DAS WIEN AKTUELL 16 Ein neuer Fall für die Miss Marple Gerald Pichowetz, Andreas Steppan & Jazz Gitti drehen im Gloria Theater auf Miss Marple kann’s nicht lassen! Von 18. März bis 24. Juni 2023 wagt sich Gerald Pichowetz in der Rolle der KultDetektivin an die Lösung eines spektakulären Kriminalfalls heran. Unerschrocken und ungeheuer komisch geht es auf Verbrecherjagd. Oder gab es gar keinen Mörder? Wie auch immer. Der Inspektor entwickelt sich jedenfalls zum schärfsten Widersacher von Miss Marple. Die Köchin (Jazz Gitti) scheint verdächtig, aber auch Mister Stringer (Andreas Steppan) könnte diesmal ein Gegenspieler sein. Alles in allem: Eine verworrene Geschichte mit vielen witzigen Momenten und mehreren (un-) möglichen Opfern! Vorstellungen: 18. März bis 24. Juni 2023 Ort: Gloria Theater, Prager Straße 9, 1210 Wien Info: Tel.: 01 278 54 04 www.gloriatheater.at Hörl: Wolf wird von Gewessler geschützt Weniger Babys, aber mehr Tote 2022 Thermen freuen sich über mehr Besucher In einem APA-Gespräch nimmt der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete, Tourismussprecher sowie Tiroler Wirtschaftsbundchef Franz Hörl die Umweltministerin Leonore Gewessler scharf ins Visier, indem er sagt, dass seine Koalitionspartnerin – ebenso wie alle weiteren „Wolfsfreunde“ mit dem „Feuer und dem Leben von Tier und Mensch spielen“, weil sie sich zusammen mit elf weiteren EUAmtskollegen in einem Schreiben an die EU-Kommission für dieses Raubtier stark gemacht, hätten. Außerdem in Zeiten einer Biodiversitätskrise sei es abzulehnen, den rechtlichen Schutz des Wolfes zu schwächen, hieß es zudem in diesem Schreiben. Bei den Kindergeburten (82.198) gab’s gegenüber dem Vergleichsjahr 2021 einen Rückgang um 4,5 Prozent. Im gleichen Zeitraum starben aber 92.107 Menschen, um 0,2 Prozent mehr als im Jahr 2021. Das berichtete die Statistik Austria von Kurzem. Das und zwei Jahre zuvor „habe in Österreich im dritten Jahr zur Folge, dass es zu einer negative Geburtenbilanz gekommen sei“. Das Geburtendefizit beträgt 9.909 Menschen. Dem gegenüber steht, dass die Bevölkerung in Österreich aber auf 9,1 Millionen Menschen deutlich gewachsen ist. Damit handelt es sich um den höchsten Wert der Nachkriegszeit. Als ein Grund dafür genannt wird der Krieg in der Ukraine. Aber auch im Vergleichsjahr 2019 (vor Corona) kamen um 3,2 Prozent weniger Kinder zur Welt. Schlussendlich kommt man nicht daran vorbei, dass Österreichs Bevölkerung ohne Migration massiv schrumpfen würde … Mit unterschiedlichen Erkenntnissen, welche aussagen, dass es u. a. in Wien mehr Geburten gegeben hat es im Bundesdurchschnitt. In Kärnten, auszugsweise, lag die Sterberate aber über dem Bundesdurchschnitt. Nach drei schwierigen Pandemie-Jahren gibt es in allen Bundesländern wieder mehr Besucher. Das berichtete Ö3 zuletzt. Aus der Pandemie hätte man dennoch Erkenntnisse gewonnen: „Vor der Pandemie sei man oft ‚überausgelastet‘ gewesen. Doch jetzt mit größeren Abständen zwischen den Liegen und verbesserte Ruheräume ist das nicht mehr möglich“. Das ist Auszug eines Gesprächs mit Gernot Deutsch vom Thermenland Steiermark, der auch Chef in Bad Waltersdorf ist. Doch – wie überall – das VorCorona-Niveau wird freilich weiter nicht erreicht. Der Grundtenor von Vamed-Vitality-World ist ähnlich, mit: „Die Kunden wollen nun keine überfüllten Thermen mehr haben …“, so der gebürtige Kärntner Gernot Gucher, der neun Ressorts verantwortet mit ca. 1.600 Mitarbeitern. Fotos Gloria Theater
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