Das Wien - E-Book

GEWINNEN SIE ZAHLREICHE TRAUMPREISE MIT WIEN DAS WIEN DAS Österreichische Post AG - RM GZ 17A0411152K - unabhängig Ausgabe 19 September/2023 23 Bezirke „WE ARE MUSICAL“ mit großem Musicalfest S. 19 Feiern auf der DDSG Blue Danube S. 10 ImmobilienMarkt bricht stark ein S. 12 Wiener Wirtschaft @ Hotel Erzherzog Rainer Wiedner Hauptstraße 27-29 | 1040 Wien | Tel.: +43 1 22 111 364 servus@wienerwirtschaft.com | www.wienerwirtschaft.com Reservieren Sie jetzt schon Ihre WEIHNACHTSFEIER Vorstellungen: 16. 09. bis 15. 10. 2023 Ort: Gloria Theater, Prager Straße 9, 1210 Wien Info: Tel.: 01 278 54 04, www.gloriatheater.at S. 6 & 7 S. 11 © VBW Rupert Steiner © Stephan Huger © Dieter Lampl © Gloria Theater

DAS WIEN AKTUELL 2 Schön langsam kehrt Österreich wieder aus der Sommerpause zurück. Nach dem angeblich heißesten Juli der Menschheitsgeschichte, von dem freilich bei uns rein gar nichts zu merken war, folgte ein normal warmer August mit ein paar Hundstagen, so wie wir sie von früher her noch kennen. Perfekte Bedingungen für Klimahysteriker, die sich auch pünktlich zum Schulstart auf unseren Straßen festkleben. Aber nicht nur auf den Straßen ist für Abwechslung gesorgt, sondern auch in den heimischen Kinos. Da kommen gleich zwei Filme über den meistgehassten Ex-Kanzler der Republik, Sebastian Kurz, ins Kino. Ein kritischer über ihn und ein freundlicher mit ihm. Doch nicht nur auf den weichen Kinositzen wird es spannend, sondern auch auf den harten Bänken der Gerichte. Den Anfang hat gleich einmal Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister gemacht, der sich wegen Besitzes und Herstellung zehntausender Dateien mit Kindesmissbrauchsdarstellungen verantworten musste. Gegen Teichtmeister hätte eigentlich schon vor sieben Monaten verhandelt werden sollen, doch der auf den 8. Februar anberaumte Termin musste infolge einer Erkrankung des Angeklagten kurzfristig abgesagt werden. Seit dem Frühsommer ist bei Teichtmeister wieder Verhandlungsfähigkeit gegeben. Für weitere Verzögerungen sorgten vom zuständigen Richter in Auftrag gegebene unerlässliche Erhebungen, die zur Klärung der Zuständigkeit und der rechtlichen Einordnung notwendig waren. Teichtmeister ist relativ glimpflich davongekommen. Er hat zwei Jahre bedingte Strafe ausgefasst. Allerdings mit einigen Therapieauflagen. Jedenfalls muss er nicht in Haft und wird auch in keinem forensisch-therapeutischen Zentrum untergebracht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ein weiterer aufsehenerregender Prozess steht uns dann im Oktober bevor. Da wird am Wiener Landesgericht für Strafsachen gegen den ehemaligen Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz verhandelt. Die Anklage lautet auf Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss. Mitangeklagt sind sein langjähriger Vertrauter Bernhard Bonelli, Kabinettschef im Bundeskanzleramt unter Kurz und dessen Nachfolger Alexander Schallenberg, sowie die vormalige ÖVP-Vizeparteichefin Bettina Glatz-Kremsner, bis März 2022 Generaldirektorin der Casinos Austria und Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Lotterien. Die Verhandlung ist auf drei Tage anberaumt. Das Urteil soll am 23. Oktober fallen. Ein Datum, das man sich vermutlich merken wird müssen. Denn im Falle eines Freispruches für Kurz rechnen zahlreiche Politauskenner mit einem möglichen Comeback des Ex-Kanzlers. Die Voraussetzungen dafür sind gar nicht schlecht. Grundelt doch die Nehammer-ÖVP in Umfragen bei 20 bis 23 Prozent herum und ist mittlerweile hinter die BablerSPÖ auf Platz drei abgerutscht, während die FPÖ von einem Umfragehoch zum nächsten eilt. Würde man in dieser Konstellation zur Wahl schreiten, würde die ÖVP wohl die Hälfte ihrer Abgeordneten, die Hälfte ihrer Parteiförderung und wohl auch den Posten des Bundeskanzlers verlieren. Da erscheint der Ruf nach einem ÖVP-Messias mehr als wahrscheinlich. Immerhin hat das Team rund um Sebastian Kurz mit dem Kurz-Film einmal mehr bewiesen, wie professionell man Politik machen kann. Dazu kommt noch, dass die Bevölkerung massiv unzufrieden mit den handelnden Politakteuren ist und mehr als 30 Prozent angeben, dass sie am liebsten keine der am Stimmzettel vertretenen Parteien wählen wollen. Hier wäre, wenn es für Kurz mit der ÖVP nicht klappt, ein gigantisches Potential für eine neue Partei vorhanden. Das wissen die Kurz-Strategen, die alle gemeinsam in einem Büro der ehemaligen ÖAMTC-Zentrale sitzen auch. Und Geld dürfte – siehe eigener Film – genug vorhanden sein. Der Herbst könnte also durchaus spannend werden. Geschätzte Leser! Liebe Leserinnen! EDITORIAL von Heinz Knapp IMPRESSUM: Herausgeber/Verleger/Inhaber: Heinz Knapp, h.knapp@das-wien.at UID: ATU 63468713, redaktion@das-wien.at Lektorat: Alfred Eichhorn Grafik: Daniel Knapp, daniel.knapp@das-wien.at; Druck: Mafra Print, 15000 Praha; Vertrieb: Österreichische Post AG, Haidingergasse 1, 1030 Wien; Straßen- und Geschäftsverteilung - Wiener Stadtgebiet Verlagsadresse/Rechnungswesen/Grafik/Produktion: Die Agentur - Unabhängige Wochenzeitung, Heinz Knapp, Chorturmblick 1, 9061 Klagenfurt, www.das-wien.at Offenlegung gem. § 25 MedienG: Online unter www.das-wien.at Gastkommentare: H.C. Strache, Joachim Brandl, Albert Fortell, Joesi Prokopetz, Angelika Niedetzky, Mag. Peter Weitzel Bei bezahlten Anzeigen, PR-Artikeln und namentlich gekennzeichneten Berichten liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Alle Berichte beziehen sich auf Stand 08.09.2023, 10:00 Uhr www.das-wien.at www.wkf-wien.at www.das-kaernten.at

DAS WIEN AKTUELL 3 Umgesetzt wurde das Projekt von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien HoldingTochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, im Auftrag der MA 51 – Sport Wien. Gemeinsam mit der modernisierten Jugendsportanlage wird das Areal am Praterstern durch ein größeres und ganzjähriges Sportangebot aufgewertet. Die klimazertifizierte Halle verfügt über eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, ein grünes Dach und begrünte Fassaden. Die neue Halle wartet in Kombination mit der modernisierten Jugendsportanlage mit einem umfassenden Sportangebot, von Badminton über Streetsoccer bis Tischtennis, auf. Investition in den Sport, aber auch in die Gesundheit Durch die ganzjährige Nutzbarkeit ergeben sich zusätzliche Sportmöglichkeiten für tausende Kinder und Jugendliche: Badminton, Beachvolleyball, Boulderwand (innen und außen), Fußball (innen und außen), Inline-Hockey, Padbol (erster Indoor-Court Österreichs), Slackline, Streetbasketball, Tischfußball, Tischtennis und Weitsprung. Die vielfältigen Sportmöglichkeiten sind so konzipiert, dass sie sowohl von den zahlreichen Kindergärten und Schulen im Einzugsgebiet, als auch von angemeldeten Gruppen sowie Jugendlichen und Einzelpersonen, die spontan vorbeikommen, genutzt werden können. Sport & Fun-Halle bleibt in der Leopoldstadt Die Sport & Fun Halle Leopoldstadt stand bisher am Handelskai, in der Nähe der U2-Station Stadion – und auf dem Planungsgebiet für den neuen internationalen Fernbus-Terminal. Deshalb war ein anderer Standort notwendig. Nach eingehender Suche wurde der Praterstern als neuer Standort ausgesucht. Die Halle bleibt auch künftig im 2. Bezirk und wird hochwertiger ausgestaltet. Der Praterstern ist ideal an den öffentlichen Verkehr angebunden und auch mit dem Rad sehr gut erreichbar. Ökologische Aspekte Verschiedene ökologische Aspekte wurden bei der Planung und beim Bau berücksichtigt und umgesetzt. Durch die Begrünung der bisher versiegelten Flächen, des Dachs und der Fassaden sowie den Abriss des alten Garderobengebäudes wurde mehr Grünraum geschaffen als bisher vorhanden war. Das grüne Dach sorgt für eine bessere Kühlung des Gebäudes und der Umgebung. Ein Quadratmeter extensive Dachbegrünung verdunstet ca. 300 Liter Wasser pro Jahr, somit ergibt das bei diesem Gebäude rund 777.000 Liter Wasser oder rund 5.200 volle Badewannen pro Jahr. Die Sportanlage ist ein klimazertifiziertes Gebäude, entspricht den modernen Energiestandards und verfügt über eine eigene Photovoltaikanlage. Sie besteht aus 100 Paneelen und liefert 40.000 bis 45.000 kWh Strom pro Jahr. Das ist jene Energie, die für 10 bis 15 Haushalte jährlich benötigt wird. Beleuchtet wird die Halle mit Naturlicht und energiesparenden LED-Lampen. www.wse.at Nach einjähriger Bauzeit – Sport & Fun-Halle Leopoldstadt eröffnet Am 31. August 2023 wurde die neue Sport und Fun-Halle in der Leopoldstadt eröffnet und mit ersten sportlichen Aktionen eingeweiht. Fotos ©David Bohmann

DAS WIEN AKTUELL 4 XXXLos zum XXXL Küchenaktionen: 55% bis minus auf viele Einbauküchen der Marken Dieter Knoll, Novel und Celina VOM KATALOGPREIS Gü ltig vom Katalogpreis. Gü ltig bis 19.09.2023. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Alle Preise sind Abholpreise. Nicht gü ltig auf bereits getätigte Aufträge und Österreichs bester Preis Produkte. Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten Sie erhalten zusätz XXXL Gutschein f In Form von Gutscheinen fü r Ihren nächst gü ltig. Nicht mit anderen Aktionen (z. B Only und Preishit Produkte im Online Sho te, sowie bei Kauf von Gutscheinen und Se €40 ab einem E im Wert vo im Wert von €200,- ab einem Einkaufswert im Wert von € 3.000,- im Wert von 1) Gü ltig von 14.09. bis 18.09.2023. Pro Person und Einkauf ist nur ein Gutschein gü ltig. Nicht mit anderen Aktionen (z.B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht einzulösen auf Online Only und Preish Produkte, sowie bei Kauf von Gutscheinen, Serviceleistungen, Kinderautositze, Bü cher, Kleinelektro, Kü chenblöcke und Produkte der Marken Joop!, Team 7, hü lsta, Bretz, Erpo, Brü hl, Walden, Spectral, Biohort, Ke stock, Sudbrock, Stocco, ti‘me, Sedda, System Unit, Aeris, Carryhome, Hom‘in, Now by Hü lsta, Parkett- und Laminatböden, Stokke, Cybex, Scoot&Ride, ABC Design, 2E Vertriebs-GmbH, Joolz, Nuna, Joie Signatur geber u. Verleger: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. bis zu20% Mit XXXL Gutscheinen auf Ihren Einkauf sparen Gültig von Do.,14.09. bis Mo., 18.09.2023 Jetzt! Ausgenommen alle Werbe- und Aktionsartikel aus den aktuellen und in den letzten 30 Tagen gültigen Prospekten auf www. xxxlutz.at/brochures und Online Only Produkten 1) Ausschnei und m nehm ANZEIGE

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DAS WIEN GEWINNSPIELE 6 XXXLUTZ Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „XXXLUTZ“ an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus XXXLUTZ XXX LUTZ © XXLUTZ Schlagerparty Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Schlagerparty“ an marketing@das-wien.at 3 x 2 Tickets für die Schlager Party des Jahres am 5. November in der Stadthalle Schlagerparty Teilnahmebedingungen für sämtliche Gewinnspiele: Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich damit einverstanden,dass ihre Daten an den jeweiligen Gewinnspielpartner weitergegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinne sind nicht in bar ablösbar. © DANIEL ZUPANC 2 x 2 Tages-Tickets für den Tiergarten Schönbrunn Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Schönbrunn“ an marketing@das-wien.at Tiergarten Schönbrunn ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN Schönbrunn BETREFF BETREFF BETREFF Haus des Meeres BETREFF BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Haus des Meeres“ an marketing@das-wien.at 2 x 2 Eintrittskarten für das Haus des Meeres Haus des Meeres ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN © philipp heinzl PRATER BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Prater“ an marketing@das-wien.at 25 x 2 Prater VIP Karte für eine Gratisfahrt auf den angeführten Attraktionen Prater VIP Ticket ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN Kerstin Ott Andreas Gabalier Graf Bobby 3 x 2 Tickets für das Konzert von Kerstin Ott am 19. November in der Wiener Stadthalle 3 x 2 Tickets für das Konzert von Andreas Gabalier am 4. November in der Stadthalle 3 x 2 Tickets für die Vorstellung von Graf Bobby im Gloria Theater 14. Oktober Kerstin Ott Andreas Gabalier Graf Bobby © NONASTUDIOS © Stall-Records © Gloria Theater ANZEIGEN Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Kerstin Ott“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Andreas Gabalier“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Graf Bobby“ an marketing@das-wien.at Möbelix Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Möbelix“ an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Möbelix Möbelix © Möbelix BETREFF ZU GEWINNEN

DAS WIEN GEWINNSPIELE 7 © MÖMAX MÖMAX Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „MÖMAX“ an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für das Möbelhaus Mömax MÖMAX TUI Reisen BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „TUI Reisen“ an marketing@das-wien.at 3 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 500 Euro von TUI Reisen TUI REISEN ZU GEWINNEN 10 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für Interspar Interspar Interspar ZU GEWINNEN BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Interspar“ an marketing@das-wien.at Kameel BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Kameel“ an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 100 Euro im Restaurant „Zum Schwarzen Kameel“ ZUM SCHWARZEN KAMEEL ZU GEWINNEN Kabarettgipfel André Rieu Erste Bank Open Wolfgang Petry Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Kabarettgipfel“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „André Rieu“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Erste Bank Open“ an marketing@das-wien.at Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Wolfgang Petry“ an marketing@das-wien.at 3 x 2 Tickets für den Kabarettgipfel am 6. November in der Wiener Stadthalle 3 x 2 Tickets für das Konzert von André Rieu am 10. November in der Wiener Stadthalle 3 x 2 Tickets für die Erste Bank Open für Freitag, 27. Oktober in der Wiener Stadthalle 3 x 2 Tickets für „The best Wolfgang Petry Party“ am 25. Oktober in der Stadthalle Kabarettgipfel André Rieu Erste Bank Open WAHNSINN! © e&a film / Hubert Mican © press.andrerieu.com © Christian Hofer © HolgerFichtner Julius Meinl BETREFF BETREFF BETREFF BETREFF BETREFF BETREFF Senden Sie eine Mail mit dem Betreff „Julius Meinl“ an marketing@das-wien.at 5 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 50 Euro für „Julius Meinl am Graben“ Julius Meinl am Graben ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN © Herbert Lehmann; www.lehmann.at ANZEIGEN

DAS WIEN AKTUELL 8 Die grüne Klima- und Energie-Ministerin Leonore Gewessler soll angeblich vor einem Wechsel nach Brüssel stehen. Das war vergangene Woche aus gut informierten Kreisen zu hören. Und das ist eine kleine Sensation. War doch die unbeliebteste Ministerin Österreichs als heiße Kandidatin für die Ablöse des als amtsmüde geltenden Parteichefs Werner Kogler gehandelt worden. Offenbar hat Kogler mit der Nominierung Gewesslers als Spitzenkandidatin für die EUWahl noch einmal seinen Posten als Obergrüner retten können. Viele Österreicher wird der Abgang der knallhart ideologisch agierenden grünen Ministerin nach Brüssel freuen. Hat doch Gewessler im Laufe ihrer Amtszeit einiges verbockt. Man erinnere sich etwa an die Auszahlung des Klimabonus an Tote, Häftlinge und Asylwerber. An den Stopp der dringend benötigten Infrastrukturprojekte wie den Lobautunnel und die S8. An die Einführung einer völlig unnötigen CO2-Steuer, die Tanken noch teurer gemacht hat, als es ohnehin schon ist. Oder die schamlosen Millionenausgaben zur Eigenwerbung und ihre Flüge mit dem Privatjet, während sie den Österreichern das Fahrrad empfohlen hat. Kollektives Aufatmen (!) Österreichs Wähler können leise aufatmen. Sie müssen nur noch wenige Monate die Ideen und Projekte der grünen Klima-Ministerin ertragen. Die EU-Wahl beginnt europaweit am 6. Juni und endet am Sonntag, dem 9. Juni 2024. Bis dahin belastet die Grüne Weltrettungsministerin die Bevölkerung jedoch noch mit zwei speziellen Projekten. Da wäre einmal die völlig willkürliche Grenzziehung bei der Auszahlung des Klimabonus – in Wien erhalten ab September etwa Bewohner des 17. Bezirks (Hernals) 40 Euro weniger als jene im 18. Bezirk (Währing), obwohl sie nur durch acht Meter Straße getrennt sind. Das zweite „Abschiedsgeschenk“ Gewesslers wird die Anhebung der CO2-Steuer. Ab 1. Jänner 2024 sorgt die grüne Belastungsministerin nochmals für einen Teuerungs-Schub, der alle Österreicher zusätzlich zur ohnehin schon stark steigenden Inflation treffen wird. Trotz aller Warnungen will die Ministerin daran festhalten, dass jeder Liter Sprit durch ihre WillkürAktion zehn Cent teurer wird. Das spüren selbstverständlich nicht nur die privaten Autofahrer, sondern auch sämtliche Speditionen, Lebensmittelketten, Handwerker, etc., die natürlich ihre Mehrkosten an die Endverbraucher weitergeben werden. Angesichts der aktuellen Geldentwertung von 7,5 Prozent ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse! Das sind für Gewessler keine Probleme. Denn als Ministerin verdient sie aktuell 18.111,90 Euro BruttoMonatsgehalt. Als EU-Parlamentsabgeordnete müsste sie sich dann etwas einschränken. Dort kommt sie auf etwa 8000 Euro brutto, was durch die Steuerbegünstigung aber doch wiederum fast 7000 Euro netto ausmacht. Dazu kommen selbstverständlich auch noch Spesen und Taggelder. Schaden-Minimierung So gesehen ist ihr möglicher Wechsel nach Brüssel vielleicht gar nicht so unfreiwillig, wie er auf den ersten Blick ausgesehen hat. Denn eines ist klar: Die Grünen werden in der nächsten Bundesregierung nicht mehr vertreten sein. Und wenn sie Pech haben, dann fliegt die ganze Partei sogar noch aus dem Nationalrat. Unter diesen Zukunftsaussichten wechselt es sich leicht auf ein sicheres EU-Mandat in Brüssel. Dort kostet uns die grüne Ideologieministerin zwar auch jede Menge Steuergeld, kann aber deutlich weniger Schaden anrichten als auf einem Ministersessel in Österreich. In diesem Sinne: Gute Reise – aber nicht mit dem gewohnten Privatjet, sondern bitte gefälligst mit der Bahn! Knalleffekt bei den Grünen – Muss Gewessler nach Brüssel flüchten? Die Partei stellt die Fluchtweichen der knallhart ideologisierten GrünMinisterin nach Brüssel, um ihre eigene Existenz nicht zu gefährden. © Selina de Beauclair

DAS WIEN AKTUELL 9 Die ganze Welt der Badezimmer www.tenne.at Trillergasse 4 (Trillerpark) +43 (0)1 20 20 520 Tenne Wien 21 Dr.-Robert-Firneis-Str. 10 +43 (0)1 69 93 333 Tenne Vösendorf Tenne Graz Herrgottwiesgasse 149 +43 (0)316 26 25 24 Tenne Leibnitz Kindermann Bad & Heiztechnik Dechant-Thaller-Str. 37 +43 (0)3452 707 65 *gültig von 14.9. bis 14.10.2023 Bis zu -33% Tenne Oktobfest auf Sanitär und Fliesen* Mobile Badberatung vor Ort im Raum Wien www.tenne.at/anfrage ANZEIGE

DAS WIEN AKTUELL 10 Die MS Blue Danube öffnet ihre Türen zu einem einzigartigen und exklusiven Angebot. Ab sofort haben die Gäste der täglich stattfindenden City Cruises die Möglichkeit, inmitten der Eleganz des Kapitäns-Salons am Oberdeck des 2014 komplett umgebauten und rundumerneuerten Schiffes zu feiern. Beginnend beim Schwedenplatz bis zur Schleuse Nußdorf und wieder retour bietet sich den Gästen der VIP-Lounge die wunderbare Gelegenheit, die Schönheit Wiens vom eigenen Freideck im Bugbereich aus zu erleben. Flexible Bestuhlungsvarianten bieten bis zu 23 Personen bequem Platz – ein exklusiver Zutritt zur Kommandobrücke, freier Blick auf den Kapitän sowie ein vollständiges Tech-System komplettieren das individuelle Angebot. Hochwertige technische Ausstattung Das Innere des Kapitäns-Salons wurde sorgfältig konzipiert, um einen maximalen Komfort zu bieten. Ein hochauflösendes Sound-System sorgt für beeindruckenden Klang, während zwei LCD-Bildschirme für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Von informativen Präsentationen bis hin zur Anzeige wichtiger Informationen – die technische Ausstattung der Lounge ermöglicht eine nahtlose Integration aller Bedürfnisse. Der Kapitäns-Salon bietet sich somit als perfekte Location für verschiedene Anlässe wie Business Lunches, Pressefrühstücke, Workshops, Meetings, Seminare, Geburtstage, Hochzeiten, Familienausflüge und vieles mehr an. Die abwechslungsreiche Speisekarte verwöhnt mit einer Auswahl köstlicher Gerichte, wobei individuelle Menüs oder köstliches Fingerfood auf Wunsch jedoch auch vorab bestellt werden können. Perfekte Location für spontane Geburtstage Insbesondere für spontane Geburtstagskinder eröffnet die MS Blue Danube die einmalige Gelegenheit, ihren besonderen Tag in exklusivem Rahmen am Wasser zu zelebrieren. Die Raummiete für die exklusive Erfahrung beträgt pauschal 590 Euro. Ergänzt wird dies durch das Linienticket für die City Cruise Strecke C zum Preis von 28 Euro pro Person. ddsg-blue-danube.at Unvergessliche Feiern am Wasser im Kapitäns-Salon der MS Blue Danube Ab sofort ist es möglich, den exklusiven Kapitäns-Salon am Oberdeck für Feiern anzumieten – technische Ausstattung & eigenes Freideck inklusive. © Dieter Lampl

DAS WIEN AKTUELL 11 Genuss. Auf Wienerisch. Festlich in der Wiener Wirtschaft steht der Genuss und der Wiener Schmäh an erster Stelle. Lassen Sie sich von Wolfgang Stöger und seinem Team verwöhnen. Weihnachtsfeiern im Hotel Erzherzog Rainer und dem Restaurant Wiener Wirtschaft Das Hotel Erzherzog Rainer mit dem Restaurant Wiener Wirtschaft, verfügt über eine attraktive Kombination aus gut ausgestatteten und vor allem gemütlichen Veranstaltungsräumen. Tageslicht, elegant-gemütlichem Ambiente, leichter Erreichbarkeit, zentraler und verkehrsgünstiger Lage, gepflegter und bodenständiger, der Wiener Gasthausküche verpflichteter Gastronomie. Das beliebte Stadtwirtshaus Wiener Wirtschaft im 4. Bezirk bietet Ihnen einen perfekten Rahmen für Ihr Fest oder Ihre Firmenfeier. Im traditionsreichen Schick Hotel Erzherzog Rainer stehen Ihnen gleich zwei Räumlichkeiten zum Festefeiern in Wien zur Verfügung: der Raum „Serviette“ und das Restaurant „Wiener Wirtschaft“. Kapazitäten & vielfältige Angebote Bis zu 40 Gäste finden im elegant ausgestatteten „Salon“ Platz, und bis zu 80 Personen werden im Raum „Serviette“ bei Veranstaltungen verwöhnt. Verschiedene Bestuhlungsvarianten sowie eine vielfältige Auswahl an Menüs und Buffets sorgen dafür, dass Sie Ihr Fest ganz nach Ihren Wünschen planen und durchführen können. Details zu den Angeboten: www.wienerwirtschaft.com/ feiern/wiener-wirtschaft-feiern. Schick Hotels & Restaurants im Herzen von Wien: Fünf privat geführte Vier-SterneHotels im Herzen Wiens, zwei ausgezeichnete Restaurants sowie eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Feiern und Tagen machen die Schick Hotels Wien zu Ihrer ersten Adresse in Österreichs Hauptstadt. Genießen Sie professionelle und herzliche Wiener Gastfreundschaft in den Schick Restaurants und Hotels Wien. www.schick-hotels.com Die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten im Erzherzog Rainer Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Genuss und Gemütlichkeit – das Hotel Erzherzog Rainer hat für jeden Geschmack genau das Richtige. Wiener Wirtschaft @ Hotel Erzherzog Rainer Wiedner Hauptstraße 27-29 | 1040 Wien | Tel.: +43 1 22 111 364 servus@wienerwirtschaft.com | www.wienerwirtschaft.com Fotos © Stephan Huger | Studio Huger

DAS WIEN AKTUELL 12 In der Psychologie bezeichnet Normalität ein erwünschtes, akzeptables, gesundes, förderungswürdiges Verhalten im Gegensatz zu unerwünschtem, behandlungsbedürftigem, gestörtem, abweichendem Verhalten. Normalität ist eine Art Richtschnur des Lebens und orientiert sich an gemeinsamen gesellschaftlichen Regeln. Normalität kann von Gesellschaft zu Gesellschaft anders definiert werden: Ein Verhalten, das für die eigenen Großeltern als normal galt, erscheint heute sonderbar. Normalität (von lateinisch norma = Regel, Richtschnur) ist ein statistisches Maß. Das durchschnittliche Verhalten der Mehrzahl einer Bevölkerung wird als normal bezeichnet. Ein Mensch gilt als normal, wenn sein Verhalten dem der Mehrheit entspricht. Das Maß des Normalen liegt außerhalb seiner selbst. Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt. Das ähnlich lautende anormal (Adjektiv „nicht normal“) von der Regel abweichend, ungewöhnlich „abnorm (2. Hälfte 19. Jh.)“ – Quelle: Wikipedia Alle diese Faktoren, welche als „normal“ gelten, versuchen diverse Ideologen, welche vorwiegend aus der linken Ecke kommen, zum Einsturz und in das Wanken zu bringen. Eine Verkehrung aller Werte und Denkmuster, welche als normal gelten, wollen diese vornehmen. Wer hier nicht mitspielt und dagegen hält, diese Entwicklung als nicht normal bezeichnet, wird als Spalter und Rechtsextremist verleumdet und diffamiert! Die ÖVP ist spätestens seit Corona und ihren dortigen Entscheidungen mit den Grünen gegen Grund-, Freiheits- und Bürgerrechte vom Pfad der „Normalität“ abgekommen. Seit der Koalition mit den Grünen unterstützt die ÖVP die LGBTQ-Lobby als neuen Maßstab für ihr Familienbild und weicht damit von ihrer konservativ-christlichen Tradition deutlich ab. Die ÖVP-Kampagne gegen Kickl zum Thema „Das ist nicht normal“, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Während man die „Kunstuniform“ auf einem Foto von Kickl angreift, tragen ÖVPSvoboda und Co. aktuell ebenso eine. Hier wird offensichtlich mit zweierlei Maßstäben gemessen. Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Grundsätzlich ist es gut, eine Debatte über das gesunde und normale Empfinden der Bürger zu führen und dem täglichen Meinungsterror, was die Bevölkerung als neue Normalität zu empfinden hat, hinzunehmen. Der nächste Wahltag wird sicher ein Ergebnis zeitigen, wo viele wieder von einem möglicherweise abnormal guten Ergebnis der FPÖ berichten werden und die demokratische Normalität nicht akzeptieren wollen. Aber der normale Weg wird sich auf Dauer in der Mitte der Gesellschaft durchsetzen. HC Strache Ex-Vizekanzler Sind wir noch normal!? Freidenker von Heinz Christian Strache Starker Einbruch bei Immobilienmarkt Künftig Eintritt für TagesTouristen in Venedig? Es kommt eigentlich so, wie es ohnehin schon seit einiger Zeit befürchtet wurde: Der heimische Immobilienmarkt ist im ersten Halbjahr gegenüber dem selben Vergleichszeitraum des Vorjahres stark geschrumpft. Gut ein Fünftel weniger Objekte wechselten nämlich den Besitzer. Eine so geringe Anzahl an Immobilien-Verkäufen wurde zuletzt im Jahr 2015 im Grundbuch erfasst. Zudem fiel der Wert der Transaktionen sogar um ein Viertel auf 16,6 Milliarden Euro für das erste Halbjahr. Das entnimmt man dem „Remax-Immobilienspiegel“ für das erste Halbjahr. Besonders krass zurückgegangen ist die Nachfrage bei den Doppel- und Reihenhäusern. Sie stehen üblicherweise bei den Familien ganz oben. Ferner reduzierte sich der Wert bei den Grundbucheintragungen um mehr als 5 Milliarden auf eine Höhe von 16,6 Mrd. Euro. Fast die Hälfte dieses Rückgangs entfiel auf die Stadt Wien. Das Übel zuletzt war einfach, dass die Banken mehr Zinsen bei Krediten verlangen. Zudem ist durch strengere Vergaberichtlinien die Zahl der vergebenen Wohnkredite um ein Drittel gesunken. Das sagen mehrere Banken unisono. Der Tourismus-Ausschuss in Venedig formuliert in einer Absichtserklärung eine 30-tägige Testphase, an denen die Tagestouristen Eintritt zu bezahlen haben, wenn sie nicht in der Lagunenhauptstadt übernachten. Der Vorlage nach werden für alle Tagesbesucher fünf Euro fällig – überwiegend zu bezahlen an langen Wochenenden und verstärkt an den Feiertagen. Schon demnächst wird bekannt gegeben, an welchen Tagen die Touristen ab dem Frühjahr 2024 zur Kasse gebeten werden sollen, heißt es vonseiten der Komune noch dazu. Noch fehlt allerdings für das umstrittenen Vorhaben die Zustimmung des Stadtrates. www.das-wien.at www.wkf-wien.at

DAS WIEN AKTUELL 13 3-FACHE Strafe für ÖffiBehinderung in Wien Über 83.000 Personen in einer Grundversorgung Wer in Wien ab morgen mit seinem falsch abgestellten Auto ein öffentliches Verkehrsmittel blockiert, der bezahlt zunächst eine Verwaltungsstrafe in neuer Höhe von 365 Euro – bislang 128! Zusätzliche Kosten fallen etwa für die Feuerwehr oder auch den Abschleppdienst an. So wurde in der Bundeshauptstadt im Vorjahr 1.535 Mal eine Straßenbahn durch einen Falschparker blockiert und damit vier Mal am Tag an ihrer Weiterfahrt gehindert. Allein bis zur Jahresmitte waren in Österreich über 83.000 Personen in der Grundversorgung. Das geht aus einer Anfragebeantwortung des Innenministeriums an FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer hervor. Im Vorjahr warren es ca. 88.000 Personen. Somit bleibt die Grundversorgung in Österreich auf hohem Niveau, zudem sorgt die Teuerung für deutlich höhere Kosten. Der Anteil an Asylwerbern hat sich zwar reduziert, allerdings sind das Gros weiter die Vertriebenen aus der Ukraine. Quasi verdoppelt gegenüber dem Vorjahr haben sich die Betriebskosten in den Betreuungseinrichtungen. Die Mietkosten stiegen um ca. ein Fünftel (+ 21,2 %). An sich wird die Grundversorgung weiter im Verhältnis 60 Prozent Bund und 40 % Länder aufgeteilt – nach einem Jahr übernimmt dann der Bund alle Kosten. ANZEIGE © Wiener Linien

DAS WIEN AKTUELL 14 Die Fleischindustrie hat ein großes Werbebudget und wird noch von der AMA, den Landwirtschaftskammern und dem Landwirtschaftsministerium unterstützt. So meinen sehr viele Menschen in Österreich, dass ihr Rindfleisch von Tieren stammt, die den Großteil ihres Lebens auf einer Alm oder zumindest einer Weide verbracht haben. Das ist aber in Wahrheit vollkommen falsch. 70 % der Mastrinder müssen auf einem einstreulosen Betonboden, der mit scharfkantigen Spalten durchzogen ist, ihr gesamtes Leben verbringen, ohne je auf eine Wiese zu kommen. Dazu wird ihnen auf Vollspaltenboden nur ein Platz geboten, der ihren Körpermaßen entspricht. Jeder Schritt, den sie in ihrer Bucht gehen, ist nur möglich, wenn sie ein anderes Rind dafür zur Seite schieben. Und dazu kommt, dass Mastrinder in Österreich zum Großteil Maissilage und Getreide als Nahrung erhalten, also eine artwidrige Ernährung. VGT-Obmann DDr. Martin Balluch dazu: Langsam wird klar, warum nur der Vollspaltenboden für Schweine ein Ablaufdatum erhalten hat. Die ikonischen Bilder von Kühen auf Almen, mit denen so viel Werbung gemacht wird, haben offenbar eine nachhaltige Wirkung. Doch das ist Konsumenten-Täuschung. Wir müssen nun wieder einmal gegen das Milliardenbudget der Tierindustrie ankämpfen, um das Bild, das die Menschen von der Rindermast haben, richtig zu stellen. Frauen sichtbar machen“: Unter diesem Motto steht der Wiener Frauenpreis seit dem Jahr 2002, in dem er zum ersten Mal verliehen wurde. Am 6. September wurde die Auszeichnung für das Jahr 2023 in Form eines Festaktes im Arkadenhof des Wiener Rathauses überreicht. Der Wiener Frauenpreis 2023 wird in den Kategorien „Regie“ und „Alltagsheldin” vergeben. Außerdem neu ist die Kategorie „Käthe-Leichter-Sonderpreis der Stadt Wien“, der erstmals in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien vergeben wird. Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál: „Mit dem Wiener Frauenpreis wollen wir allen Frauen Mut machen“. „Es geht darum zu zeigen, dass Frauen in allen Bereichen etwas bewegen. Damit nehmen sie eine Vorbildfunktion ein und zeigen: Jede kann es schaffen!“, so Frauenstadträtin Kathrin Gaál. „Die Frauen, die heute ausgezeichnet werden, setzen sich besonders für andere Frauen ein.“ Der Wiener Frauenpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Ausgezeichneten erhalten eine Statue, die in diesem Jahr wieder von der Künstlerin Vivien SchneiderSiemssen gestaltet wurde. Die Jury besteht aus den renommierten Journalistinnen Tessa Prager, Hanna Herbst und Brigitte Handlos. Künstlerin Anna Mabo sorgt für den musikalischen Rahmen. Kategorie „Regie“: Katharina Mückstein Katharina Mückstein gehört zu den erfolgreichsten Regisseurinnen Österreichs. Sie studierte Philosophie und Gender Studies, bevor sie ihr Regiestudium an der Filmakademie in Wien absolvierte. „Käthe-Leichter-Sonderpreis der Stadt Wien“: Stefanie Wöhl Heuer neu als Kategorie beim Frauenpreis ist der „Käthe-Leichter-Sonderpreis der Stadt Wien“, der in Kooperation mit der Arbeiterkammer erstmals vergeben wird. Damit wird die Tradition eines wesentlichen Frauenpreises, der nach einer Vorreiterin der Frauenbewegung benannt ist, im heurigen Jahr von der Stadt Wien und der Arbeiterkammer Wien gemeinsam fortgeführt. Kategorie „Alltagsheldin“: Clara Gallistl Eigentlich kommt Clara Gallistl beruflich aus dem Kulturbereich, doch Gallistls Herz schlägt seit dem Alter von zehn Jahren für Fußball. Deshalb setzte Gallistl sich für ein Frauenteam beim SK Rapid Wien ein. Dank eines Geschenks zum 27. Geburtstag – es war ein Abo im Block West – fand Clara Gallistl zur Rapid Community. VGT-Hinweis auf Rindfleisch-Qualität Vizebürgermeisterin Gaál übergibt Frauenpreise Anlässlich der vor Kurzem inkrafttretenden Herkunftskennzeichnung für Kantinenessen fordert Greenpeace Landwirtschaftsminister Totschnig auf, die Verordnung auch unter anderem auf die Gastronomie auszuweiten. So könnten Konsumenten überall auf den ersten Blick erkennen, von wo Fleisch, Milchprodukte und Eier stammen. Um mehr Tierwohl zu garantieren, muss zudem auch die für das Vorjahr versprochene Tierhaltungskennzeichnung auf den Produkten umgesetzt werden. „Die Menschen in Österreich haben das Recht zu erfahren, woher das Essen auf ihren Tellern stammt. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in Großküchen und Kantinen wird bei der Transparenz ein wichtiger Schritt gesetzt, doch darf hier nicht Schluss sein. Landwirtschaftsminister Totschnig muss die verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft auf Gastronomie und Hotellerie ausweiten“, fordert Melanie Ebner, Landwirtschaftssprecherin bei Greenpeace in Österreich. Gerade bei tierischen Lebensmitteln ist – neben der Herkunft – auch entscheidend, wie Tiere gehalten und ob sie beispielsweise mit gentechnisch verändertem Futtermittel gefüttert wurden. „Nur eine transparente Tierhaltungskennzeichnung kann eine Wahlfreiheit garantieren”, sagt Ebner. Greenpeace-Forderung: Mehr Kennzeichnung! Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál gratuliert den drei mit dem Frauenpreis Ausgezeichneten Clara Gallistl (Kategorie „Alltagsheldin“), Stefanie Wöhl („Käthe-Leichter-Sonderpreis der Stadt Wien“) und Katharina Mückstein (Kategorie „Regie“). © PID/VOTAVA © VGT

DAS WIEN AKTUELL 15 Jetzt haben es auch die Inder geschafft, auf dem Mond zu landen. Wenige Tage nachdem die russische Mondmission kläglich gescheitert ist, hat ein indisches Raumschiff auf dem Erdtrabanten aufgesetzt. Das ist zweifelsohne eine herausragende Leistung der beteiligten Forscher und Techniker. Denn so leicht wie alle glauben, ist die Raketenwissenschaft offenbar doch nicht – siehe Russland. Indien hat mit der Mondlandung zweifelsohne die Welt verblüfft. Dabei gilt Indien als sogenanntes Schwellenland, das es noch weiterzuentwickeln gilt. Die EU und somit auch Österreich zahlen daher Milliarden von Euros Entwicklungshilfe an Indien. Doch weder ein EU-Raumschiff, und schon gar kein österreichisches Raumschiff sind je am Mond gelandet. Der einzige „Austronaut“ war Franz Viehböck, der einige Zeit auf der Raumstation MIR die Erde umkreisen durfte. Von einem Mondspaziergang keine Rede. Da haben uns die armen Hascherln in Indien, die wir in ihrer Entwicklung zu einer Industrienation fleißig unterstützen, aber verdammt alt aussehen lassen. Die landen auf dem Mond und wir diskutieren über Lastenfahrräder und E-Mobilität. Parallel dazu ist eine rein europäische Mondmission nicht einmal ansatzweise in Reichweite, oder auch nur angedacht. Jetzt muss man nicht unbedingt auf den Mond fliegen. Allerdings würden sich gerade in Österreich einige Politiker bestens dazu eignen – sie auf den Mond zu schießen. Aber das ist eine andere Geschichte. Die Frage, die sich angesichts der indischen Mondlandung vordringlich stellt, ist die, warum Europa Milliarden an Indien zahlt, wenn das für Entwicklungsprojekte vorgesehene Geld auf den Mond geschossen wird. Geht’s denen in Brüssel eigentlich noch ganz gut? Da kämpft die EU mit einer Wirtschaftskrise nach der anderen, erlebt gerade eine Rekordinflation bei gleichzeitigen Höchststeuern, während die Inder nichts besseres zu tun haben, als mit unserem Geld auf den Mond zu fliegen. Nicht falsch verstehen: Niemand ist den Indern böse, dass sie das gemacht haben – das ist eine beeindruckende Leistung. Aber macht das bitte mit eurem eigenen Geld und nehmt keine Milliarden Entwicklungshilfe aus EU-Europa mehr an. Denn spätestens nach der Mondlandung sollte allen klar sein, dass Indien offenbar genug finanzielle Mittel hat, um sich – im Gegensatz zur EU – eine Mondmission leisten zu können. Wozu also EU-Geld nach Indien schicken? Solange kein Österreicher auf dem Mond spazieren geht, besteht kein Grund, anderen Ländern Weltraumausflüge zu finanzieren, zumal deren Bevölkerung alles andere als westlichen Wohlstand genießt. Indien hat mit der Mondlandung eine Machtdemonstration abgeliefert, die im ständig schwelenden Konflikt mit dem benachbarten China sicherlich wichtig für das Land war. Dennoch sollten die Prioritäten der dortigen Regierung auf der Versorgung der eigenen Bevölkerung liegen. Geld genug dürfte ja offenbar vorhanden sein. Das sauer verdiente Steuergeld der EU-Bürger braucht es dafür nicht. Inder im Weltraum Criticus Inmitten des Stadtentwicklungsgebietes „Neues Landgut” im Dreieck zwischen Laxenburger Straße, Landgutgasse und Südbahn erstreckt sich der 9.000 m² große Walter-Kuhn-Park. Der erste Bereich der neuen Parkanlage ist nun eröffnet und beeindruckt mit einem großzügigen Kinderspielplatz, zwei Ballspielplätzen, drei Fitnessgeräten, zwölf Nebelstelen und zwei Wasserspielen. „Der Walter-Kuhn-Park ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Stadt Wien beim Ausbau von Parks und Grünflächen nicht kleckert, sondern klotzt. Mit unserer Grünraumoffensive schaffen wir 400.000 Quadratmeter neue oder umgestaltete Grünflächen in Wien und heute eröffnen wir die nächsten 9.000 Quadratmeter. Wir haben die versiegelte Fläche hier am Neuen Landgut aufgebrochen und haben stattdessen einen naturnahen Park entstehen lassen, der für Erholungssuchende genauso ideal ist wie für Kinder und alle, die an heißen Sommertagen Abkühlung suchen“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Trotz Bautätigkeit steigt der Grünanteil im Zehnten durch Gestaltung von neuen Parkanlagen. Das kennen die Favoritnerinnen und Favoritner etwa vom Sonnwendviertel – und jetzt auch bald vom Walter-Kuhn-Park. Wo vormals dicke Ziegelmauern das ÖBB-Betriebsgebiet am Neuen Landgut abgetrennt haben, ist jetzt ein durchlässiges Grätzl mit viel Grün und Freizeitflächen entstanden, die allen offenstehen“, betont Bezirksvorsteher Markus Franz. „Die ÖBB verfügen über einige spannende Entwicklungsprojekte in Wien, die wesentlich zur Attraktivierung der Stadt beitragen. Hier am Neuen Landgut, einem Ort, an dem früher Triebfahrzeuge und Reisewägen gewartet wurden, haben wir Platz für ein neues Viertel mit hoher Lebensqualität geschaffen. Mit dem Walter-KuhnPark entsteht hier ein besonderes Naherholungsgebiet mit Platz für Sport und Spiel und Heimat für verschiedene Tier- und Pflanzenarten“, so Claudia Brey, Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement GmbH. Walter-Kuhn-Park wurde in Favoriten kürzlich eröffnet www.das-wien.at www.wkf-wien.at © David Bohmann / PID

DAS WIEN AKTUELL 16 Laut einer deutschen Studie ergibt sich nicht nur ein „weltweit gigantischen Potenzial für die Prävention von Herzinfarkt und Co.“, sondern sie zeigt auch gut auf, dass es regionale Unterschiede beim Risiko gibt. Höchste Werte für Übergewicht gibt es demnach in Lateinamerika, hingegen nimmt der Bluthochdruck und die hohen Cholesterinwerte verstärkt die Europäer ins Visier. Generell ist festzuhalten, dass die Hälfte der Herz-Kreislauf-Erkrankungen von beeinflussbaren Faktoren bestimmt wird. Als Hauptursachen und Risiko-Maximierer werden Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte sowie das Rauchen und Diabetes mellitus in dieser Studie ausgemacht. Eine britische Studie kommt zudem zum Schluss, dass im Jahr 2021 alleine in Europa Kosten in der Höhe von 282 Milliarden Euro für die Krankheiten von der Allgemeinheit zu stemmen sind. Wider Erwarten steigt die Inflation wieder Grüne wollen FPÖ-Jugend nun überwachen lassen 11 % Nominalverlust bei den Spareinlagen Im Vorfeld war davon auszugehen, dass sich die Inflationsrate in Österreich weiter nach unten bewegt. Überraschenderweise widerlegt die Schnellschätzung der Statistik Austria dies für das Monat August und teilte mit, dass der Verbraucherpreisindex im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,5 Prozent gestiegen ist. Auch gegenüber dem Vormonat Juli war jetzt ein Anstieg um 0,4 Prozent zu verzeichnen. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (von Eurostat für jedes Land in EU berechnet) stieg um 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ein halbes Prozent mehr schlägt sich im August gegenüber dem Vormonat Juli zu Buche. Die Ursache ist laut Statistik-AustriaGeneraldirektor Tobias Thomas dem Umstand geschuldet, dass „die Treibstoffpreise die Inflation weitaus weniger senken als noch die Monate davor“. Insgesamt gibt Thomas aber leichte Entwarnung und geht davon aus, dass sich der zuletzt an den Tag gelegte Trend mit einem Rückgang der Teuerungsrate in Bezug auf den Jahresvergleich für die kommenden zwei Monate aber wieder nach unten bewegen wird. Eine Meinung, die übrigens ein „gelassener Finanzminister Magnus Brunner“ darob ebenfalls vertritt – „die Analyse der aktuellen Inflationszahl zeigt, dass sich die Preissituation auch in den kommenden Monaten weiter entspannt“. In Deutschland hingegen bewegt sich die hohe Teuerung weiter nach unten: Die Verbraucherpreise lagen um 6,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Juli-Inflationsrate wurde mit 6,2 Prozent ausgewiesen. Ein skurriles Video der FPÖJugend erregt nicht nur die Aufmerksamkeit ihrer eigenen Klientel, sondern hat auch dazu geführt, dass jetzt der Staatsschutz (DSN) ermittelt und die Justiz (Staatsanwaltschaft) eingeschaltet wurde. Der Film, der auf YouTube gepostet wurde, hat den Fokus auf Weltuntergangsfantasien, aber auch auf die Brandmarkung von Journalisten und weiteren politischen Gegnern gelegt. Dass dieses Video auch auf der Homepage der FPÖ zu sehen ist, ist letztlich dem Umstand geschuldet, dass der FPÖ-Obmann Herbert Kickl zuletzt die „Identitäre Bewegung“ in Österreich in den Rang einer „FPÖ-NGO“ gehoben hat. Eine atemlose „Mannesstimme“ prangert auszugsweise Massenmigration, Umweltverschmutzung, Globalisierung, Kulturverlust, Sprachverbote, Bevölkerungsaustausch und Co. an. Weitere Zielscheiben sind ORF-Anchor Armin Wolf oder auch Falter-Chefredakteur Klenk, die unisono „linke Themen vorgeben“. „Und jetzt setzen wir die Themen, bestimmen den Diskurs“. Kickl und NÖ LH-Vize Udo Landbauer sind ebenfalls im Video zu sehen. Klenk konterte mit „dass Kickl diesen ‚braunen NeonaziDreck‘ zu verantworten habe“. Die Grünen drängen jedenfalls, und „fordern eine Überwachung der FPÖ-Jugend“. Das ist ein Schlag ins Kontor aller Sparbuchinhaberinnen und -inhaber in Österreich: Innerhalb von nur 16 Monaten wurden aus 1.000 Euro nur noch „lächerliche“ 890 Euro. Das war ein durchschnittlicher Kaufkraftverlust von 11 Prozent. Eine Ergänzungsinformation liefert dazu die Agenda Austria: Diese schätzt, dass innerhalb dieses Zeitraums die Spareinlagen der Österreicher im Vorjahr damit um ca. sechs Milliarden (!) Euro weniger Wert geworden sind. Die Ursache liegt an der exorbitant hohen Inflation, die praktisch seit Beginn des Vorjahres diesen Wert der Sparbucheinlagen so deutlich hat schmelzen lassen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine diesbezügliche Berechnung der Europäischen Kommission in Brüssel, die diese für alle privaten Haushalte in der Euro-Zone erstellen ließ. Präventions-Level bei Herzinfarkten heben

DAS WIEN AKTUELL 17 Neue Schanigarten-Regelung ist jetzt Meilenstein für Gastro & Stadtverwaltung Seit 2020 wurde den Gastronomiebetrieben aufgrund der wirtschaftlich angespannten Situation rund um Covid-19 im Rahmen von Sonderregelungen der Weiterbetrieb von Sommerschanigärten über den Winter ermöglicht. Die Erfahrungen der letzten drei Jahre wurden nun evaluiert. Auf dieser Basis hat die Stadt Wien in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer Wien eine Systemumstellung erarbeitet. Bisher konnten Gastronomiebetriebe sowohl Winter- als auch Sommerschanigarten nur in unterschiedlicher Größe errichten und separat bewilligen lassen. Mit der neuen Regelung ersparen sich die Gastronomen den zeit- und kostenaufwendigen Auf- und Abbau der Schanigärten und die Stadt Wien hat langfristig einen geringeren Verwaltungsaufwand durch den Wegfall der Differenzierung von Winter- und Sommerschanigärten. Die neue Schanigartenregelung wird es den Wirten und Café-Betreibern künftig ermöglichen, Schanigärten unter einer verschärften Betriebspflicht und Normierung einer Eigenverantwortung das ganze Jahr über zu betreiben. Mit dieser Systemumstellung werden einerseits bessere Kontrollmöglichkeiten für die Behörden geschaffen und andererseits den Gastronomen mehr Handhabe im Hausrecht über die Vorgartenfläche sowie mehr Planungssicherheit eingeräumt. Die Stadt Wien setzt hier auf die Eigenverantwortung der Betriebe und bietet deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten als zuletzt. Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke zeigt sich erfreut: „Die neue Schanigartenregelung ist eine Win-win-Situation für die Wiener Gastronomie und die Stadt Wien. In Zukunft können die Menschen das ganze Jahr über entspannte Schanigartenatmosphäre genießen, während die Stadt deutlich effektivere Kontrollmöglichkeiten für die Einhaltung der Vorgaben erhält. Damit tragen wir zu einem respektvollen Miteinander im öffentlichen Raum bei.“ Auf beste Aussichten anstoßen. Goe_D_KeyVisual_200x128mm_rd.indd 1 10.02.21 10:46 ANZEIGE

DAS WIEN AKTUELL 18 Vielen Taferlklasslern, die sich auf ihren allerersten Schultag gefreut hatten, ist dieser von den Klima-Klebe-Chaoten ordentlich versaut worden. Denn pünktlich zu Schulbeginn hat die sogenannte „Letzten Generation Österreich“ gleich in fünf österreichischen Städten den Frühverkehr lahmgelegt. In Wien wurde der Kärntner Ring, Höhe Schwarzenbergplatz, und in Graz der Dietrichsteinplatz versperrt. In Klagenfurt stellten sich Demonstranten auf die Villacherstraße, in Innsbruck marschierten radikale Verkehrsbehinderer gegen die geplante „Bodenversiegelung“ der Innstraße. Auch in Wels wurde zum ersten Mal protestiert. In der oberösterreichischen Stadt versammelten sich die Klima-Chaoten an der Innviertler Straße (B137) und an der Wiener Straße (B1) stadteinwärts. Ab 7.45 Uhr klebten laut Polizei sechs Menschen auf der Osttangente Fahrtrichtung Norden und fünf auf der Hans-Sachs-Straße stadteinwärts. Der ÖAMTC berichtete rund eine halbe Stunde später von zwei Kilometer Stau stadteinwärts bis zurück auf die Wiener Straße (B1) und rund einen Kilometer auf der Osttangente. Während die Erstklässler also mit ihren Schultüten im Stau standen, dürften die Klima-Klebe-Chaoten offenbar einige (Nicht-Schul-)Tüten zu viel geraucht haben. Denn anders ist es wohl kaum argumentierbar, dass sich die selbsternannten Klimakämpfer der „Letzten Generation“ ausgerechnet die nach ihnen kommende Generation als Opfer ihres Anschlages auf den Individualverkehr auserkoren haben. Welchen Sinn macht es den Schulweg von Kindern zu blockieren? Wird dadurch das Klima gerettet? Die Chaoten begründen diese Sinnlos-Eskalationen freilich damit, dass sie damit erreichen wollen, dass sich die Bundesregierung, „endlich ernsthaft für die Zukunft von Schülerinnen und Schüler und uns allen einsetzt“, sagt Sprecherin Marina Hagen-Canaval. Ein Name, bei dem sofort Assoziationen zum Carneval auftauchen. Denn mit der Blockade von Schülerinnen und Schülern genau diese Schülerinnen und Schüler retten zu wollen, hat irgendwie einen Hauch von Schabernack. Dass ihre Taten nicht ganz rechtens sind, wissen auch die Klima-Kleber. Trotz öffentlicher Ankündigung wollen die KlimaTerroristen nicht nur Schüler und Eltern provozieren, sondern auch die Polizei nerven. Weil die Aktionen nicht behördlich angemeldet sind, freuen sich die Chaoten um Transvestiten „Martha“ Krumpeck auf Festnahmen. „Wir rechnen mit Festnahmen” – haben die WetterHysteriker der Letzten Generation für ihren Protest beim Schulstart angekündigt. Diesem Wunsch könnte durchaus entsprochen werden, prüft die Justiz doch gerade strafrechtliche Konsequenzen für die Wahnsinnsaktion auf der Westautobahn. Den Extremisten droht bis zu einem Jahr Haft. Dort haben sich vor zwei Wochen bei St. Pölten einige Mitglieder der Klimasekte festgesetzt – Erlaubte Höchstgeschwindigkeit 130 km/h! Ein Wunder, dass es da keine Massenkarambolage gegeben hat. Der für Verkehr in Niederösterreich zuständige Landesrat und LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) findet klare Worte: „Ich habe null Verständnis für diese Straßenkleber, die mit ihren radikalen Aktionen unsere fleißigen Landsleute permanent blockieren und ihnen kostbare Zeit stehlen. Die Bevölkerung ist lange genug schikaniert worden. Die Regierung muss endlich konsequent und streng gegen die Klebe-Chaoten vorgehen. Diese sind schleunigst aus dem Verkehr zu ziehen und hinter Schloss und Riegel zu bringen.“ Der 24. Oktober 1873 markiert den Beginn der modernen Wiener Wasserversorgung. Anlässlich dieses Jubiläums hat Wiener Wasser eine „Festschrift“ in Form eines Comics erstellt. Die Geschichte „Abenteuer Höllental“ handelt von den Freundinnen Julia und Dominika, die sich auf die Spuren des Wiener Wassers begeben und im Höllental einige Überraschungen erleben. Der Comic ist in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Albert Mitringer entstanden. Das Abenteuer der Freundinnen spielt im niederösterreichischen Quellschutzgebiet. Hier liegt der Ursprung der I. Hochquellenleitung, die Kaiserbrunnquelle. „Die Wienerinnen und Wiener wissen ihr Trinkwasser sehr zu schätzen. Aber nicht alle wissen, woher unser Wasser eigentlich kommt. Denn damit wir Wasser in so guter Qualität trinken können, ist der Schutz der Quellgebiete besonders wichtig. Und das und vieles mehr versucht der Comic auf spannende und kreative Weise zu vermitteln“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Klimachaoten versauen den Kindern ihren ersten Schultag Wiener Wasser mit Comic-Festschrift „Abenteuer Höllental zum 150-Jahr-Jubiläum © David Bohmann/PID

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