission die Namen Pabisch, Tauschitz, Bernegger oder Fliegerhorst Langenlebarn vorgeschlagen hatten. Schwarzer Willkür-Akt Die neue Namensgebung nach Leopold Figl ist demnach ein reiner ÖVP-Willkürakt und eine Beschämung der eigens dafür eingesetzten Kommission. Ebenfalls nicht ganz sauber hat auch Tullns ÖVP-Bürgermeister Eisenschenk agiert, der im Vorfeld der Umbenennung mehrmals betont hat, sich nicht einmischen zu wollen und der Sache neutral gegenüberzustehen. Im Akt des Verteidigungsministeriums steht jedoch wörtlich: „Die Bürgermeister von Tulln (Anm. und weiterer Gemeinden ...) schlagen Leopold Figl vor.“ Als sehr neutral kann man das wohl nicht bezeichnen. Kein Wunder, dass die ÖVP diesen Akt geheim halten wollte. Sind doch einige Schwarze im wahrsten Sinne des Wortes aufgeflogen. Verteidigungsministerin bei Umbenennung von Fliegerhorst Brumowski aufgeflogen! Ein Medien zugespielter Akt aus dem Verteidigungsministerium zeigt, dass Tanner eigenmächtig eine Empfehlung der Kommission überging. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner 2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 500 Euro von TUI DAS REISEBÜRO TUI ZU GEWINNEN BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „TUI Reisen“ an marketing@das-wien.at Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden, dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Einsendeschluss: Mittwoch, 17. Juli 2024.
DAS WIEN AKTUELL 16 „DAS WIEN“ präsentiert die Verans Jonas Brothers, 22.09.2024, Halle D © Live Nation Lindsey Stirling, 12.10.2024, Halle F © Ashley Osborn Sascha Grammel „WÜNSCH DIR W Flying Hänsel und Gretel Peter Fox „Love Songs – L One Vision of Queen Feat. Marc Mart spectacular Que Rumours Of Fleetwood Mac Live In Concert LEA Tour 2024 Biyon Kattilathu LEBE. LIEBE. LAC Jonas Brothers „Five albums. on Ayliva In Liebe, Ayliva Merci Udo – Die Udo Jürgens Story – Das Geburtstagskonzert Deutschland er 90. Geburtstag Maxim Galkin The Chippendales Das Original aus ARCHITECT@WORK Architect meets Lindsey Stirling Europe and UK Kabarettgipfel Erste Bank Open PAW Patrol Live! „Das große Pirat Cigarettes After Sex Nico Santos Ride Tour 2024 André Rieu und sein Johann JOSH. Esoteriktage Herbst 2024 Richard Clayderman Welttournee Peter Kraus Die große Gebu Sum 41 Tour Of The Sett RAF Camora PHANTOM Tour Sukhishvili - Georgisches Nationalballett Die Schlagerparty des Jahres 2024 Mineralium Wien Kygo World Tour
DAS WIEN AKTUELL 17 staltungen in der Wiener Stadthalle Kabarettgipfel, 14.10.2024 - 15.10.2024, Halle F © Kabarettgipfel Lea, 21.09.2024, Halle D © Calvin Müller WAS“ 11.07.2024 Halle D 13.09.2024 Halle F LIVE 2024“ 15.09.2024 Halle D tel –„The world’s most een Tribute Show“ 19.09.2024 Halle D 2024 20.09.2024 Halle F 21.09.2024 Halle D CHE. 21.09.2024 - 22.09.2024 Halle F ne night“ – THE TOUR 22.09.2024 Halle D Tour 2024 26.09.2024 Halle D folgreichstes Tribute Konzert zum mit großem Orchester 28.09.2024 Halle D 06.10.2024 Halle F s Las Vegas – Tour 2024 08.10.2024 - 09.10.2024 Halle F s innovations 09.10.2024 - 10.10.2024 Halle D Tour 2024 12.10.2024 Halle F 14.10.2024 - 15.10.2024 Halle F 19.10.2024 - 27.10.2024 Halle D tenabenteuer“ 30.10.2024 Halle F 03.11.2024 Halle D 04.11.2024 Halle D n Strauss Orchester 06.11.2024 - 08.11.2024 Halle D 07.11.2024 Halle D 09.11.2024 - 10.11.2024 Halle E 09.11.2024 Halle F urtstagsgala 09.11.2024 Halle D ting Sum 13.11.2024 Halle D r 2024 14.11.2024 Halle D 16.11.2024 Halle F 17.11.2024 Halle D 23.11.2024 - 24.11.2024 Halle E 23.11.2024 Halle D
DAS WIEN AKTUELL 18 Jedes Mal, wenn Nationalratswahlen vor der Türe stehen, entdeckt die ÖVP die Asyl- und Migrationspolitik. So hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) die Pläne Deutschlands für verschärfte Abschiebungen von Ausländern begrüßt, die terroristische Taten gutheißen. Dies basiere auf einem Vorschlag Österreichs, sagte Nehammer bei einem EU-Gipfel in Brüssel. „Der österreichische Innenminister fordert seit einem Jahr, dass Abschiebungen Richtung Syrien und Afghanistan wieder möglich sind.“ Der Innenminister fordert? Schade, dass die ÖVP nicht in der Regierung ist, weil dann müsste der ÖVP-Innenminister das nicht fordern, sondern könnte es einfach umsetzen. Der ÖVP-Innenminister ist ja in der Regierung. Warum macht er es dann nicht? Könnte es sein, dass die ÖVP einmal mehr die FPÖ kopiert, aber ihre eigenen Forderungen nicht umsetzen will? Und dabei liegt die ÖVP durchaus richtig. Denn Nehammer sagt: „Es ist wichtig, dass Personen, die das Schutzrecht missbrauchen, gegen das Strafrecht verstoßen und Menschen gefährden, verletzen oder töten, auch tatsächlich abgeschoben werden, und dass das Schutzinteresse der Allgemeinheit höher ist als das subjektive individuelle Schutzinteresse eines Straftäters.“ Damit hat der Kanzler völlig recht. Aber warum macht er es nicht? Er ist der Regierungschef. Es wäre also durchaus möglich für ihn, das auch umzusetzen. Trotzdem redet er nur darüber und lässt keine Taten folgen. Damit untergräbt Nehammer die letzte Glaubwürdigkeit seiner Partei. Es ist daher kein Wunder, dass die ÖVP derzeit massiv an Stimmen verliert. Denn die Freiheitlichen sind in der Migrations- und Asylfrage besonders glaubwürdig und stringent. Die ÖVP macht auf Copy Paste, setzt aber nicht um. Und das ist seit Sebastian Kurz so. Der türkise Wunderwuzzi hat die Wahl gewonnen, weil, er sich mit dem kopierten blauen Parteiprogramm als die sanfte Alternative zur FPÖ präsentiert hat. Und in den Medien hat er auch die Balkanroute geschlossen. In der Realität allerdings, hat er genau nichts geschlossen. ÖVP-Wählertäuschung Unter dem Strich heuchelt die ÖVP einen restriktiven Kurs, hat aber allein seit 2020 mehr als 240.000 illegale Einwanderer ins Land gelassen. Und diese Einwanderer haben es in sich. So hat etwa unlängst ein Afghane in Horn Mädchen begrapscht und fotografiert, während er anschließend eine Asylunterkunft zerlegt hat und einen Burschen mit seinem Gürtel fast totgeprügelt und einen Passanten schwer verletzt hat. Und dieser Afghane ist nach wie vor auf freiem Fuß. Dafür fordert der zuständige ÖVP-Innenminister Karner eine Abschiebung des Täters. Hier stellt sich die Frage, was die grüne Justizministerin beruflich so macht, und warum der Innenminister das nur fordert, aber nicht macht. Niemand anderer als ÖVP-Innenminister Karner selbst ist nämlich für Abschiebungen zuständig. Diese Aufforderung an sich selbst ist daher nichts anderes, als ein neuer Tiefpunkt des ÖVP-Betriebssystems Wählertäuschung, denn dazu kommt noch, dass die ÖVP gemeinsam mit dem grünrot-pinken Rest erst in der vergangenen Nationalratssitzung einen parlamentarischen Antrag für Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien abgelehnt hat! In den meisten Gotteshäusern ist es durchschnittlich 10 Grad kühler als draußen. Wien, 27. Juni 2024 – Die Sommerferien starten mit großer Hitze. Abkühlung bieten die zahlreichen Kirchen auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien. Die Temperaturen in vielen Gotteshäusern in Wien und dem Osten Niederösterreichs liegen derzeit durchschnittlich 10 Grad unter den Außentemperaturen. Viele Kirchen sind den ganzen Tag lang geöffnet und laden zum Verweilen ein. Kardinal Christoph Schönborn spricht eine herzliche Einladung aus: „Wenn es in der Wohnung oder beim Stadtspaziergang zu heiß wird – setzen Sie sich doch einfach in eine Kirche! Nehmen Sie sich ein gutes Buch mit oder genießen Sie die Stille. Dem lieben Gott sind alle willkommen.“ Kurz-Urlaub mit spirituellen Impulsen Nikolaus Haselsteiner, Leiter des Projekts „Offene Kirche“, erklärt: „800 offene Kirchen in der Erzdiözese Wien warten auf Sie. Genießen Sie ein paar Minuten Stille in historischen und daher kühlen Kirchen. Nehmen Sie sich Zeit für sich und Zeit mit Gott. Und wenn die Kirchentüre nicht sperrangelweit offensteht, zögern Sie nicht, sie zu öffnen. Meist ist die Türe ge-, aber nicht verschlossen, damit die Hitze nicht so flott eindringen kann.“ ÖVP: Copy-Paste-Modus freiheitlicher Doktrin Vor jeder NR-Wahl täuscht ÖVP bei Migrationskurs klare Kante vor. Fakt ist, seit 2020 hat sie mit zuständigem Ressort 240.000 Illegale durchgewunken. Sommerhitze: Kirchen bieten Abkühlung Kardinal Christoph Schönborn lädt alle Menschen ein, sich während der heißen Monaten in den Kirchen der Erzdiözese Wien zu erfrischen. Unter dem Titel „Urlaub für die Seele“ gibt es online kurze spirituelle Impulse für den Kirchenbesuch: https://www.kirchbesuch.app/urlaub/c/0 Das Projekt „Offene Kirche“ setzt immer wieder Initiativen, um Menschen in die offenen Kirchenräume einzuladen. So zum Beispiel im Advent oder im Sommer. Alle Informationen: https://www.erzdioezese-wien.at/unit/offenekirche/home
DAS WIEN AKTUELL 19 ENDLICH IN GANZ ÖSTERREICH ERHÄLTLICH. MurelliSujett_Billa.pdf 1 29.08.2023 15:02:38 WERBUNG
DAS WIEN AKTUELL 20 Mit dem neuen, von der Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit der Wirtschafkammer Wien entwickelten Konzept der Wiener Geschäftsquartiere werden sechs Gebiete mit Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung der Nahversorgung gefördert. In diesen Wiener Geschäftsquartieren sollen Impulse gesetzt werden, um die Grätzel lebendig und attraktiv zu halten, Anrainer sollen mehr Bezug zu ihren Nahversorger bekommen, Netzwerkaktivitäten gestartet und Kleinbetriebe gestärkt werden. Die sechs neuen Geschäftsquartiere befinden sich in der Praterstraße, der Favoritenstraße, der Simmeringer Hauptstraße, dem Hernalser Zentralbereich, der Döblinger Hauptstraße und im Zentrum Floridsdorf. In den vergangenen Monaten wurden diese Gebiete beforscht, Gespräche geführt und für jedes Geschäftsquartier Bedürfnisse und Potenziale gefunden. Aktuell finden „Quartierswerkstätten“ statt. Die „Quartierswerkstätten“ sind gemeinsame Workshops mit den Geschäftstreibenden, Anrainer, Interessenvertretungen und Kulturtreibenden vor Ort. Gemeinsam denken sie über Maßnahmen für ihr Grätzel nach, um die Quartiere in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln. „Ich freue mich, dass dieses neue Projekt so gut anläuft und sowohl Unternehmer als auch Anrainer im Grätzel anspricht. Die rege Teilnahme zeigt, dass die Menschen vor Ort etwas bewegen möchten. Als Stadt stellen wir dafür 1,5 Millionen Euro zur Verfügung und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Betrieben jedes Geschäftsquartier stärken können, damit diese Grätzel weiterhin der Mittelpunkt des urbanen Lebens bleiben und den Charakter unserer Stadt mitprägen“, zeigt sich Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke erfreut über die ersten Erfolge. „Die Wiener Wirtschaft will unsere Stadt aktiv mitgestalten. So auch in der Entwicklung der Grätzel. Wiener Unternehmen haben bereits zahlreiche Ideen und praktische Vorschläge für die neuen Geschäftsquartiere eingebracht. Unsere Vision für nachhaltige, lebendige Quartiere ist dadurch schon jetzt einen großen Schritt näher gerückt. Wir erwarten, dass diese Strategie nicht nur die lokalen Unternehmen stärkt, sondern auch zur Attraktivierung der Wiener Grätzel beiträgt. Davon profitiert der gesamte Wirtschaftsstandort Wien. Denn belebte Grätzel sind die Basis für eine Stadt der kurzen Wege und wirtschaftlichen Erfolg. Das stärken wir zusätzlich mit unserer Initiative meinkaufstadt Wien“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Umgesetzt werden die Maßnahmen und Aktivitäten in den Wiener Geschäftsquartieren vom Planungsbüro „Raumposition“ gemeinsam mit clavis Kommunikationsberatung und CIMA im Auftrag der Wirtschaftsagentur Wien. Quartierswerkstätten als Zugpferd im Grätzel Die ersten Quartierswerkstätten sind ein voller Erfolg: Zur Premiere in Floridsdorf kamen über 40 Teilnehmer, gefolgt von der Praterstraße mit mehr als 30 Personen. Und auch in Döbling haben rund 25 Personen die Einladung wahrgenommen. Eine weitere Werkstatt fand im Juni in Favoriten statt. Die Geschäftstreibenden und Interessierten rund um die Simmeringer Hauptstraße treffen sich im September. In Hernals werden die zwei neuen U-Bahn-Stationen Elterleinplatz und Hernals und ihre Bedeutung für das Grätzel in längerfristige Überlegungen einbezogen. Auch die jeweiligen Bezirksvorstehungen sind mit an Bord und in die Gespräche zur Zukunft der Geschäftsquartiere involviert. Die Quartierwerkstätten dienten auch dazu, Partner in den Grätzeln zu gewinnen, um gemeinsam an der Vision für die Quartiere zu arbeiten. Im nächsten Schritt werden die Vorschläge aus den Werkstätten in Quartiersfrühstücken und weiteren Arbeitsformaten zu einem konkreten Maßnahmenplan für die nächsten zwei Jahre entwickelt. Weitere Infos unter www.geschaeftsquartiere.at/ Initiative für Geschäftsquartiere setzt Impulse für lebendige Grätzel Aktivitäten zur Förderung einer lebendigen Einkaufskultur in Wien wurde erfolgreich gestartet. Stadt stellt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
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