DAS WIEN AKTUELL 12 Rettung oder Untergang des europäischen Abendlandes. Das ist die politisch aktuelle Frage und die Entscheidung in den nächsten 10 Jahren für viele Bürger. Europa wird aktuell Migrations-politisch, einer zunehmenden Islamisierung, einer gezielten CO2-Industrie- und Innovationszerstörung, mit einer schädlichen EU-Sanktionspolitik gegen Russland und einer aktiven NATO- Kriegstreiberei in Richtung einer weiteren Eskalation und in den „Wirtschafts- und Sicherheits- politischen Abgrund“ geführt. Die aktuellen europäischen Politiker tragen alles dazu bei, um Europa sprichwörtlich abzuschaffen. Die EU-Wahl war der sichtbare Beginn einer Abrechnung durch die Völker Europas mit den EU-Eliten und Regierungen hin zu einer gewünschten und möglichen Kurskorrektur für das Abendland. Regierungen hört die Signale. Wenn man die Wahlergebnisse weiter ignorieren sollte, wird dies für die europäische Demokratie mehr als abträglich sein. Zur Tagesordnung sollten von der Leyen, Scholz, Nehammer und Co. jedenfalls nicht übergehen. Die Europäischen Völker und Bürger erheben sich nämlich gegen die falsche, abgehobene, zentralistische, wirtschaftsfeindliche, migrationsfördernde, kriegstreibende Politik von Brüssel und seiner EU-Eliten. Man wünscht sich einen demokratischen Umbruch in und für Europa. Der Anfang wurde am 9. Juni 2024 gesetzt. Europawahl 2024: Der große Triumph der AfD, FPÖ, Rassemblement National, PVV von Geert Wilders, von Meloni in Italien (Salvini hat leider Mandate verloren) und dem besten EU-Wahlergebnis für die Fidesz unter Viktor Orban ist amtlich. Trotz massiver Verleumdungs-Kampagnen haben viele europäische Freiheitsparteien (in der ideologischen Verortung werden diese vom Mainstream und den Linken als Rechts oder gar Rechtsextrem bezeichnet, manche sogar schäbig als „Nazis“ diffamiert) einen historischen Erfolg erzielt. Das gesamte politische Establishment und die Medien scheiterten kläglich daran, diese klein zu halten. Bei der EU-Wahl schob sich die AfD in Deutschland auf Platz 2, im Osten sogar mit Abstand auf Platz 1, bei den jungen Wählern bis zum 24 Lebensjahr wurde sie die stärkste Kraft. Die Ampel-Parteien wurden in Deutschland massiv abgewatscht. Genauso wie die ÖVP-Grün-Regierung in Österreich, wo die FPÖ mit 25,5% mit EU-Spitzenkandidaten Harald Vilimsky erstmals zur stärksten Kraft bundesweit gewählt wurde. In Frankreich erreichte Le Pen mit ihrer Partei, dem Rassemblement National mit über 31,5 % fulminant den ersten Platz und deklassiert den französischen Präsidenten Manuel Macron, der nur mehr bei 14,5 % der Stimmen zum liegen kam. Nunmehr hat Macron in Frankreich Neuwahlen ausgerufen. Scholz hatte diese Größe bis dato nicht; Übrigens, auch Großbritannien (nicht mehr EU-Mitglied) geht aktuell in Neuwahlen. In Belgien, Holland, Schweden gewinnen ebenso die rechten Freiheitsparteien deutlich dazu. „Ich“, eine neue rechte Freiheitsfraktion der identitären und patriotischen europäischen Parteien, bahnt sich eventuell mit Orban, Le Pen, Salvini/Meloni, der PVV von Wilders, den Polen, der FPÖ und anderen an. Dies dürfte auch der Grund für den Druck auf den Ausschluss der AfD aus der bisherigen ID-Fraktion vor der EU-Wahl gewesen sein. Inwieweit dieser AfDAusschluss nunmehr eventuell bei einer zukünftig neu entstehenden rechten Fraktion (für Heimat und Identität) noch repariert und zurückgenommen werden kann, bleibt abzuwarten und offen. Offensichtlich sind die Ressentiments gegen eine starke deutsche patriotische Partei quer durch Europa immer noch zu groß und Polen, die Franzosen und Italiener kochen eventuell ihr eigenes neues politisches Macht-Süppchen. Traurig, dass es bereits wieder ein auseinander dividieren des Freiheitlich-Patriotisch-Europäischen Lagers gibt, wo man gemeinsam zumindest die Chance hätte, aktuell zur drittstärksten Fraktion im Europa-Parlament wachsen zu können. Schauen wir, ob man sich nach der EU-Wahl wieder annähert und zumindest die Gemeinsamkeiten vor das Trennende stellen kann. Die EU-Wahl und der Blick auf die bevorstehenden Nationalratswahlen in Österreich: Seit gestern laufen zumindest in Österreich mit Sicherheit die Hinterzimmer-Koalitionsgespräche zwischen ÖVP und SPÖ, welche sich noch für den dritten Partner Neos oder Grüne entscheiden werden müssen. Durch den zweiten Platz der ÖVP bei der EU-Wahl scheint die Vorentscheidung des ÖVP-Kanzleranspruchs gegenüber der SPÖ gefallen zu sein. Nur bei einem fulminanten FPÖ-Ergebnis und Wahlerfolges mit über 30 % bei den NR-Wahlen kann diese zu erwartende Schwarz-Rote Packelei vielleicht noch verhindert werden. Und nein, liebe ÖVP-Grüne Regierungsparteien, Ihr müsst uns Eure Politik jetzt auch nicht besser erklären. Ihr müsst endlich eine ANDERE Politik für die Bevölkerung machen. Das könnt ihr aber nicht. Deshalb braucht es eine demokratische Veränderung in Österreich mit der FPÖ. Die FPÖ steigerte sich jedenfalls bei der EU-Wahl in Salzburg mit einem Plus von 10 %, in Oberösterreich mit einem Plus von 10 % und in Niederösterreich mit einem Plus von 9 %. Die FPÖ gewinnt vor allem auch dort, wo sie erfolgreich regiert. Man wünscht sich augenscheinlich die FPÖ als Regierungspartei, als Korrektiv. Die Steiermark, Kärnten und Oberösterreich sind nunmehr bei der EU-Wahl zu blauen Bundesländern und Hochburgen geworden. In Wien unter Obmann Dominik Nepp schnitt die FPÖ jedoch mit rund 18 % desaströs ab und ist nunmehr zum absoluten Schlusslicht aller 9 Bundesländer im FPÖ-Vergleich geworden. Hier sollten die Alarmglocken für eine notwendige Neuaufstellung schrillen. Denn ohne eine starke FPÖ-Wien wird die Bundes-FPÖ immer zu leiden haben und den endgültigen Durchbruch nicht schaffen können. Alles in allem wird die kommende NR-Wahl und die Zeit bis dahin jedenfalls äußerst spannend werden. Schafft es der FPÖ-Obmann Herbert Kickl noch weiter in die Mitte der Gesellschaft zu rücken, mit einer Sympathie-Kampagne seine menschliche Seite und sein soziales Herz und seine wirtschaftliche Kompetenz stärker sichtbar und für die Menschen spürbarer zu machen, damit er die notwendige breite Akzeptanz in der Bevölkerung ausbauen und festigen kann. Denn nur dann wird er verhindern, dass viele Bürger aus taktischen Gründen und Motiven nicht die ÖVP wählen, um einen SPÖ-Kanzler Babler zu verunmöglichen. Traut man Kickl den Kanzler zu oder nicht. Das wird die entscheidende Frage. Ich wünsche Herbert Kickl und meiner ideologischen Heimat FPÖ jedenfalls einen hoffentlich durchschlagenden Wahlerfolg im Herbst 2024 mit über 30 %, denn andernfalls wird sich in Österreich nichts ändern. Da hängen sich sonst wieder die alten Seilschaften der Einheitspartei von ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS gegen die FPÖ ein. Die Österreichische Bevölkerung hätte jedenfalls eine politisch nachhaltige Wende verdient und nicht wieder eine Trickserei der sogenannten Alt- und Systemparteien mit ihren verlängerten grünen oder pinken politischen Armen. Heinz-Christian Strache Vizekanzler a. D. Der Rechtsruck in Europa ist ein Ruck in Richtung Normalität - Immer mehr Europäer wollen nicht, dass sie in Europa abgeschafft werden. Freidenker von Heinz Christian Strache
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