Das Wien - E-Book

WIEN DAS Österreichische Post AG - RM GZ 17A0411152K - unabhängig Ausgabe 25 November/2023 23 Bezirke 10 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für Interspar 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus XXXLUTZ 4 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 500 Euro von TUI Reisen 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Möbelix In welchen Bezirk befindet sich die Cantina Antinori? a) 1. Bezirk b )23. Bezirk 10 x 1 Gutschein im Wert von jew. 100 Euro für die Cantinetta Antinori 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Mömax © XXLUTZ © XXLUTZ © TUI © Möbelix ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Interspar“ an office@das-kaernten.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „XXXLUTZ“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „TUI Reisen“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Möbelix“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Cantinetta antinori“ und der richtigen Antwort an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „MÖMAX“ an marketing@das-wien.at © Mömax Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden,dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. Adrenalinkick pur auf Europas höchster Rutsche S. 14 © Donauturm Wien/Martin Steiger

DAS WIEN AKTUELL 2 Antisemitische Ausschreitungen In mehreren europäischen Hauptstädten haben in den vergangenen Wochen pro-palästinensische Großdemonstrationen stattgefunden. So haben sich etwa in London laut Polizei 300.000 Menschen beteiligt. In Brüssel waren es etwa 21.000, in Paris ungefähr 16.000 Teilnehmer. Mehrere Tausend Menschen gingen auch in deutschen Städten auf die Straße. So zählte die Polizei in Berlin-Kreuzberg rund 2.600 Menschen. Mit Sprechchören sowie auf Schildern und Transparenten forderten sie unter anderem Freiheit für Palästina und sprachen mit Blick auf das Vorgehen Israels im Gazastreifen von Genozid. In München versammelten sich rund 2.500 Menschen bei einer pro-palästinensischen Kundgebung, im nordrhein-westfälischen Wuppertal protestierten etwa 2.000 Menschen. Auch in Österreich haben pro-palästinensische Demonstrationen stattgefunden. Eine davon etwa am Wiener Stephansplatz. Obwohl diese Demonstration von der Polizei untersagt worden war, haben sich dennoch mehrere Hundert Pro-Palästina-Unterstützer in der Innenstadt versammelt. Die Polizei, die mit einem Großaufgebot im Einsatz stand, kesselte die Protestierenden ein und sprach mehrere Aufforderungen aus, die Versammlung zu verlassen. Die Demonstrantinnen und Demonstranten widersetzten sich dieser jedoch mehrmals. Erstaunlich, dass diese Demonstration nicht aufgelöst wurde. Haben die Teilnehmer doch offen antisemitische Parolen gerufen und zudem Fahnen und Transparente mit gesetzlich verbotenen Symbolen geschwenkt. Unnötig zu bemerken, dass es sich bei den Teilnehmern um mehrheitlich moslemische Zuwanderer gehandelt hat. Man stelle sich vor, Rechtsextreme würden eine verbotenen Demo veranstalten und dort ebenfalls verbotene Hakenkreuzfahnen schwingen – aber bei radikalmoslemischen Extremisten gelten offenbar andere Regeln. Erinnern wir uns an die verbotenen Corona-Demos. Da war der Aufschrei groß. So hat die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) damals an die Demonstranten appelliert, „zu schauen, mit wem sie auf der Straße sind“. So warnte sie etwa vor Teilnehmern wie Martin Sellner von den Identitären oder dem bekannten Rechtsextremisten Gottfried Küssel. Denen gehe es nicht um die Freiheit, weil sie Gegner der Demokratie seien, hat Bures damals verlauten lassen. Jetzt ist nicht bekannt, ob es sich bei den antisemitischen Demonstranten gegen Israel um große Freunde der Demokratie handelt. Die Chancen dafür sind eher gering. Dass diese Leute Extremisten sind, dürfte allerdings klar sein. Denn liberale Demokraten fordern eher selten die Vernichtung Israels und den Tod aller Juden. Trotzdem schaut die Staatsmacht diesen Umtrieben zu. Auch die bei den Corona-Demos so besorgte Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures hat bislang keine Worte gefunden. Ganz im Gegenteil, verteidigt die Leiterin der Einsatzabteilung der Landespolizeidirektion Wien, Xenia Zauner, die zurückhaltende Taktik der Exekutive bei der verbotenen Pro-Palästina-Demo am Stephansplatz. Ihr sei sehr wohl klar, dass mancherorts der Wunsch nach einer sofortigen Räumung bestanden habe. „Es geht aber nicht immer alles gleich und man muss sich schon überlegen: Wie geht es weiter, was kann ich leisten und was ist jetzt vernünftig?“ Mit anderen Worten: Die Exekutive hat vor dem antisemitischen Mob kapituliert. Immerhin sind 292 Personen nach dem Versammlungsgesetz, elf wegen weiterer verwaltungsrechtlicher Delikte und eine Person nach dem Strafgesetzbuch angezeigt worden. Zu Festnahmen im Zuge des Demo-Einsatzes ist es jedoch nicht gekommen. Da hatten die Corona-Demos schon eine andere Dimension. Da wurde hart durchgegriffen. Aber vielleicht lernt die Polizei ja dazu, und toleriert künftig keine antisemitischen Ausschreitungen auf unseren Straßen. Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Herausgeber/Verleger/Inhaber: Heinz Knapp, h.knapp@das-wien.at UID: ATU 63468713, redaktion@das-wien.at Lektorat: Alfred Eichhorn Grafik: Daniel Knapp, daniel.knapp@das-wien.at; Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Haidingergasse 1, 1030 Wien; Straßen- und Geschäftsverteilung - Wiener Stadtgebiet Verlagsadresse/Rechnungswesen/Grafik/Produktion: Die Agentur - Unabhängige Wochenzeitung, Heinz Knapp, Chorturmblick 1, 9061 Klagenfurt, www.das-wien.at Offenlegung gem. § 25 MedienG: Online unter www.das-wien.at Gastkommentare: H.C. Strache, Mag. Peter Weitzel Bei bezahlten Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 16.11.2023, 10:00 Uhr www.das-wien.at www.wkf-wien.at www.das-kaernten.at

DAS WIEN AKTUELL 3 Wien, Bratislava, Gdansk, Izmir und Leipzig sind unter den finalen 5 Städten auf der Shortlist für den Titel Europäische Demokratiehauptstadt (European Capital of Democracy – EcoD). UIV Urban Innovation Vienna GmbH, die Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien, hat die Stadt im Bewerbungsprozess begleitet und unterstützt. Bei dem Besuch der ECoD-Jury Anfang Oktober beeindruckte Wien die Jury mit einem vielfältigen Portfolio an Projekten zur Stärkung der lokalen Demokratie, darunter das Kulturlabor im Gemeindebau, das Wiener Klimateam und die Wiener Kinder- und Jugendmillion. Partizipation als Schlüssel für Klimaschutz und Innovation Partizipation spielt nicht nur eine zentrale Rolle bei der Förderung der Demokratie, sondern erweist sich auch als Schlüsselkomponente in Innovationsprozessen, insbesondere im Kontext der Stadtentwicklung. Wenn Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Gestaltung ihrer Stadt einbezogen werden, entstehen nicht nur bessere Lösungen, sondern auch ein tieferes Verständnis für aktuelle Herausforderungen. Dies fördert einerseits die Akzeptanz, andererseits die Effizienz von Klimaschutzmaßnahmen und Innovationsprozessen. Bürgerjury am Zug – auch Sie können wählen! Wer letztendlich den Titel „Europäische Demokratiehauptstadt“ tragen wird, liegt in den Händen einer Bürgerjury, die sich aus bis zu 10.000 Bürgerinnen und Bürger aller Mitgliedstaaten des Europarates zusammensetzt. Bis Dezember haben die Jurymitglieder Zeit, ihre Favoriten zu wählen. Informationen zur Teilnahme an der Bürgerjury finden Sie unter capitalofdemocracy.eu „Europäische Demokratiehauptstadt 2024/25“ – Wien ist auf der Shortlist UIV Urban Innovation Vienna GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding, begleitet die Stadt Wien im Bewerbungs-Prozess. © Sebastian Philipp © EcoD

DAS WIEN GARTENTIPP 4 3D Küchenplanung Küche schon im Kopf? Mit dem XXXL-3D-Küchenplaner einfach selber planen. Mit unserem innovativen 3D-Küchenplaner können Sie ganz einfach Ihre Vorstellungen in einen konkreten Entwurf Ihrer Traumküche verwandeln. Bequem von zu Hause steigen Sie damit in die Planung ein und können verschiedene Modelle und Stile entdecken. Dafür stehen Ihnen verschiedene Stilrichtungen von Modern bis Landhaus zur Verfügung. Zum XXXL-3D-Küchenplaner Variieren Sie Materialien, Farben und Formen oder probieren Sie unterschiedliche Konstellationen von Unterschränken und Elektrogeräten aus. Die Auswahl verschiedener Wand- und Bodenbeläge gibt Ihnen die Möglichkeit, diese auf die geplanten Oberflächen und Farben Ihrer Entwürfe für Arbeitsplatten und Fronten abzustimmen. Im 3D Modus können Sie die Küche immer wieder aus verschiedenen Perspektiven anschauen und bei Bedarf weiter anpassen. Nach und nach nimmt so Ihre Traumküche Gestalt an. Wenn Ihre Planung fertig ist, erhalten Sie ein PDF, das Sie unseren geschulten Beratern senden können. Beratung Ihre Ideen und Abmessungen sind die Grundlage für eine fundierte Fachberatung. Ausmessen Wichtig für die Planung sind die örtlichen Gegebenheiten, messen Sie daher gründlich aus. Inspiration Ob bei Freunden oder in Wohnmagazinen – was gefällt Ihnen an den Küchen besonders? Lieferung & Montage Wir kümmern uns auf Wunsch gerne um die Lieferung und die Installation Ihrer Küche. Planung Wir erarbeiten gemeinsam ein Konzept zur Realisierung Ihrer Traumküche. Planungs-Check Die fertige Planung wird bei Ihnen vor Ort noch einmal von uns im Detail geprüft. Traumküche detailgenau planen VOM DESIGN BIS ZUM „DRUMHERUM“ Ihre Bedürfnisse und Anforderungen sind einzigartig und Ihre Küche soll es auch sein. Unsere Traumküchenplaner kennen alle wichtigen Schritte und stehen Ihnen auf dem Weg zur perfekten Küche, von der Planung bis zur Lieferung & Montage, unterstützend zur Seite. Sie sind gerade auf der Suche nach Ihrer Traumküche? Wunschtermin vereinbaren, online oder telefonisch: +43 664 625 21 67

DAS WIEN GARTENTIPP 5 Wir haben die sechs wichtigsten Schritte zur perfekten Küche für Sie zusammengeschrieben. Unsere Küchenplaner unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg. Die perfekte Küche individuell und maßgeschneidert. 1. Inspiration Der Weg zur perfekten Traumküche beginnt mit der Ideensammlung. Ob bei Freunden, in Wohnmagazinen, online oder in unser Ausstellung – was gefällt Ihnen an jeder Küche ganz speziell? Weitergehend empfehlen wir Ihnen, das Design genauso wie die Funktionalität zu bedenken. Wo wollen Sie kochen und an welchem Platz sind die Accessoires dafür ideal untergebracht? 2. Ausmessen Jedes Maß, das Sie mitnehmen, ist wichtig. Zeichnen Sie die Grundform des Raumes auf. Messen Sie die Abstände zwischen Decke und Boden und von Wand zu Wand. Notieren Sie im Plan die Größe und Position der Fenster und Türen, sowie deren Öffnungsrichtung. Am Ende zeichnen Sie noch die Heizkörper, die Steckdosen, den Wasseranschluss & den Starkstromanschluss in den Plan ein. 4. Planung In der Planung konzipieren wir aus Ihren Vorstellungen Ihre maßgeschneiderte Küchenlösung. Grundlage hierfür sind Ihre gefestigten Vorstellungen und die Raumskizze mit den Abmessungen. Anhand von 3D-Plänen entsteht Ihre Küche am Computer. In weiterer Folge begleitet und unterstützt Sie Ihr Planer bis zur vollständigen Umsetzung Ihres Küchentraums. 3. Beratung Ausgehend von Ihren gesammelten Ideen und dem angefertigten Raumplan präzisieren wir Ihre Vorstellungen. In unserem Gespräch zeigen wir Ihnen die neuesten Küchentrends und -techniken, sowie optimale, begehbare Küchenlösungen. Unter Zuhilfenahme umfangreicher Farb- und Materialmuster entsteht ein fundiertes Konzept für die Planung. 5. Planungscheck Mit unserem 3D-Laserscanner prüfen wir bei Ihnen vor Ort noch einmal die gesamte Küchenplanung bis ins Detail. Alle Daten werden noch einmal mit der Planung abgeglichen und bei Bedarf dementsprechend angepasst. Nach diesem Check erhalten Sie von uns ein detailliertes Angebot mit einer exakten Raum- und Küchenzeichnung. 6. Lieferung & Montage Wir garantieren Ihnen eine termingerechte Lieferung und einen professionellen Aufbau. Dabei ist für uns der sorgfältige Umgang mit Ihrer Einrichtung, Ihren neuen Möbeln und das besenreine Verlassen des Montageorts selbstverständlich. Unsere Berater erläutern Ihnen gerne den gesamten Ablauf! Steht Ihre Traumküche dann vor Ihnen, müssen Sie nur noch kochen. ONLINE WAS DER ALLES HAT AUCH ONLINE Wir bieten mehr als wir hier zeigen können! www.xxxlutz.at/kuechen 15.11.2023 09:33:19 WERBUNG

DAS WIEN AKTUELL 6 ANZEIGE Wien Energie eröffnet neuen Servicepoint Mit den Öffis entspannt zum Christkindlmarkt Wien Energie hat eine neue Anlaufstelle für persönliche Beratung in Wien Erdberg eröffnet. „Die Service-Offensive geht weiter: Mit der Eröffnung des neuen Wien Energie Servicepoints in Erdberg bauen wir das Kundenservice nochmal kräftig aus. Viele der Anliegen bedürfen individueller und persönlicher Beratung und für diese braucht es auch Zeit. Deshalb haben wir zusätzlich zu den massiv erweiterten Öffnungszeiten jetzt auch eine neue Anlaufstelle für persönliche Beratung am Thomas-Klestil-Platz geschaffen,“ erklärt Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft und Wiener Stadtwerke. Mit mehr Personal, kräftig ausgedehnten Beratungszeiten und dem zusätzlichen Servicepoint in Erdberg, setzt Wien Energie die angekündigte Service-Offensive weiter um. „Als Wiener Stadtwerke stehen wir im Dienst aller Wienerinnen und Wiener und für ein funktionierendes und lebenswertes Wien. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst und wollen gerade in Krisenzeiten besonders unterstützend und beratend zur Seite stehen“, so der designierte Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Peter Weinelt. Mehr persönliche Beratung Um auch in Zeiten der Energiekrise beste Qualität im Kundenservice bieten zu können und dem erhöhten Aufkommen an Kundenanfragen gerecht zu werden, hat Wien Energie im Sommer eine Service-Offensive gestartet. „Wir sind einer von wenigen Energieanbietern, die noch in die persönliche Kundenberatung investieren. Wir sehen, dass das gerade in Krisenzeiten besonders wichtig ist. Aus diesem Grund bauen wir seit über einem Jahr unsere Kundenkommunikation deutlich aus, haben unser Berater-Team massiv aufgestockt und die Öffnungszeiten stark ausgeweitet. Seit dem Sommer beraten wir auch in den Abendstunden. Das wird von unseren Kunden sehr gut angenommen“, so der Vorsitzende der Wien Energie Geschäftsführung, Michael Strebl. Servicepoint Erdberg Am Thomas-Klestil-Platz 4 hat der neue Servicepoint von Wien Energie seit November seine Pforten für sämtliche Kundenanfragen geöffnet. Im Empfangsbereich werden die Anliegen vorsortiert und entweder an einen der beiden Quick-Schalter oder zu einem der neun Kundenberater weitergeleitet. Die Öffnungszeiten sind dieselben wie die des Service Treffs in der Spittelau und auch eine Online-Terminvereinbarung über wienenergie.at/termin ist möglich. Mitte November öffneten die ersten Wiener Christkindlmärkte. Wer sich auf den Weg zu Punsch oder Glühwein macht, sollte das Auto lieber stehen lassen und mit den Öffis anreisen. Die Märkte sind mit U-Bahn, Bim und Bus gut erreichbar, die Parkplatzsuche spart man sich obendrein. Öffentlich in die City und auch in die Außenbezirke Die zahlreichen Adventmärkte in der Innenstadt sind bestens an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Auch den Christkindlmarkt am Rathausplatz erreichen Besucherinnen und Besucher am besten öffentlich. Die Wiener Linien empfehlen eine Anreise zum Rathausplatz mit der U2 bis zum Schottentor, mit den Straßenbahnlinien 1, 2, 71 und D bis zur Haltestelle Parlament oder mit der Linie 2 bis zur Haltestelle Rathaus. Die Haltestelle Rathausplatz, Burgtheater wird von 10. November bis 23. Dezember an Freitagen und Samstagen jeweils von 15:00 Uhr bis 22:30 Uhr durchfahren. So kann eine sichere Heimfahrt auch bei großem Andrang gewährleistet werden. Ein weiteres Highlight unter den Adventmärkten ist die Weihnachtsschau mit dem zugehörigen Adventmarkt in den Blumengärten Hirschstetten. Am besten sind die Blumengärten mit der Straßenbahnlinie 26 (Haltestelle Oberfeldgasse/Spargelfeldstraße, Anbindung an U1, U2, U6) sowie mit den Buslinien 22A, 95A, 95B erreichbar. Ein Ausflug zum Weihnachtsmarkt im Türkenschanzpark bietet für jene, die Ruhe und Besinnlichkeit schätzen, eine angenehme Abwechslung. Mit den Linien 10A, 37A, 40A bzw. 41 geht es rasch nach Währing. Wiener Wirtschaft @ Hotel Erzherzog Rainer Wiedner Hauptstraße 27-29 | 1040 Wien | Tel.: +43 1 22 111 364 servus@wienerwirtschaft.com | www.wienerwirtschaft.com Reservieren Sie jetzt noch Ihre WEIHNACHTSFEIER © C.Jobst/PID © Wien Energie/FOTObyHOFER/Christian Hofer

DAS WIEN AKTUELL 7 Die „base – homes for students GmbH“, ein Unternehmen der WSE Standortentwicklung und der Wien Holding, betreibt unter der Dachmarke Viennabase mehrere Studierendenheime in Wien. Im Oktober wurde Viennabase in der Kategorie „Leistbares Wohnen“ unter die Top-3 Unternehmen gewählt! 60 Jahre Viennabase – eine Erfolgsstory Erst kürzlich feierte Viennabase seinen 60. Geburtstag. Wien als Bildungs- und Wissensmetropole zog schon in den 50er-Jahren Studierende aus dem In- und Ausland an. Damals herrschte eine außerordentliche Knappheit an Studierendenunterkünften. Daher war es ein denkwürdiger Tag, als am 21. April 1961 der Wiener Gemeinderat beschloss, den in Wien lebenden Studierenden eine neue Heimstätte zu errichten. 1963 konnte das erste Haus in Döbling eröffnet werden. Heute sind an den Wiener Universitäten und Hochschulen über 200.000 Studierende inskribiert, und Viennabase beherbergt jährlich rund 2.700 Studierende. Unterschiedliche Schwerpunkte Viennabase bietet insgesamt rund 1.600 moderne und komfortable Apartments in vier Studierendenheimen in Wien an. Seit 1963 wohnen, leben und lernen bei Viennabase Studierende aller Nationen und unterschiedlichster Studienrichtungen miteinander. Die vier Heime liegen in attraktiver Lage in den Bezirken 11, 19 und 22 und sind optimal ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Viennabase19 ist eines der traditionsreichsten Studierendenheime in Wien. Die vorteilhafte Lage mitten im Cottageviertel, einem der schönsten Wohngebiete in Wien, ist unterhalb des Wiener Nussbergs und gleichzeitig nur ein paar Minuten von der Inneren Stadt entfernt. Die beiden Häuser in der Donaustadt, Viennabase22 und Viennabasedonau zeichnen sich besonders durch ihre Lage am Wasser aus. Das Freizeitangebot direkt vor der Haustüre ist gerade im Sommer mit mehreren Möglichkeiten zum Schwimmen, dem Wakeboard-Lift und den Bars an der Strandpromenade unschlagbar und bietet einen guten Ausgleich zum stressigen Lernalltag. Für alle Künstlerinnen und Küsntler sowie Musikerinnen und Musiker bietet Viennabase 11 in Simmering nicht nur moderne und voll ausgestattete Zimmer, sondern auch Proberäume zum Musizieren und Üben. Die Universität für Musik und darstellende Kunst und die MUK Musik und Privatuniversität der Stadt Wien sind nur einen Katzensprung entfernt. In allen vier Heimen stehen verschiedene Zimmerkategorien zur Auswahl, vom Einzelzimmer bis zum privaten Miniapartment, allesamt voll möbliert. Für das Wintersemester 2023/23 sind bereits alle Apartments ausgebucht, für das Sommersemester 2024 sind noch Buchungen möglich. www.viennabase.at Internationale Auszeichnung für Studierendenheim Viennabase Seit 2016 werden jährlich die europaweit besten Studierendenheime und Heimbetreiber bei den „Best in Class Awards“ ausgezeichnet. Fotos: © Vicky Posch

DAS WIEN AKTUELL 8 Wien erlebt ein beeindruckendes demographisches Comeback: Seit den 1990er-Jahren ist die Bundeshauptstadt um knapp 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Das entspricht in etwa der Bevölkerung von Graz und Linz zusammen. 2023 wurde – erstmals seit 1910 – wieder die symbolische Marke von zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern überschritten. In den kommenden drei Jahrzehnten soll das Bevölkerungswachstum laut der neuen Bevölkerungsprognose der Landesstatistik Wien (MA 23) im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren moderat ausfallen. Die Bevölkerungsentwicklung wird in den 23 Wiener Gemeindebezirken und in den „Grätzeln“ unterschiedlich verlaufen. Alle Daten werden im Internet zum Download angeboten; eine 68-seitige, kostenlose Broschüre mit zahlreichen Diagrammen und Karten informiert über die Ergebnisse im Detail. Die Prognoserechnung ergibt, dass Wien bis 2053 um 310.000 Menschen (+ 15,6 %) wachsen wird, der Bevölkerungsstand soll dann bei 2.292.000 Wienerinnen und Wienern liegen. „Das für die nächsten 30 Jahre prognostizierte Bevölkerungswachstum entspricht damit in etwa jenem, das Wien in den zurückliegenden 15 Jahren erlebt hat“, erklärt Wiens Landesstatistiker Ramon Bauer. „Bis 2030 könnte Wien den historischen Bevölkerungshöchststand aus dem Jahr 1910 mit 2.083.630 Einwohnerinnen und Einwohnern übertroffen haben.“ Hanke: „Erfolgreiche Städte sind wachsende Städte“ Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke zeigte sich optimistisch: „Selbstverständlich brachte das dynamische Wachstum der letzten Jahre zahlreiche Herausforderungen mit sich. Diese konnten dank generationsübergreifendem Denken und vorausschauendem Handeln gut bewältigt werden. Nicht zufällig gilt Wien weiterhin als die lebenswerteste Stadt der Welt. Dass so viele Wien als neuen Lebensmittelpunkt auswählen, ist vor allem unserer hohen Lebensqualität und unserer Wirtschaftskraft geschuldet: Erfolgreiche Städte sind wachsende Städte.“ Prognoseannahmen: Weniger Zuwanderung als zuletzt Die neue Bevölkerungsprognose beruht auf der Annahme, dass die Zuwanderung aus dem Ausland in den kommenden Jahren im Vergleich zu den Jahren vor 2023 geringer ausfallen wird. Der Anteil der im Ausland geborenen Wienerinnen und Wiener soll gegenüber 2023 (39 %) bis zum Jahr 2053 (44 %) weiter ansteigen. Die (seit 2004) positive Geburtenbilanz in der Stadt wird auch in Zukunft einen Beitrag zum Bevölkerungswachstum leisten. Aufgrund der jungen Altersstruktur der Wiener Bevölkerung mit einem hohen Anteil an Personen im Alter der Familiengründung könnte der im Jahr 2016 mit 20.804 Neugeborenen erzielte Geburtenhöchststand (seit den 1950er-Jahren) bis 2053 sogar noch übertroffen werden. Die Sterblichkeitsannahmen der Prognose gehen davon aus, dass sich die positive Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung der letzten Jahrzehnte weiter fortsetzen und diese in Wien auch in den nächsten 30 Jahren weiter ansteigen wird (nach einem leichten Rückgang in den Pandemiejahren 2020 bis 2022). Die Lebenserwartung bei Geburt wird 2053 auf 85,2 Jahre bei Frauen und auf 81,7 Jahre bei Männern ansteigen. Dies entspricht einem Zugewinn von 3 bzw. 4 Jahren gegenüber dem Jahr 2022. Deutlich mehr Hochbetagte (80+) im Jahr 2053 „Wien hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten von einer demographisch alternden und schrumpfenden Stadt zu einer jungen und wachsenden ZweiMillionen-Metropole entwickelt. Weil die Prognose für die nächsten Jahre von geringerer Zuwanderung als zuletzt ausgeht, wird die heute relativ junge Bevölkerung Wiens in Zukunft demographisch wieder etwas altern“, so Bauer. Der Anteil der Kinder unter 15 Jahren wird sich im Zeitraum 2023 bis 2053 kaum verändern, der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren wird etwas zurückgehen und der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre, der im Jahr 2023 bei gerade 16 % lag, wird in den kommenden 30 Jahren auf über 20 % ansteigen. Mehr als die Hälfte des prognostizierten Anstiegs der über 65-jährigen Bevölkerung bis 2053 beruht auf starken Zuwächsen der über 80-Jährigen. Die Zahl der Hochbetagten in Wien wird in den nächsten 30 Jahren deutlich Bevölkerungsprognose für Wien: Wien wächst nur mehr moderat Die Zahlen der Landesstatistik schaffen die Grundlage, um öffentliche Infrastruktur und Dienstleistungen auf höchstem Level zu garantieren. Wien wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Freilich moderater als zuletzt. Von Bedeutung sind daher valide Daten. © Markus Sibrawa

DAS WIEN AKTUELL 9 ansteigen (um bis zu 70 %). Knapp die Hälfte der über 65-jährigen Bevölkerung der Stadt und rund 40 Prozent der über 80-jährigen Wienerinnen und Wiener werden im Ausland geboren sein. Ungleichmäßige Verteilung Die kleinräumigen Prognosen für die Gemeindebezirke und Prognoseregionen („Grätzel“) beziehen sich aus methodischen Gründen auf einen kürzeren Zeitraum (20 bzw. 10 Jahre) als für die Gesamtstadt (30 Jahre). In den innerstädtischen Bezirken werden sich die Bevölkerungszahlen bis 2043 nur geringfügig verändern. In den beiden Bezirken mit der bereits heute geringsten Wohnbevölkerung, also in der Inneren Stadt (1. Bezirk) und in der Josefstadt (8. Bezirk), werden die prognostizierten Bevölkerungsrückgänge mit - 17 % bzw. - 7 % deutlicher ausfallen. Moderat ansteigen werden die Bevölkerungszahlen bis 2043 dagegen in den westlichen Bezirken (13., 14., 15., 16., 17., 18. und 19.) und in der Landstraße (3. Bezirk). Stärker wird die Bevölkerung in den kommenden beiden Jahrzehnten in den beiden Bezirken zwischen Donau und Donaukanal wachsen – in der Leopoldstadt (2. Bezirk) um + 10 % und in der Brigittenau (20. Bezirk) um + 9 %. Ähnlich stark dürfte sich das Wachstum in Meidling (12. Bezirk) entwickeln. In Liesing (23. Bezirk) deckt sich das relative Wachstum bis 2043 mit dem der Gesamtstadt, für welche die Prognose von einem Anstieg der Bevölkerungszahl von + 12 % bis 2043 ausgeht. In den sogenannten „Flächenbezirken“ soll das Wachstum laut Prognose überdurchschnittlich stark ausfallen: + 21 % Favoriten (10. Bezirk), + 19 % in Simmering (11. Bezirk), + 17 % in Floridsdorf (21. Bezirk) und + 46 % in der Donaustadt (22. Bezirk). Das lässt sich darauf zurückführen, dass sich in diesen flächenmäßig großen Bezirken auch die meisten verbleibenden Baulandreserven der wachsenden Stadt Wien befinden. Die Donaustadt, die bereits in den zurückliegenden 20 Jahren der am stärksten wachsende Bezirk war, könnte bereits in den kommenden Jahren Favoriten als bevölkerungsreichsten Bezirk Wiens überholen. Die prognostizierte Entwicklung in den 94 Wiener Prognoseregionen („Grätzeln“) entspricht jener in den Bezirken auf kleinräumiger Ebene (für Karten und Daten siehe Weiterführende Informationen). Hanke: „Valide Daten von zentraler Bedeutung“ „Wien wird auch in den kommenden Jahren wachsen. Laut der aktuellen kleinräumigen Bevölkerungsprognose wird das zukünftige Bevölkerungswachstum im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren allerdings moderat ausfallen. Gerade für politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und für die Verwaltung sind valide Daten sowie fundierte Analysen und Prognosen von zentraler Bedeutung“, so Hanke abschließend. Hoher Wiener Lebensstandard „Öffentliche Infrastruktur und Dienstleistungen sind Schlüsselfaktoren für Lebensqualität“, betont der Leiter der Abteilung Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien (MA 23), Peter Wieser. „Um diese auch in Zukunft auf dem gewohnten Niveau anbieten zu können, benötigt die Stadt Informationen darüber, wie sich die Bevölkerungszahl und -struktur in Wien und in den Stadtteilen entwickeln wird: Wo herrscht höherer Bedarf an Kindergartenplätzen? Wie viel Trinkwasser wird benötigt? Mit welchem Wohnungsbedarf müssen wir in den nächsten Jahren rechnen?“ Als Planungsgrundlage dafür erstellt die Landesstatistik Wien auf Basis eines eigens entwickelten Modells kleinräumige Bevölkerungsprognosen, die in Zukunft jährlich aktualisiert werden. Broschüre „Bevölkerungsprognose 2023“: Die Broschüre „Bevölkerungsprognose 2023“ (68 Seiten) steht online zur Verfügung und kann kostenlos in gedruckter Form bezogen werden: wien.gv.at/statistik/publikationen/bev-prog-2023. html Daten und weiterführende Informationen Auf unserer Prognose-Webseite finden Sie alle Daten im Excel- und maschinenlesbaren CSV-Format sowie eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Grafiken der kleinräumigen Bevölkerungsprognose Wien 2023: wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/prognose Weitere Informationen zur Wiener Bevölkerungsentwicklung finden Sie im Wien 1x1-Blog: w Historische Bevölkerungsprognosen für Wien: Die Zukunft ist nicht in Stein gemeißelt: wien1x1.at/prognosen-historisch w Wien ist wieder Zwei-Millionen-Metropole: Wie es dazu kam: wien1x1.at/zwei-millionen-metropole w Altwerden ist noch immer die einzige Möglichkeit, lange zu leben: Über steigende Lebenserwartung und sinkende Sterberaten in Wien und der Welt: wien1x1.at/sterberaten w Aktuelles Bevölkerungsmonitoring Wien: wien1x1.at/bevoelkerungsmonitoring

DAS WIEN AKTUELL 10 Konzept für klimafitte Äußere Mariahilfer Straße – Bürger für mehr Grün & Sicherheit Schaurige Wiener Friedhofsgeschichten Zentralfriedhof feiert 150. Geburtstag Big Bang für die „Äußere Mahü“: Die 1,9 km lange Straße vom Mariahilfer Gürtel bis zur Schlossallee ist ein Herzstück des Bezirks Rudolfsheim-Fünfhaus und soll nun umfassend umgestaltet werden! Stadt und Bezirk wollen die Anrainer aktiv in die Attraktivierung miteinbeziehen und haben sie daher nach ihren Wünschen gefragt. Mehr als 2.500 Anrainer, Wirtschaftstreibende und interessierte Bürger brachten bei der GrätzlBefragung ihre Anliegen ein. Die Ergebnisse zeigen klare Prioritäten: Mehr Begrünung, mehr Sicherheit fürs Radfahren und ZuFuß-Gehen sowie weniger Lärm und Abgase. Diese Wünsche wurden – unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort – in ein Erstkonzept gegossen und jetzt von Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht präsentiert. „Wir gestalten in der ganzen Stadt Plätze und Straßenzüge nach dem Motto ‚Raus aus dem Asphalt` um. Nach der erfolgreichen Attraktivierung des IKEA-Umfeldes und des aus einem ehemaligen Parkplatz gestalteten Langauerplatzes im 15. Bezirk, nehmen wir nun auf Initiative des Bezirks die Äußere Mariahilfer Straße in Angriff. Ziel ist es, sie nach den Wünschen der Anrainer neu zu gestalten. Diese haben sich ganz klar für mehr Begrünung, mehr Kühlung, sichere Fuß- und Radwege und Verkehrsberuhigung ausgesprochen“, so Planungsstadträtin Ulli Sima. In der letzten Legislaturperiode sei viel über eine Umgestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße gesprochen worden, umgesetzt wurde aber nichts. „Jetzt ist es an der Zeit, das Dornröschen aufzuwecken. Klar ist, dass gewisse Rahmenbedingungen für uns von Anfang an gesetzt sind: Die Straßenbahn darf nicht ausgebremst werden, auf den beiden Linien in der Äußeren Mahü sind täglich rund 20.000 Menschen unterwegs. Die Strecke ist damit eine der wichtigsten Verbindungen in den Westen Wiens. Öffis dürfen nicht behindert werden und müssen daher einen eigenen Gleiskörper haben. Und mit der Umgestaltung soll es künftig viel mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer geben. Dazu muss der Platz neu verteilt werden“, so Sima weiter. Der bekannte Wiener Sagen- und Märchenerzähler Reinhard Mut tourt unter seinem Künstlernamen „WIENY“ schon seit Jahrzehnten mit Kindern durchs Alte Wien – mit Schulklassen sowie privaten Familien mit Kids. Hunderttausenden Kindern hat er so über die Jahre hinweg unsere Bundeshauptstadt und deren Geschichte auf lehrreiche und zugleich unterhaltsame Weise nähergebracht. Anlässlich des 150. Geburtstags des Wiener Zentralfriedhofs haben Reinhard Mut „WIENY“ und Edith Weindlmayr nun den 2. Band der Buchreihe „WIENYs Wiener Geschichten“ geschrieben … Diesmal geht es (nach den „Gesunden Wiener Geschichten – Märchen zum Wohlfühlen“) um das Thema „Sterben und Bestatten“, das wir in Form von schaurig-romantischen und gruselig-spannenden Geschichten, WIENYgeheimwissen und WIENYrätselfragen für Kinder ansprechend und sensibel zugleich aufgearbeitet haben. Seit einigen Jahren ist Reinhard Mut WIENY auch als erfolgreicher Kinderbuchautor tätig, wobei WIENYs Bücher stets zum Mitmachen, Mitlernen, Mitlachen, Mitgruseln und Mitträumen einladen … WIENYs Motivation, für Kinder ein Buch zum Thema „Sterben und Bestatten“ zu schreiben, entsprang nicht zuletzt auch seiner Tätigkeit als Trauerredner bei Begräbnissen. Ziel seiner Bücher ist es stets, wichtige Botschaften so zu transportieren, dass sie bei den anspruchsvollen Kids unserer modernen Zeit auch tatsächlich ankommen. Und immer geht es um Lehrreiches oder Lebens-Tipps, die unterhaltsam und spannend „verpackt“ werden … MA 28-Leiter Thomas Keller, Traffix-Geschäftsführer Andreas Käfer, Planungsstadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht, NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner und Radverkehrsbeauftragter Martin Blum © PID/Christian Fürthner Von Reinhard mut „Wieny“ Schaurige Wiener Der bekannte Wiener Sagen- und Märchenerzähler Reinhard Mut tourt unter seinem Künstlernamen „WIENY „ schon seit Jahrzehnten mit Schulklassen und Familien mit Kindern durchs Alte Wien. Seit einigen Jahren ist er auch als erfolgreicher Buchautor für Kinder tätig, wobei WIENYs Bücher stets zum Mitmachen, Mitlernen, Mitlachen, Mitgruseln und Mitträumen einladen … Im vorliegenden Buch erzählt WIENY – anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Wiener Zentralfriedhofs – schaurig-schöne Friedhofsgeschichten und will seinen jungen Leserinnen und Lesern auch das Thema „Sterben und Bestatten“ näherbringen. FRIEDHOFS GESCHICHTEN Märchen zum Gruseln Schaurige Wiener FRIEDHOFSGESCHICHTEN FRIEDHOFSGESCHICHTEN Reinhard mut „Wieny“ WERBUNG

DAS WIEN AKTUELL 11 GUTSCHEINE für Weihnachten. Gutscheine von Wien Ticket, Wiener Stadthalle, Vereinigte Bühnen Wien, Twin City Liner, DDSG Blue Danube, Therme Wien und Donauturm bieten für Jung und Alt die perfekte Geschenkidee. Von Shows, Kabarett, Tanz & Ballett über Konzerte, Musicals, Theater, Oper und Operette bis hin zu Schifffahrten, Thermenbesuchen und der besten Aussicht auf Wien. Gleich bestellen unter: wienholding.at/gutscheine t ckets schenken. mehr 200x272_wh_anz_stadthalle_gutscheine_1023_rz.indd 1 25.10.23 18:23 WERBUNG

DAS WIEN AKTUELL 12 Eine völlig absurde Idee bei einem Land, das sich seit mehr als 20 Monaten im Krieg mit Russland befindet. Denn mit einem Beitritt der Ukraine zur EU wäre auch Österreich im Krieg mit Russland. Denn obwohl wir neutral und auch kein NATO-Mitglied sind, besteht innerhalb der EU eine Beistandsverpflichtung. So heißt es in den EU-Verträgen in Artikel 42, Absatz 7: „Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung.“ Doch das ist bei Weitem nicht der einzige Grund, der gegen einen EU-Beitritt der Ukraine spricht. So ist die Ukraine meilenweit davon entfernt, die politischen und ökonomischen Kriterien der Europäischen Union zu erfüllen. Das sieht auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban so, der den von der EU-Kommission empfohlenen Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Kiew entschieden ablehnt. „Die Ukraine ist in keinerlei Hinsicht in einer Verfassung, um über ihre Beitrittsambitionen zu verhandeln“, sagte Orban. Das von Russland angegriffene Land sei von einer EU-Mitgliedschaft Lichtjahre entfernt, fügte er hinzu. Unüberwindbare Hürden Das spiegeln auch die internationalen Pressestimmen wider. So schreibt etwa die „Neue Zürcher Zeitung“: „So wie die Union heute aufgestellt ist, ist ein Beitritt auf lange Sicht unrealistisch. Den bürokratischen Hürdenlauf wird das Land nicht durchstehen. Der Wille des Landes, zum politischen Europa zu gehören, könnte nach wenigen Jahren verpuffen. Wer wissen will, wie so etwas passiert, studiere den Beitrittsprozess Serbiens oder Albaniens. Aber selbst wenn es Kiew trotzdem auf wundersame Weise schaffen würde, die Hürde zu nehmen – sein Beitritt würde die Union, wie wir sie kennen, sprengen. Die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ beschäftigt sich generell mit den Sorgen vor einer Erweiterung der EU um die Ukraine und andere Staaten: „Vielleicht jedoch ist das eigentliche Dilemma ein anderes. Die schwierigsten und unmöglichsten Verhandlungen werden nicht mit Kiew stattfinden oder mit Tiflis, Chisinau oder Belgrad, sondern zwischen den aktuellen Mitgliedsländern – damit die Union nicht gelähmt wird, wenn sie von 27 auf 37 Mitglieder erweitert wird. Anders gesagt: Es geht darum, den Fehler nicht zu wiederholen, der zur Jahrtausendwende begangen wurde.“ Kriterien fehlen Warum EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wenige Monate vor der EU-Wahl im Juni 2024 einen EU-Beitritt der Ukraine thematisiert, ist völlig unverständlich. Selbst im Brüsseler Elfenbeinturm müsste ihr klar sein, dass dieser Vorstoß nicht mehrheitsfähig ist. Offensichtlich will das EU-Establishment die Erweiterung der Union ohne Rücksicht auf Verluste durchdrücken. Dabei erfüllen weder die Westbalkanstaaten noch die Türkei, die überhaupt niemals einen Platz in der EU haben darf, die für einen Beitritt erforderlichen Kopenhagener Kriterien. Ganz zu schweigen von der Ukraine, die eine aktive Kriegspartei ist und es sich daher nur um völlig verantwortungslosen Wahnsinn handeln kann, einen EU-Beitritt überhaupt anzudenken. Wie die Wähler diese Einstellung der EU-Eliten sehen, werden wir im kommenden Juni wissen. Es ist davon auszugehen, dass die abgehobenen Damen und Herren in Brüssel eine deutliche Abfuhr vom Volk erhalten werden. EU-Beitritt der Ukraine ist absurd und bedroht Europäische Union EU-Kommissionspräsidentin spricht sich für Beitrittsverhandlungen aus und Ursula von der Leyen unterschätzt dabei völlig Spaltungsgefahr.

DAS WIEN AKTUELL 13 Nach dem brutalen und „überraschenden“ Angriff der Hamas auf Israel und den tragisch ermordeten israelischen Staatsbürgern im Rahmen eines Musikfestivals, gab es einerseits ein großes internationales Entsetzen und Beistand. Das Recht der Selbstverteidigung Israels wurde international betont. Gleichzeitig haben sich andererseits viele Medienvertreter und Menschen weltweit gefragt, wie es überhaupt möglich sein konnte, dass die bestbewachteste Grenze, das hochgerüstete israelische Militär und einer der besten Geheimdienste der Welt, keine Informationen vor diesem Hamas-Anschlag hatten und so ein Terror-Anschlag überhaupt möglich sein konnte und die israelischen Sicherheitskräfte so lange passiv geblieben sind. Nunmehr erleben wir eine unglaubliche Gegenreaktion Israels und eine Eskalation im Gaza-Streifen. Militärschläge wo es international aufgrund der undifferenzierten und auch für Zivilisten nicht verschonenden massiven Angriffe, unzählige Opfer gibt und manche bereits von Völkerrechtsverbrechen sprechen und eine Waffenruhe einfordern. Gleichzeitig beginnt das internationale Säbelrasseln, US-Kriegsschiffe vor der Küste, iranische Drohnen mit Luftbildern dieser US-Kriegsschiffe, die Hisbollah droht mit einem Angriff auf Israel, wenn die israelischen Militärschläge auf Gaza nicht enden. Bedrohliche gegenseitige Drohungen zwischen Israel und dem Iran, sowie geopolitische Positionierungen zwischen den USA/EU und China/Russland. Ein Hexenkessel, der vielen Menschen weltweit zu Recht Sorgen bereitet. Welche weitere Eskalationstufe kann hier noch zu einem Flächenbrand in der Region und vielleicht zwischen den Weltmächten entstehen. Seit der Zuspitzung im Nahen Osten, scheint der Krieg in der Ukraine andererseits völlig in den Hintergrund gedrängt worden zu sein und man gewinnt den Eindruck, dass sich der Fokus der USA und der EU völlig verändert hat. Volle Konzentration auf den Nahen Osten und Selenskij sitzt auf einmal alleine zu Hause. Eine Vorentscheidung dürfte hier gefallen sein und US-Experten raten bereits offen zu Friedens-Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Zurück zum Nahen Osten. Eine Zwei-Staaten-Lösung und eine friedliche Koexistenz zwischen Israel und Palästina wurde über Jahrzehnte gezielt torpediert und leider verhindert. Die Frage ist, setzen sich nunmehr auf allen Seiten die Extremisten durch, welche ein Szenario des Flächenbrands gezielt entfachen und militärische Fakten schaffen wollen oder setzen sich jene Kräfte durch, welche nach einer friedlichen Lösung und einem Ausgleich suchen. Wir leben jedenfalls in verrückten und gefährlichen Zeiten. Europa wird in dieser Entwicklung globaler strategischer Konflikte und Krisen und einer multipolaren Neuordnung zwischen den Weltmächten erdrückt und schafft sich zur Zeit politisch und wirtschaftlich ab. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die große europäische Wirtschaftskrise ist durch Sanktionen gegen Russland, hohe Zinsen, einer Inflation und Rezession hausgemacht und wir stehen hier erst am Beginn. Die EU hängt als NATO-Partner an den weiteren Spielzügen der USA und spielt höchstens als Anhängsel eine Rolle. Eigene europäische Interessen werden nicht erfolgreich verfolgt. Die USA fahren ihre Kriegsindustrie weiter hoch und es kann der Mehrfronten-Stellvertreterkrieg zwischen den geopolitischen Interessenslagen einer neuen Weltordnung „One World Order“ bzw. einer „neuen multipolaren Welt“ weiter ausarten. Ungeklärte bzw. schwellende Konflikte zwischen China und Taiwan, Russland und der Ukraine, Israel und Gaza, Iran, Hisbollah und deren befürchtete Reaktion auf Israel bzw. gezielte israelische und US-Militärschläge auf den Libanon bzw. gegen den Iran, sowie auffällige Gegenreaktionen sind jederzeit möglich und zu befürchten. Ein Pulverfass, wo es politische internationale Größen eines Bruno Kreisky‘s bräuchte, um zu Lösungen auf dem Verhandlungstisch zu kommen und ein Ende der Eskalationsschraube eingeleitet werden kann. Der Friede ist das Meisterwerk der Vernunft, schrieb Immanuel Kant. Hoffen wir auf vernünftige Meister unserer Zeit und fordern wir diese Vernunft ein. Heinz-Christian Strache Vizekanzler a.D. Von regionalem zu globalem Flächenbrand? Freidenker von Heinz Christian Strache Wieder Probleme bei Klimabonus-Auszahlung Vor wenigen Tagen hat die ZiB 1 berichtet, dass bei der Volksanwaltschaft einige Beschwerden eingegangen sind, wonach sich offenbar Probleme bei der Auszahlung des Klimabonus 2023 auftun. So sind heuer in Österreich mehr als 8,5 Millionen Menschen mit ihrem Hauptwohnsitz darauf anspruchsberechtigt. Freilich bekommen knapp 7,5 Mio. Menschen mit einem aktuellen „finanzonline-Konto“ das Geld auch überwiesen. So sagt und verspricht es das grüne Klimaschutzministerium. Alle anderen sollen den Bonus per RSa-Brief als Gutschein erhalten. Derweil bemängelt die Volksanwaltschaft, dass heuer Gutscheine verschickt wurden, obwohl „im Vorjahr der Bonus überwiesen wurde“. Im Übrigen – auch umgekehrt. Haushaltsenergiepreis ist wieder gestiegen Die Energieagentur vermeldete zuletzt schon im Monat August einen Anstieg der Preise für Haushaltsenergie. Und auch im darauffolgenden Monat September zogen diese Preise gegenüber dem Vormonat August um 1,9 Prozent an. Als Grund wird vor allem die Teuerung im Bereich von Treibstoffen und Heizöl genannt. Zudem gab es für die Fernwärme ebenfalls einen leichten Preisanstieg. In Bezug auf das allgemeine Inflationsniveau wirken sich diese Energiepreise allerdings „leicht dämpfend aus“, so die Analyse der Österreichischen Energieagentur. Sie selbst beschreibt sich als Antwortengeber für eine „klimaneutrale Zukunft“. Die wichtigsten Bausteine für den Umbau Österreichs sind sogar seit 1977 in ihren Statuten niedergeschrieben: Energieeffizienz; erneuerbare Energie und neue Technologien. Grundtenor: Energie aus Wind, Wasser und Sonne sowie biogenen Stoffen bildet die Grundlage für die meisten Lösungen gegen die Klimakrise – und damit für Mobilität, Wirtschaft und das „Leben von morgen“. „Wir haben uns vorgenommen, bis 2040 einen hohen Berg zu besteigen. Mit Energieeffizienz wird dieser Berg kleiner“. Das Ziel: Österreich dadurch zu einer wettbewerbsfähigeren Volkswirtschaft umzugestalten.

DAS WIEN AKTUELL 14 Seit seiner Eröffnung im Jahr 1964 ist der Donauturm als höchstes Bauwerk auch zugleich das Wahrzeichen der Bundeshauptstadt und prägt mit einer Gesamthöhe von 252 Metern die Wiener Skyline. Das imposante Bauwerk bietet nicht nur eine außergewöhnliche Architektur – federführend war der Wiener Architekt Prof. Hannes Lintl –, sondern auch einen einzigartigen Blick über die Stadt und das Umland mit einer Sichtweite von bis zu 80 Kilometern bei gutem Wetter. Nun wird das Erlebnis durch das neue Kunstobjekt „Donauturm-Rutsche“ bereichert: Die höchste Rutsche Europas erstreckt sich vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe entlang der nördlichen Außenseite des Donauturms bis zur Aussichtsebene in 150 Metern Höhe. Abenteuerlustige können ab sofort die 40 Meter lange Rutsche mit Kurven und Geraden und einem Gefälle von 29 Grad hinunterrutschen. Bei einer Rutschzeit von 7 bis 9 Sekunden, je nach Gewicht, kann eine Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h erreicht werden. Ein unvergessliches Höhenerlebnis ist vorprogrammiert. Der Donauturm, der jährlich mehrere 100.000 Besucher anzieht, ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Wiener Lebensgefühls. „Als städtischer Konzern mit rund 75 Unternehmen im Portfolio fördern wir zukunftsorientierte Projekte für ein lebenswertes Wien. Neben Geschäftsfeldern wie Immobilien, Logistik und Medien ist uns natürlich auch der Kulturbereich ein ganz wichtiges Anliegen. Der Donauturm ist ein wichtiges Symbol für Wien und seine mittlerweile 2 Millionen Bewohner und symbolisiert für uns Größe und Weitsicht hinsichtlich unserer Zukunftsvisionen einer lebenswerten Stadt wie Wien. Die Donauturm-Rutsche leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der touristischen Angebote und ist somit auch ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Wien“, erklärt Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding GmbH. „Nach den 2018 erfolgten Umbau- und Renovierungsarbeiten haben wir uns in den letzten Jahren auf die Weiterentwicklung des Donauturms konzentriert. In enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Objektkünstler Carsten Höller ist es uns gelungen, eine moderne und zeitgemäße Attraktion zu inszenieren. Wir wollten dem Wunsch unserer Kunden nach Spannung und Adrenalin nachkommen, aber auch ein ganz besonderes Erlebnis für eine breite Zielgruppe anbieten. Der Turm reiht sich so nun in die international vielfältigen und spannenden Turmerlebnisse rund um den Globus, wie etwa dem Oriental Pearl Tower in Shanghai, dem CN-Tower in Toronto oder dem Willis Tower in Chicago, ein. Wir sind sehr stolz darauf, dieses spektakuläre Projekt am Donauturm in Wien realisiert zu haben“, betont Mag. (FH) Paul Blaguss, Mitgesellschafter des Donauturms. „Mit der neuen ‚Donauturm-Rutsche‘, unserem anspruchsvollen und vielfältigen Gastronomieangebot, wie dem Turm Restaurant, Turm Café und dem Donaubräu, sowie verstärkter Kommunikation, wollen wir ein breites Publikum und neben nationalen und internationalen Gästen vor allem auch wieder verstärkt die Wienerinnen und Wiener ansprechen“, ergänzt Hermann Krammer, Geschäftsführer des Donauturms Wien. Der Donauturm heißt alle Besucher herzlich willkommen, dieses faszinierende Kunstabenteuer ab nun zu erleben und den atemberaubenden Ausblick auf Wien mit einem gewissen Kick zu genießen. Die Nutzung der „DonauturmRutsche“ ist mit einem gültigen Eintrittsticket zwischen 11:00 und 21:00 Uhr möglich und wird durch ein Ampelsteuerungssystem und Videoüberwachung gesichert. „Der Donauturm ist ein Bauwerk für Freizeit, Spaß und Erholung – wir freuen uns, unseren Gästen mit der neuen ‚Donauturm-Rutsche‘ ein einzigartiges Erlebnis in Wien zu bieten“, sind sich die Gesellschafter und der Geschäftsführer des Donauturms einig. Adrenalinkick pur auf Europas höchster Rutsche am Donauturm Eine neue Ära des Nervenkitzels wurde mit der Eröffnung am Donauturm eingeläutet, wo die höchste Rutsche mit 165 Metern den Betrieb aufnahm. Fotos (2): © Donauturm Wien/Martin Steiger

DAS WIEN AKTUELL 15 Auf beste Aussichten anstoßen. Goe_D_KeyVisual_200x128mm_rd.indd 1 10.02.21 10:46 Neue Klinik Hietzing: Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs steht nun fest Stadtrat Peter Hacker präsentierte den Entwurf des Ateliers Thomas Pucher als Sieger des zweistufigen, EU-weiten Architekturwettbewerbs für die neue Klinik Hietzing. Bis 2038 soll aus dem ersten Wiener Gemeindespital eine moderne Stadtklinik werden. Aus 16 eingereichten Projekten hat eine 11-köpfige Fach-Jury unter Vorsitz der Architektin Hemma Fasch den Entwurf des Planungsteams Atelier Thomas Pucher ausgewählt. Bewertet wurden neben der städtebaulichen Qualität die Funktionalität, die baukünstlerische Lösung, die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die Wirtschaftlichkeit in der Errichtung, im Betrieb und in der Erhaltung. „Ich freue mich, dass wir heute das Projekt des Ateliers Thomas Pucher als Sieger des Architekturwettbewerbs bekannt geben dürfen“, erklärt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. „Das Siegerprojekt überzeugt mit einem modernen Zentralgebäude, in dem unsere Patientinnen und Patienten alle medizinischen Leistungen inklusive Zentrale Notaufnahme und Erstversorgungsambulanz unter einem Dach vorfinden werden.“ Der Neubau ist so klug geplant, dass alle Funktionen in einem Gebäude Platz finden, dass dennoch feingliedrig wirkt und eine einfache und logische Struktur hat. Der Entwurf verbindet moderne Medizin mit viel Tageslicht und Grünraum. Bis 2038 wird am Gelände der Klinik Hietzing somit ein Wohlfühlort für Patienten, Besucher und nicht zuletzt für das Personal entstehen“, so Hacker. Die Verhandlungen mit dem Wettbewerbssieger sind abgeschlossen, das Atelier Thomas Pucher wurde als Generalplaner beauftragt. Baustart für den Klinikneubau mit 850 Betten ist 2026. In mehreren Etappen wird das Bauprojekt dann bis 2038 von der Wienergesundheitsverbund Projektentwicklungs- und Baumanagement GmbH auf dem jetzigen Klinikgelände umgesetzt. „Wir bauen bei laufendem Betrieb und trotzdem bleibt die Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung in gewohnter Qualität rund um die Uhr aufrecht“, betont Hacker. 875 Millionen Euro werden für die Errichtung des Neubaus in Hietzing auf Preisbasis 2020 veranschlagt. Faktoren wie die hohe Inflation, Lieferkettenprobleme und Kriege haben derzeit aber große und vor allem schwer prognostizierbare Auswirkungen auf den Baupreisindex. © Ulrich Renner WERBUNG

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