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DAS WIEN AKTUELL 18 Vielen Taferlklasslern, die sich auf ihren allerersten Schultag gefreut hatten, ist dieser von den Klima-Klebe-Chaoten ordentlich versaut worden. Denn pünktlich zu Schulbeginn hat die sogenannte „Letzten Generation Österreich“ gleich in fünf österreichischen Städten den Frühverkehr lahmgelegt. In Wien wurde der Kärntner Ring, Höhe Schwarzenbergplatz, und in Graz der Dietrichsteinplatz versperrt. In Klagenfurt stellten sich Demonstranten auf die Villacherstraße, in Innsbruck marschierten radikale Verkehrsbehinderer gegen die geplante „Bodenversiegelung“ der Innstraße. Auch in Wels wurde zum ersten Mal protestiert. In der oberösterreichischen Stadt versammelten sich die Klima-Chaoten an der Innviertler Straße (B137) und an der Wiener Straße (B1) stadteinwärts. Ab 7.45 Uhr klebten laut Polizei sechs Menschen auf der Osttangente Fahrtrichtung Norden und fünf auf der Hans-Sachs-Straße stadteinwärts. Der ÖAMTC berichtete rund eine halbe Stunde später von zwei Kilometer Stau stadteinwärts bis zurück auf die Wiener Straße (B1) und rund einen Kilometer auf der Osttangente. Während die Erstklässler also mit ihren Schultüten im Stau standen, dürften die Klima-Klebe-Chaoten offenbar einige (Nicht-Schul-)Tüten zu viel geraucht haben. Denn anders ist es wohl kaum argumentierbar, dass sich die selbsternannten Klimakämpfer der „Letzten Generation“ ausgerechnet die nach ihnen kommende Generation als Opfer ihres Anschlages auf den Individualverkehr auserkoren haben. Welchen Sinn macht es den Schulweg von Kindern zu blockieren? Wird dadurch das Klima gerettet? Die Chaoten begründen diese Sinnlos-Eskalationen freilich damit, dass sie damit erreichen wollen, dass sich die Bundesregierung, „endlich ernsthaft für die Zukunft von Schülerinnen und Schüler und uns allen einsetzt“, sagt Sprecherin Marina Hagen-Canaval. Ein Name, bei dem sofort Assoziationen zum Carneval auftauchen. Denn mit der Blockade von Schülerinnen und Schülern genau diese Schülerinnen und Schüler retten zu wollen, hat irgendwie einen Hauch von Schabernack. Dass ihre Taten nicht ganz rechtens sind, wissen auch die Klima-Kleber. Trotz öffentlicher Ankündigung wollen die KlimaTerroristen nicht nur Schüler und Eltern provozieren, sondern auch die Polizei nerven. Weil die Aktionen nicht behördlich angemeldet sind, freuen sich die Chaoten um Transvestiten „Martha“ Krumpeck auf Festnahmen. „Wir rechnen mit Festnahmen” – haben die WetterHysteriker der Letzten Generation für ihren Protest beim Schulstart angekündigt. Diesem Wunsch könnte durchaus entsprochen werden, prüft die Justiz doch gerade strafrechtliche Konsequenzen für die Wahnsinnsaktion auf der Westautobahn. Den Extremisten droht bis zu einem Jahr Haft. Dort haben sich vor zwei Wochen bei St. Pölten einige Mitglieder der Klimasekte festgesetzt – Erlaubte Höchstgeschwindigkeit 130 km/h! Ein Wunder, dass es da keine Massenkarambolage gegeben hat. Der für Verkehr in Niederösterreich zuständige Landesrat und LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) findet klare Worte: „Ich habe null Verständnis für diese Straßenkleber, die mit ihren radikalen Aktionen unsere fleißigen Landsleute permanent blockieren und ihnen kostbare Zeit stehlen. Die Bevölkerung ist lange genug schikaniert worden. Die Regierung muss endlich konsequent und streng gegen die Klebe-Chaoten vorgehen. Diese sind schleunigst aus dem Verkehr zu ziehen und hinter Schloss und Riegel zu bringen.“ Der 24. Oktober 1873 markiert den Beginn der modernen Wiener Wasserversorgung. Anlässlich dieses Jubiläums hat Wiener Wasser eine „Festschrift“ in Form eines Comics erstellt. Die Geschichte „Abenteuer Höllental“ handelt von den Freundinnen Julia und Dominika, die sich auf die Spuren des Wiener Wassers begeben und im Höllental einige Überraschungen erleben. Der Comic ist in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Albert Mitringer entstanden. Das Abenteuer der Freundinnen spielt im niederösterreichischen Quellschutzgebiet. Hier liegt der Ursprung der I. Hochquellenleitung, die Kaiserbrunnquelle. „Die Wienerinnen und Wiener wissen ihr Trinkwasser sehr zu schätzen. Aber nicht alle wissen, woher unser Wasser eigentlich kommt. Denn damit wir Wasser in so guter Qualität trinken können, ist der Schutz der Quellgebiete besonders wichtig. Und das und vieles mehr versucht der Comic auf spannende und kreative Weise zu vermitteln“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Klimachaoten versauen den Kindern ihren ersten Schultag Wiener Wasser mit Comic-Festschrift „Abenteuer Höllental zum 150-Jahr-Jubiläum © David Bohmann/PID

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